Zusammenfassung
Im Hochofenwerk Wissen wurden Versuche mit zinkhaltigem Möller durchgeführt [3]. Zum Einsatz gelangten die in der Sinteranlage Stürzelberg gesinterten Meggener Abbrände und die Laufschlacken der Stolberger und Braubacher Bleihütten. Ziel der Versuche war die Gewinnung von Eisen, Zink und Blei aus einem Ofen. Zu diesem Zweck wurde das mit Staub beladene Gichtgas durch mehrere hintereinander geschaltete Wirbler geschickt. Dies bewirkte eine Trennung des Gichtstaubes in einen eisenreichen, zinkarmen und einen zinkreichen, eisenarmen Teil. Die Durchschnittsanalysen für den eisenreichen Staub lagen bei 20% Fe und 40% Zn. Der eisenarme enthielt 70–74% Zn und 1–2% Fe. Dabei sinkt der Eisengehalt mit der Entfernung des Abscheidungsortes vom Hochofen.
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Kleemann, KH. (1966). Stand der Entzinkung von staubförmigen Produkten im technischen oder halbtechnischen Maßstab. In: Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02415-6_2
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