Zusammenfassung
Größere Eisenstromrichter werden im allgemeinen freistehend, in einem hierfür passenden Raum, untergebracht. Die zu einer Stromrichteranlage gehörenden Instrumente, Regeleinrichtungen und Schaltapparate werden auf besonderen Schaltfeldern oder in Schaltzellen angeordnet. Im Gegensatz hierzu ist bei Glasstromrichtern die Anordnung der Gleichrichtergefäße in schalttafelähnlichen Eisengerüsten bevorzugt worden. Hierdurch wird die Montage an Ort und Stelle vereinfacht, denn in den Eisengerüsten werden sämtliche Instrumente, Hilfseinrichtungen und häufig auch Schaltgeräte untergebracht. Die Erstellung einer besonderen Schaltanlage wird hin und wieder gewählt, wenn außer der normalen Schaltapparatur noch zugehörige Relais und Einrichtungen für fern- und selbsttätige Bedienung erforderlich sind. Die pumpenlosen Eisengleichrichteranlagen und teilweise auch größere 1) Glasgleichrichteranlagen werden je nach den örtlichen Verhältnissen in der einen oder anderen Bauweise ausgeführt.
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Literatur
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Müller-Uhlenhoff, G.W. (1940). Der Bau der Stromrichter und Hilfsapparate. In: Elektrische Stromrichter (Gleichrichter). Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02384-5_10
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