Zusammenfassung
Es ist offensichtlich, daß das Zusammentreffen so verschiedener Nachfragewie auch Angebotsstrukturen ganz eigenartige Marktsituationen herbeiführen muß. Da sich zumindest die eine Seite, nämlich die in Dienstleistungsbetrieben so beherrschende Nachfrage, stets ändert, können wir keinesfalls eine feststehende Marktform annehmen, auch wenn diese bei oberflächlicher Betrachtung zunächst vorzuliegen scheint.
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Literatur
Vgl. Walterspiel, G.: Marktformen des Hotelbetriebes, in: Führungsprobleme personenbezogener Unternehmen, Gedenkschrift für Karl RöBle, Stuttgart 1968.
Es ist bekannt, daß erfahrene Reisende beispielsweise im November in Paris für mehrwöchige Aufenthalte durch Ausspielen der Hotels gegeneinander bei entsprechender Hartnäckigkeit zu ganz erstaunlichen Preisangeboten kommen.
Daß dies — mit den notwendigen Einschränkungen — auch in der Praxis gilt, beweist das Beispiel des verbilligten Wochenendarrangements; viele Stadthotels geben ihre Leistungen von Freitag abends bis Montag früh mit erheblichen Rabatten (etwa 30 a/o) ab, weil sie am Wochenende schlecht belegt sind.
vgl. s. 169 ff.
Auch hier findet immer noch ein „kleiner Markt“ statt, nämlich der Kampf um die abbestellten Zimmer.
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© 1969 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Walterspiel, G. (1969). Marktformen. In: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre des Hotels. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02382-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02382-1_12
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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