Zusammenfassung
In diesem Exkurs soll ein Überblick darüber gegeben werden, welche Teildisziplinen der Wirtschaftswissenschaften die Ware zum Forschungsobjekt haben, inwieweit in diesen Bereichen Versuche vorliegen, die Waren in ihren vielfältigen konkreten Erscheinungsformen zu systematisieren, und welcher Art die dabei gewonnenen Warenordnungen sind. In einer kurzen Vorbemerkung wird neben Hinweisen zur Darstellungsmethode eine Vorstellung von der Warenvielfalt in der arbeitsteiligen Wirtschaft der Gegenwart vermittelt, durch die die Notwendigkeit einer Systematisierung der Waren unterstrichen wird.
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Anmerkungen
Gutenberg: Absatz, a.a.O., S. 180.
Vgl. E. Sundhoff: Handel, in: HWdSozW, a.a.O., S. 777.
Vgl. E. Schäfer: Warenwelt, a.a.O., S. 8.
Begriffliche Schwierigkeiten einmal auf Grund fehlender Einheitlichkeit in den Benennungen der Erzeugnisse, zum anderen auf Grund des Abgrenzungsproblems zwischen Warenart, Artikel, Sorte.
Vgl. A. Kutzelnigg: Warenlehre, a.a.O., S. 19.
Vgl. Statist. Bundesamt (Hrsg.): Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik, Ausgabe 1965, Stuttgart und Mainz o. J.
Vgl. Statist. Bundesamt (Hrsg.): Systematisches Warenverzeichnis für die Industrie¬statistik, Ausgabe 1963, Stuttgart und Mainz 1963.
Vgl.Sears,Roebuck Co.,Chicago (Hrsg.): Merchant to the Millions. A Brief History of the Origins and Developments of Sears,Roebuck Co.,Chicago o. J.,S.31.
Vgl. Der Volkswirt, Nr. 12/1963, S. 482.
Vgl. O. Gandenberger: Die Ausschreibung. Organisierte Konkurrenz um öffentliche Aufträge, Heidelberg 1961, S. 106 f.
IMA Special Report Nr. 1: Case Studies in Foreign Operations, New York 1957, S. 63.
Anschauliche Beispiele für extreme Fälle der „Typeninflation“ und ihre Berei¬nigung bringen etwa: A. Kutzelnigg (Warenlehre, a.a.O., S., 19), R. Seyffert (Sorti¬mentspolitik, a.a.O., S. 10), H. Roeper (Rationalisierung durch Typenbeschrän¬kung, hrsg. v. RKW, o. O., o. J., S. 5), L. Brand (Hrsg.): (Typenvielzahl bei Haus¬haltsgeräten und Möglichkeiten einer Beschränkung. Nr. 217 der Forschungs¬berichte des Wirtschafts-und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, Köln und Opladen 1956, S. 75 ff.), und schließlich schon W. Sombart (Der moderne Kapita¬lismus, Band III: Das Wirtschaftsleben im Zeitalter des Hochkapitalismus, 4. Aufl., München und Leipzig 1927, S. 634 f.).
Vgl. A. Gutersohn: Die modernen Bedarfswandlungen und ihre Auswirkungen auf die gewerbliche Wirtschaft, in: St. Galler Wirtschaftswissenschaftliche Forschungen, Bd. 19, Zürich und St. Gallen 1963, S. 145.
Vgl. etwa K. Bücher: Die Entstehung der Volkswirtschaft, 10. Aufl., Tübingen 1917; W. Sombart: Der moderne Kapitalismus, a.a.O.; aus der Sicht des Historikers F. Lütge: Deutsche Wirtschafts-und Sozialgeschichte, Berlin—Göttingen—Heidel¬berg 1952.
In älteren Werken der Handelsverkehrslehre und der Handelspolitik finden wir häufig Angaben über die Entwicklung des Warenkreises im Handel. Vgl. etwa H. Sieveking: Entwicklung, Wesen und Bedeutung des Handels, in: Grundriß der Sozialökonomik, V. Abt., 3. Buch, Tübingen 1918; H. Levy: Die Grundlagen der Weltwirtschaft. Eine Einführung in das internationale Wirtschaftsleben, Leipzig—Berlin 1924.
Vgl. hierzu etwa E. Rüst: Warenkunde und Industrielehre, 1. Teil: Werkstoffe, 2. Aufl., Zürich und Leipzig 1926, S. I II.
Vgl. etwa O. L. Erdmann und C. R. König: Grundriß der allgemeinen Warenkunde unter Berücksichtigung der Technologie und Mikroskopie, 15. Aufl. (bearb. v. E. Remenovsky), Leipzig 1915, S. 1.; ferner auch bereits C. G. Ludovici: a.a.O., S. 3.
Vgl. V. Pöschl: Warenkunde. Ein Lehr-und Handbuch für Studierende, Kaufleute, Verwaltungs-und Zollbeamte, Volkswirte, Statistiker und Industrie, 2. Aufl., Stutt¬gart 1924, S. V und 15.
Vgl. A. Kutzelnigg: Terminologie, a.a.O., passim; sowie Warenlehre, a.a.O., S. 13 f. — Ferner H. Friebel, R. Sachtleben, A. Bollmann: Warenkunde in Verbindung mit Technologie, in: Handbuch des Kaufmanns (hrsg. v. J. Greifzu ), Hamburg 1959, S. 923.
O Vgl. etwa O. L. Erdmann — C. R. König, a.a.O., S. 2. Entsprechend gliedert auch schon J. M. Leuchs (a.a.O., S. 556) in animalische, vegetabilische und mineralische Waren.
Vgl. O. L. Erdmann — C. R. König: a.a.O., S. 1.
Vgl. V. Pöschl: Prinzipien, a.a.O., S. 37 f.; ferner E. Rüst: a.a.O., S. 6.
Vgl. A. Kutzelnigg: Warenlehre, a.a.O., S. 28 f.
Vgl. V. Pöschl: Prinzipien, a.a.O., S. 51.
Vgl. V. Pöschl: Prinzipien, a.a.O., S. 98 ff. — Etwas ausführlicher noch ist Pöschls Einteilung der Waren nach dem Verwendungszweck in seinem Werk „Warenkunde“ (a.a.O., S. 27 ff.), und im Handwörterbuch der Betriebswirtschaft (a.a.O., S. 890 ff.).
V. Pöschl: Warenkunde, a.a.O., S. 27.
Die Auffassung finden wir u. a. bestätigt bei V. Pöschl: Die Warenkunde der Fertig¬waren, in: Handbuch des Einzelhandels, hrsg. v. R. Seyffert, Stuttgart 1932, S. 628.
Ein Übergang zu spezifisch ökonomischer Sehweise ist in der Warenkunde nur darin zu erkennen, daß die Eigenschaften einer Ware in Verbindung mit ihren Verwen¬dungszwecken gebracht werden, d. h. daß die Auswirkungen technologischer Merk¬male auf die Verwendungsmöglichkeiten erörtert werden.
Vgl. A. Kutzelnigg: Warenlehre, a.a.O., S. 10, 35 ff.
Vgl. V. Pöschl: Prinzipien, a.a.O., S. 52 f.
G. Fürst und H. Bartels: Grundsätze der systematischen Klassifizierung wirtschaft¬licher Tatbestände, in: Wirtschaft und Statistik, Heft 3/1952, S. 92.
R. Seyffert: Wirtschaftslehre, a.a.O., S. 73 f.
Vgl. W. Skiebe: Stand der Systematiken in der Bundesstatistik, in: Wirtschaft und Statistik, Heft 3/1952, S. 92.
Zu den frühen Ansätzen auf diesem Gebiet vgl. etwa C. v. Tyszka: Handelsstatistik, in: Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 4. Aufl., Jena 1923, 5. Band, S. 100; J. Breuer: Die Methoden der Handelsstatistik. Veröffentlichung der Görres-Gesell¬schaft, Paderborn 1920, S. 71 f.
Wenn hier von „Handelsstatistik“ die Rede ist, meint man nach dem Sprach¬gebrauch der damaligen Zeit „lediglich den statistischen Nachweis der Einfuhr, Aus¬fuhr und Durchfuhr von Waren über die Grenzen eines volkswirtschaftlichen Ge¬biets“. Die Erfassung des Binnenhandels fällt nicht unter diesen Begriff. Vgl. F. W. R. Zimmermann: Die deutsche Handelsstatistik in ihrer geschichtlichen Ent¬wicklung und ihrem derzeitigen Stand, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, III. Folge, 35. Band, Jena 1908, S. 290.
Hierüber berichten etwa J. Breuer: a.a.O., F. W. R. Zimmermann: a.a.O.; ferner G. Lippert: über die Vergleichbarkeit der Werte von internationalen Warenübertra¬gungen, Wien und Leipzig 1903; O. Bazant v. Hegemark: Das Problem der Erstel¬lung einer internationalen einheitlichen Warenklassifikation in den Zolltarifen und Zollstatistiken, Wien 1910; W. Grävell: Die Außenhandelsstatistik, in: Die Statistik in Deutschland nach ihrem heutigen Stand (hrsg. v. F. Burgdörfer), Ehrengabe für
F. Zahn, 2. Band, Berlin 1940, S. 1090 ff.; W. Winkler: Grundriß der Statistik, Teil II (Gesellschaftsstatistik). Enzyklopädie der Rechts-und Staatswissenschaften (Abt. Staatswissenschaften), Bd. XLVI, hrsg. v. A. Spiethoff, Berlin 1933, S. 162. J. Breuer: a.a.O., S. 58 f.
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Warenverzeichnis für die Außenhandels¬statistik, Ausgabe 1965, Stuttgart und Mainz 1965.
Ein internationales Warenverzeichnis für den Außenhandel (SITC) wurde im April 1953 (überarbeitete Fassung Januar 1961) vom Statistischen Büro der Vereinten Nationen herausgegeben, und ist ebenfalls vorwiegend nach stofflichen Gesichts¬punkten ausgerichtet. Vgl. Statistical Office of the United Nations (Hrsg.): Commodity Indexes for the Standard International Trade Classification. Statistical Papers, Series M, Nr. 10, New York 1953, S. VIII und 3-4.
Vgl. Ch. Legrand: Les Statistiques Douanières, Mons 1908 (zit. nach O. Bazant v. Hegemark: a.a.O., S. 13).
Vgl. den Hinweis bei J. Breuer: a.a.O., S. 65.
Vgl. H. Bartels: Der „Private Verbrauch“ in den Volkswirtschaftlichen Gesamt¬rechnungen, in: Wirtschaft und Statistik, Heft 3/1956, S. 109 ff.; ferner dies.: Systematisches Güterverzeichnis für den Privaten Konsum, in: Wirtschaft und Sta¬tistik, Heft 2/1962, S. 63 ff.in: Wirtschaft und Statistik, Heft 7/1956, S. 331 ff.
G.Fürst: a.a.O., S. 335.
Vgl. ders.: a.a.O., S. 339.
Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Systematisches Warenverzeichnis für die Indu¬striestatistik. Ausgabe 1963, Stuttgart und Mainz 1963. (Es ist gegliedert in 32 zweistellige Warengruppen, 167 dreistellige Warenzweige, 807 vierstellige Waren¬klassen und 5.407 sechsstellige Warenarten.)
Vgl. auch K. Werner: Produktionsstatistik, in: HWdSozW, Bd. 8, S. 592. W. Skiebe: a.a.O., S. 101.
Vgl. hierzu etwa B. Richter und C. Göhler (Hrsg.): Warenliste. Zusammenstellung der in Warenzeichenanmeldungen vorkommenden Waren, München—Köln—Berlin 1958, S. V. Zum gleichen Thema F. Schlüter: Aktuelle Fragen der Warengleichheit, in: Der Markenartikel, Heft 7/1962, S. 581 ff. (mit Angaben über patentamtliche Waren klassifizierungen ).
Vgl. W. Weddigen: a.a.O., S. 48.
W. Meinhold: a.a.O., S. 14 f.
Vgl. zu diesem Merkmal ferner etwa H. Mayer: a.a.O., Sp. 1273; E. Carell: a.a.O., S. 16 f.; R. Liefmann: a.a.O., S. 240 f.; H. v. Stackelberg: Grundlagen der theore¬tischen Volkswirtschaftslehre, 2. Aufl., Bern 1948, S. 3; C. Menger: a.a.O., S. 64 f. Vgl. C. Menger: a.a.O., S. 20 ff.
Vgl. H. Sauermann: a.a.O., S. 42.
H.v.Stackelberg: a.a.O., S. 5.
Vgl. etwa H. Schumacher: Die Wirtschaft in Leben und Lehre. Eine Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Leipzig 1943, S. 64 ff.; E.
Böhler: Nationalökonomie. Grundlagen und Grundlehren, 4. Aufl., Zürich 1960, S. 17;
E. Carell: a.a.O., S. 17;
O. v. Zwiedineck-Südenhorst: Allgemeine Volkswirtschaftslehre, 2. Aufl., Berlin¬Göttingen—Heidelberg 1948, S. 76 f.
Vgl. E. Schneider: Einführung in die Wirtschaftsthorie, 1. Teil: Theorie des Wirt¬schaftskreislaufs, 12. Aufl., Tübingen 1965, S. 4.
Siehe etwa W. Schumacher: a.a.O., S. 64 f.; E. Böhler: a.a.O., S. 17; H. v. Stackel¬berg: a.a.O., S. 6; W. Weddigen: a.a.O., S. 49; H. Sauermann: a.a.O., S.,42.
Vgl. W. Roscher: a.a.O., S. 5 und W. Krelle (Preistheorie, Tübingen—Zürich 1961, S. 407), der diese Unterscheidung auch für Produktivgüter heranzieht.
Vgl. W. Weddigen: a.a.O., S. 48, und H. Schumacher: a.a.O., S. 66.
E. Carell: a.a.O., S. 23; vgl. ferner H. v. Stackelberg: a.a.O., S. 151 f.
W. Röpke (a.a.O., S. 222 f.) unterscheidet allgemein die folgenden Fälle der „Marktverkoppelung“ von Gütern:
a)Durch Substitutionsmöglichkeit „verbundene“ Güter,
b)Produktionsverbundene Güter (= solche, die durch einen Produktionsakt gleich¬zeitig erzeugt werden, z. B. Gas, Koks, und Teer bei der Gaserzeugung),
c) nachfrageverbundene Güter (= solche, die zusammen nachgefragt werden). A. Marshall (Principles of Economics, Book II, London 1959, S. 321 ff.) befaßt sich eingehender mit den Gütern der verbundenen Produktion, den „joint products“.
Vgl. W. Krelle: a.a.O., S. 50; H. v. Stackelberg: a.a.O., S. 31 f.; H. Möller: Kalku lation,Absatzpolitik und Preisbildung, Neudruck, Tübingen 1962, S. 64 f., 92 f.
Vgl. E. Schneider: a.a.O., S. 29.
Vgl. H. v. Stackelberg: a.a.O., S. 158; ferner E. Carell: a.a.O., S. 108.
Vgl. u. a. W. Krelle: a.a.O., S. 183 f.; H. v. Stackelberg: a.a.O., S. 142 f.; E. Carell: a.a.O., S. 24.
Vgl. etwa K. Steinbrück: Vom unvollkommenen Markt zur heterogenen Kon¬kurrenz. Eine dogmengeschichtliche Untersuchung, Mainz 1954, S. 52 f.; G. Leh¬mann: a.a.O., S. 78 f. und 89 f.; ferner A. E. Ott (Hrsg.): Preistheorie, Köln-Berlin 1965, insbesondere die Beiträge von H. C. Recktenwald (a.a.O.) und A. P. Lerner (Der Begriff des Monopols und die Bestimmung der Monopolmacht, spez. S. 235 f.)
K. Brandt: Einführung in die Arbeit von K. Steinbrück, a.a.O., S. 10 und 18.
Vgl. W. Krelle: a.a.O., S. 24; K. Brand: Preistheorie, Bd. II/2 der Wirtschaftswissen¬schaften der Gegenwart, Ludwigshafen 1960, S. 25 f.
Dagegen vertritt H.R.W. Rieger (Der Güterbegriff in der Theorie des Qualitätswett¬bewerbs, Volkswirtschaftliche Schriften, Heft 67, Berlin 1962, S. 19) die Auffas¬sung, daß die Homogenitätsvoraussetzung vor allem auf produktionstechnischem Ge¬biet liegt, daß die (an naturwissenschaftlichen Kriterien orientierte) Beschaffenheit der Güter gleichartig sein muß.
Vgl. etwa L. Abbott: Qualität und Wettbewerb. Ein Beitrag zur Wirtschaftstheorie, München und Berlin 1958, S. 17. Er weist auf den Unterschied zwischen absoluter und „praktischer“ Homogenität (bei der nur geringfügige Unterschiede zwischen den konkurrierenden Erzeugnissen bestehen) hin.
W. Röpke: a.a.O., S. 224.
Vgl. etwa J. Gruntzel: Handels-, Zahlungs-und Wirtschaftsbilanz, in: Die Wirt¬schaftstheorie der Gegenwart, Wien 1928, S. 90; E. Böhler: a.a.O., S. 232; A. Kruse: Außenwirtschaft. Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen, Berlin 1958, S. 175, 261; G. Myrdal: Internationale Wirtschaft. Probleme und Aussichten, Berlin 1958, S. 292.
Vgl. E. Böhler: a.a.O., S. 232.
Vgl. W. Röpke: a.a.O., S. 224.
Vgl. R. F. Harrod: Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen (Übersetzung der 3. Aufl. der „International Economics“), Bern o. J., S. 65 f. und 87.
Vgl. H. R. W. Rieger: a.a.O., S. 22.
Vgl. L. Abbott: a.a.O., S. 225.
Siehe etwa E. Hoppmann: Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, Berlin und Frankfurt 1959 (mit zahlreichen ökonomischen Warenmerkmalen); ferner ausge¬prägt bei S. L. Gabriel: Ober Strukturwandlungen und Wettbewerb im Handel. Manuskript eines Vortrages anl. der Wirtschaftswissenschaftlichen Tagung der Ge¬sellschaft für Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, Luzern, September 1962, S. 22/23 (der zur Beurteilung von Preispolitik und Wettbewerb im Handel eine Diffe¬renzierung der Waren, eine „produktbezogene Theorie“ fordert).
Vgl. V. Vogt: Absatzprobleme. Das Handbuch der Verkaufsleitung für Erzeuger, Groß-und Einzelhändler, 1. Band, 2. Aufl., Stuttgart und Wien 1929, S. 146 ff. Vgl. O. R. Schnutenhaus: Die Absatztechnik der amerikanischen industriellen Unternehmung, Berlin 1927, speziell S. 50 ff.
Vgl. O. R. Schnutenhaus: Absatzpolitik, a.a.O., S. 161 ff.
Ebenda, S. 162.
a.a.O., S. 61-84.
R.Seyffert: Begriff, a.a.O., S. 14.
Vgl. W. Koch: a.a.O., S. 65 ff.
Vgl. A. Lisowsky: Warenhandelsbetrieb und Warenverkehr, in: ZfB, 24. Jg. 1954,
S. 529 ff. und 622 ff. (speziell S. 627 ff.).
Vgl. C. Hundhausen: Wesen und Formen der Werbung, Essen 1954, speziell S. 21 ff.
Vgl. E. Schäfer: Absatzwirtschaft, a.a.O., S. 289 ff. Ansatzpunkte seiner Waren¬typologie sind bereits in seinem Beitrag „Über die künftige Gestalt der Absatz¬lehre“ (a.a.O., S. 30 ff.) zu erkennen, in welchem er u. a. auf die Eigenarten der Erzeugnisse als innerer Faktor der Absatzgestaltung eingeht.
Vgl. L. Nix: Theorie der branchenmäßigen Gliederung des Warenhandels. Eine Untersuchung über den Aufbau des Warenkatalogs der Warenhandelsbetriebe, Stuttgart 1932, S. 23 ff.
Siehe hierzu ferner etwa J. Tiburtius: Die Bildung der Warenkreise im Grog-und Einzelhandel und ihre betriebswirtschaftlichen Ziele, in: Absatzforschung und Absatzpraxis in Deutschland, Stuttgart 1937, sowie E. Bürgi: Das Warensortiment im Detailhandel, Bern 1949.
Vgl. H. Buddeberg: Betriebslehre, a.a.O., S. 158 f.
Vgl. R. S. Vaile, R. T. Grether und R. Cox: Marketing in the American Economy, New York 1952, S. 318.
Vgl. R. Seyffert: Wirtschaftslehre, a.a.O., S. 71 f.
Vgl. E. Schäfer: Warenlehre, a.a.O., S. 150, und ähnlich L. Nix: a.a.O., S. 25 ff. Absatzwirtschaft, a.a.O., S. 303.
Vgl. H. Buddeberg: Betriebslehre, a.a.O., S. 159.
Vgl. W. Koch: a.a.O., S. 67 f.
Vgl. etwa D. A. Revzan: Wholesaling in Marketing Organization, New York—London 1961, S. 121, und H. E. Agnew, R. B. Jenkins und J. C. Drury: Outlines of Marketing, 2. Aufl., New York—London 1942, S. 22 f. (Hier wird zwar er¬kannt, daß bei Warenklassifikationen die Einteilungskriterien Ursprung, Natur und Verwendungszweck meist vermischt werden, und damit die für wissenschaftliche Systematiken erforderliche einheitliche Basis fehlt. Die Autoren geben jedoch trotzdem der „unwissenschaftlichen“, aber praktikablen und weitverbreiteten Ein¬teilung den Vorzug gegenüber einer unbekannten, dafür aber logischen Gliederung [S. 251.)
Vgl. R. Nieschlag: Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, Berlin 1959, S. 355 ff. Vgl.
R. Seyffert: Wirtschaftslehre, a.a.O., S. 72.
Vgl. W. Koch: a.a.O., S. 70; R. Seyffert: a.a.O., S. 71.
Vgl. H. H. Maynard und T. N. Beckman: a.a.O., S. 29; ferner etwa P. D. Converse und F. M. Jones: Introduction to Marketing. Principles of Wholesale and Retail Distribution, New York 1948, S. 45 f.; J. M. Matthews, R. D. Buzzell, T. Levitt und R. E. Frank: Marketing. An Introductory Analysis, New York 1964, S. 50 ff.;
T. N. Beckman und W. R. Davidson: Marketing, 7. Aufl., New York 1962, S. 32; P. Kotler: Marketing Management. Analysis, Planning, and Control, Englewood Cliffs 1967, S. 292 f.
Vgl. E. Sundhoff: Grundlagen und Technik der Beschaffung von Roh-, Hilfs-und Betriebsstoffen, Essen 1958, S. 79 f. — „Classes of Industrial Goods“ werden aus¬führlich beschrieben etwa bei R. S. Vaile, E. T. Grether und R. Cox: a.a.O., S. 321 ff., und K. R. Davis: Marketing Management, New York 1961, S. 159; ferner J. H. Westing und J. V. Fine: Industrial Purchasing. Buying for Industry and Budgetary Institutions, 2. Aufl., New York—London 1961, S. 389 ff.
Vgl. etwa C. G. Ludovici: a.a.O., S. 3, und J. M. Leuchs: a.a.O., S. 556 ff. Vgl. R. Seyffert: Wirtschaftslehre, a.a.O., S. 75.
Vgl. R. Seyffert: Wirtschaftslehre, a.a.O., S. 71 f.
Vgl. neben den bereits genannten Schriften von O. R. Schnutenhaus: Absatz organisation, in: HWdSozW, 1. Band, S. 9 ff.
Ferner C. W. Meyer: Die Erklärungs¬bedürftigkeit von Waren als Problem der Vertriebsführung, in: ZfhF, 10. Jg. 1958, S. 210 ff.
Vgl. J. Hirsch: a.a.O.
Vgl. J. Hirsch: a.a.O., S. 188.
Vgl. Th. Brogle und P. Sohrmann: a.a.O., S. 4 ff.
Vgl. R. Nieschlag: a.a.O., passim.
Vgl. E. Gutenberg: Der Absatz, a.a.O., passim.
Vgl. etwa K. Banse: „Vertriebs- (Absatz-)politik“, in: HWdB, 3. Aufl., 4. Bd., Sp. 5983 ff. Er führt aus „Der Einfluß der Betriebsleistung (Produkt, Ware, Dienst¬leistung) auf den Einsatz der absatzpolitischen Instrumente ist offensicht¬lich.“ — E. Sundhoff: „Vertrieb“, in: HWdB, 3. Aufl., 4. Bd., Sp. 5976 ff. („Die Vertriebspolitik hängt von der Eigenart der Ware ... ab.“) — H. Buddeberg: „Ab¬satz und Absatzorganisation“, in: HWdB, 3. Aufl., 1. Bd., Sp. 30 ff. Er sieht den Charakter der Ware als die wichtigste Determinante für die Wahl der Absatzpartner an.
Vgl. W. Koch: a.a.O., S. 72 ff.
Vgl. C. Hundhausen: a.a.O., S. 22 ff.
Vgl. H. H. Maynard und H. C. Nolen: Sales Management, Rev. Ed., New York 1950, S. 577.
Zu diesem Thema sind die folgenden Schriften von E. Schäfer zu nennen: Absatz¬wirtschaft, a.a.O.; Marktforschung, in: HWdSozW, 7. Bd., S. 155 f.; Markenfor¬schung, a.a.O., Heft 5/1959, S. 403 ff.; Anwendungsbeispiele vgl. ferner in: Wand¬lungen in der absatzwirtschaftlichen Organisation des Fertigwarenexports, in: Deutschland und die Weltwirtschaft. Schriften des Vereins für Socialpolitik, n. F., Band 10, Berlin 1954, S. 212 f.; Das Exportkartell in betriebswirtschaftlich-ab¬satzwirtschaftlicher Betrachtung, in: H. Eichler, E. Hoppmann, E. Schäfer: a.a.O., S. 30 (Waren des direkten und indirekten Exports); Betriebswirtschaftliche Markt¬forschung, Essen 1955, S. 80 ff. (Charakterisierung des Fahrradbedarfs).
Vgl. P. Thurmann: Grundformen des Markenartikels. Versuch einer Typologie, Berlin 1961.
Vgl. im einzelnen Kap. II B 2, S. 134 ff., in welchem über die Arbeiten von L. V. Aspinwall und G. E. Miracle berichtet wird.
Vgl. H. Nicklisch: Beitrag „Gut“ im Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, a.a.O., Sp. 1393 ff.; und M. R. Lehmann: a.a.O., S. 88 (s. dazu S. 15).
Vgl. u. a. H. Nicklisch: „Gut“, in: HWdB (3 Aufl.), a.a.O., Sp. 2463; im gleichen Sinne in der amerikanischen Literatur etwa J. Dean: Managerial Economics, New York 1951, S. 147 f.; L. A. Doyle: Economics of Business Enterprise, New York—Toronto—London 1952, S. 79; mit starker Untergliederung dieser beiden Kategorien.
Vgl. u. a. K. Rössle: a.a.O.; H. Nicklisch: Die Betriebswirtschaft, a.a.O., S. 179.
Vgl. etwa H. Nicklisch: Die Betriebswirtschaft, a.a.O., S. 90; E. Gsell: Betriebs¬wirtschaftslehre, Bd. I: Die kaufmännische Unternehmung, 3. Aufl., Zürich 1946, S. 113 f.
Vgl. u. a. E. Schäfer: Unternehmung, a.a.O., S. 142 ff. — K. Mellerowicz (Allge¬meine Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., 12. Aufl., Berlin 1964, S. 198) unter¬scheidet Anlage-oder stehendes Kapital bzw. Umlaufsgüter oder Umsatz- (Be¬triebs-)Kapital. — W. Kalveram (Industriebetriebslehre, a.a.O., S. 65) unterscheidet umlaufendes Kapital und Anlagekapital. F. Leitner (Privatwirtschaftslehre der Unternehmung, 3. Aufl., Berlin und Leipzig 1921, S. 33) gliedert nach Ge¬brauchs-, Nutzungs-oder Anlagevermögen, sowie Verbrauchs-oder Umsatzver¬mögen.
Vgl. H. Nicklisch: Die Betriebswirtschaft, a.a.O., S. 322 ff.— Ähnlich E. Gsell (a.a.O., S. 115 f.)
Vgl. F. Leitner: a.a.O., S. 32 f.
So bei W. Le Coutre: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Lehre vom Kapital, in: ZfB, 4. Jg. 1927, S. 350.
Vgl. vor allem M. R. Lehmann: Industriekalkulation, 2. Aufl., Stuttgart 1941, S. 9 u. a.; ferner ders.: Die betriebliche Leistung und ihre Beurteilung, in: Leistungs¬wirtschaft. Festschrift für F. Schmidt: Berlin—Wien 1942, S. 9.
Vgl. K. Ch. Behrens: Allgemeine Standortbestimmungslehre, Köln und Opladen 1961, S. 9.
Vgl. H. Funke und H. Blohm: Allgemeine Grundzüge des Industriebetriebs (Reihe B der Betriebswirtschaftlichen Bibliothek, hrsg. v. W. Hasenack ), Essen 1952, S. 29.
Vgl. u. a. E. Schäfer: Unternehmung, a.a.O., S. 294; H. Hax: Die Gestaltung des Fertigungsprogramms unter Berücksichtigung produktwirtschaftlicher und absatz¬wirtschaftlicher Faktoren, in: BFuP 1958, S. 498 ff.
Vgl. E. Schneider: Industrielles Rechnungswesen. Grundlagen und Grundfragen, 2. Aufl., Tübingen 1954, S. 22.
Diese Einteilungskriterien können an dieser Stelle unkommentiert bleiben, da sie uns im Rahmen der fertigungswirtschaftlichen Warenmerkmale wieder begegnen werden.
Vgl. K. Mellerowicz: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 3. Band, 11. Aufl., Berlin 1962, S. 126 ff. — Einen Katalog von „Transporteigenschaften der Güter“ stellt er in seiner Betriebswirtschaftslehre der Industrie (4. Aufl. Freiburg 1958, 2. Band, S. 270) zusammen.
So z. B. nach der Verwendung: Produktionsmittel — Konsumgüter; nach der Dauer der Nutzung: Gebrauchsgüter — Verbrauchsgüter; nach der Häufigkeit des Bedarfs: Waren des täglichen — periodischen — gelegentlichen Bedarfs; nach dem Verhalten des Käufers: ständig benötigte, leicht verkäufliche, bekannte Waren — erst nach reiflicher Überlegung ... vorgenommener Kauf, meist wertvollere, nicht Standardwaren — mit besonderer Sorgfalt gekaufte Spezialgüter (Anm. d. Verf.: hier bereits Verknüpfung mehrerer Merkmale!); nach der Bekanntheit und leichten Benutzbarkeit: bekannte — anweisungsbedürftige Waren; nach der Notwendigkeit der Beschaffung: lebenswichtige — entbehrliche Waren; nach der Kennzeichnung: Markenartikel — markierte Waren — anonyme Waren; nach der Preislage: Waren niederer und höherer Preislage. — Ferner werden verschiedene physikalisch—chemische Eigenschaften der Waren genannt.
Vgl. M. Lohmann: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., Tübingen 1964, S. 88 f.
E. Schäfer: Absatzwirtschaft, a.a.O., S. 289.
Vgl. H. Latendorf: Der Prozeß der industriellen Ertragsbildung und seine Analyse, Berlin 1958, S. 30.
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Knoblich, H. (1969). Exkurs: Warenordnungen in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. In: Betriebswirtschaftliche Warentypologie. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 32. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02369-2_4
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