Zusammenfassung
Die Genossenschaften, deren Mitglieder natürliche Personen sind, werden Einzel-, Individual- oder Primärgenossenschaften genannt. Diese Einzelgenossenschaften sind in allen Ländern mit einem entwickelten Genossenschaftswesen entweder auf Initiative von Einzelpersönlichkeiten oder aber — wie namentlich in wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern — auf Initiative des Staates durch Zentral- oder Sekundärgenossenschaften gegründet worden. Den Zentralgenossenschaften obliegt es in jedem Fall, die Einzelgenossenschaften und über sie deren Mitglieder zu fördern; ihnen kann aber auch die Aufgabe gestellt sein, über die Einzelgenossenschaften oder aber direkt Lenkungs- und Erziehungsabsichten des Staates zu verwirklichen.
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Literatur
Siehe auch Reinhold Henzler, Die Genossenschaft — eine fördernde Betriebswirtschaft, Essen 1957, Seite 27 ff.
Unter den existierenden Produktivgenossenschaften sind die westdeutschen Binnenschiffer-Genossenschaften zu nennen. Ober die Binnenschiffer-Genossenschaften und ihren produktivgenossenschaftlichen Charakter unterrichtet Joachim Peege, Binnenschiffer-Genossenschaften, Goch 1955. — Siehe auch Georg Draheim, Die Genossenschaft als Unternehmungstyp, Göttingen 1952, S. 174 ff.
Vgl. dazu Jörg Brixner, Zweckmäßigkeit und Möglichkeiten genossenschaftlicher Betätigung in der Rechtsform der Aktiengesellschaft, Dissertation, Münster 1961.
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© 1962 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Henzler, R. (1962). Genossenschaftliche Erscheinungsformen. In: Betriebswirtschaftliche Probleme des Genossenschaftswesens. Die Wirtschaftswissenschaften. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02368-5_2
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-02368-5
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