Zusammenfassung
Nimmt man die Perioden der Warenknappheit aus, so haben Absatz und Absatzpolitik den Unternehmungen zumeist mehr Aufgaben gestellt und Sorgen bereitet als andere Funktionsbereiche. Die Notwendigkeit, überkommene Vorstellungen zu überprüfen, wird offenbar gegenwärtig stark empfunden.
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Literatur
Vgl. hierzu die Ausführungen des Verfassers über „Die Werbung in Forschung und Lehre an den deutschsprachigen Hochschulen“ auf dem „Internationalen Kongreß 1966 über Werbung als Forschungsgebiet und Lehrfach der Hochschulen”, in: Werbewissenschaftliches Referatenblatt, 5, Juni 1967, S. 53–64.
Vgl. hierzu Arthur Keller, Die Gemeinschaftswerbung — Wesen, Arten und betriebs-wirtschaftliche Bedeutung, Zürich und St. Gallen 1955, S. 14.
Vgl. hierzu Wolfgang Korndörfer, Die Aufstellung und Aufteilung von Werbebudgets, Stuttgart 1966.
Dabei ist nicht an eine Abnutzung im technischen Sinne (z. B. an die Abnutzung eines Werbefilms nach langer Spieldauer), sondern an eine Erschöpfung im ökonomischen und psychologischen Sinne gedacht.
Vgl. hierzu George Katona, Der Massenkonsum — Eine Psychologie der neuen Käufer-schichten, Wien und Düsseldorf 1965, S. 353 f.
Vgl. hierzu Edmund Sundhoff, Ober die Beziehungen zwischen Marktform und Werbung, in: Betriebsökonomisierung durch Kostenanalyse, Absatzrationalisierung und Nach-wuchserziehung, Festschrift für Prof. Dr. Dr. h. c. Rudolf Seyffert zu seinem 65. Geburtstag, Köln und Opladen 1958, S. 68.
Vgl. hierzu u. a. Ludwig Freiherr von Holzschuher, Psychologische Grundlagen der Werbung, Essen 1956, vor allem S. 311 f.
Vgl. hierzu Werner Hammel, Das System des Marketing — dargestellt am Beispiel der Konsumgüterindustrie, Freiburg im Breisgau 1963, S. 30.
Erich Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Bd.: Der Absatz, Berlin, Heidelberg, New York, B. Aufl., 1965, S. 496 ff.
Vgl. hierzu Erich Schneider, Status — der Weg der Betriebswirtschaftslehre in den letzten 25 Jahren, abgedruckt in: Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft (ausgewählte Aufsätze), Tübingen 1964, S. 452–457.
Vgl. hierzu u. a. Robert Nieschlag, Begriff, Wesen und Träger des Marketing, Düsseldorf 1964 (troost-Schriftenreihe, Heft 22).
Vgl. hierzu George Katona, Kaufkraft, Einstellungen und Wünsche der neuen Käu-ferschichten. Vortrag, gehalten anläßlich der 14. Internationalen Studientagung der Stiftung IM GRUENE, Gottlieb Duttweiler-Institut für wirtschaftliche und soziale Studien, Rüsuhlikon, in: Der Markt Nr. 15, 1965/3, Hrsg. Usterreichische Gesellschaft für Absatzwirtschaft, S. 65–69.
Vgl. hierzu Bernt Spiegel, Die Aufgaben der Psychologie in der werbewissenschaft-lichen Forschung, in: Werbewissenschaftliches Referatenblatt, 3, April 1965, S. 34–41.
Vgl. hierzu o. V., Der Kampf um das Ladenregal beginnt erst, in: Industriekurier, 19. Jg., Nr. 123, 11. August 1966, S. 6.
Als Beispiel für eine originelle Werbung, die ein hohes Maß von Information des Ver-brauchers mit jenem Maß an Motivation verbindet, auf das die Werbung nicht verzichten kann, sei auf die Anzeigenwerbung des Bekleidungshauses C & A Brenninkmeyer in der deutschen Tagespresse hingewiesen, besonders auf die Anzeigenserie im Herbst 1967, in der u. a. dem Laien zahlreiche Fachausdrücke und Fremdworte der Bekleidungsbranche in einer ansprechenden Weise erklärt werden.
Vgl. dazu u. a. die Ausführungen auf dem „Internationalen Kongreß 1966 über Wer-bung als Forschungsgebiet und Lehrfach der Hochschulen“, auf dem von verschiedenen Seiten mehr Grundlagenforschung über die Werbewirkung gefordert wurde. Werbewissenschaftliches Referatenblatt, 5, Juni 1967.
Vgl. hierzu Russel H. Colley, Defining Advertising Goals for Measured Advertising Results, New York, 3. Aufl., 1961, S. 10 f.
Vgl. hierzu Georg Bergler, Durchgängige Werbung, in: Der Markt, Zehnte Werbe-wirtschaftliche Tagung, Wien 1963, Sondernummer 1963, S. 10.
Vgl. hierzu Robert Nieschlag: Der Handel erhält neue Wettbewerber, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 36, 11. Februar 1967, S. 5.
Vgl. hierzu Bruno Tietz, Franchise — ein Vertriebssystem mit vielen Gesichtern, in: die absatzwirtschaft, 10. Jg., Nr. 9, Mai 1967, S. 494–500; ferner Herbert Stumpf: Verträge mit Vertragshändlern ( Eigenhändler ), Frankfurt/M. 1966.
Vgl. hierzu: o. V., Apparel Salesmen take Samples to the Party, in: Business Week, 15. Juli 1967, S. 148 ff. — Auch in Deutschland werden bereits Versuche dieser Art gemacht; vgl. hierzu o. V., Geheimnis im Deckel, in: DER SPIEGEL, Nr. 42, 9. Oktober 1967, S. 94.
Vgl. hierzu Peter Kaufmann, Erlebnis-Dramaturg oder Selbstbedienungs-Technokrat: Der Handel muß sich entscheiden!; in: die absatzwirtschaft, 9. Jg., Nr. 6, März 1966, S. 322–328.
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dafür stellt das kürzlich eröffnete Haus der schweizerischen Warenhausunternehmung „Magazine zum Globus“ in Zürich dar; vgl. „Die Eröffnung eines Warenhauses” und „Das Warenhaus als Bühne — Zur Architektur des neuen Globus“, in: Neue Zürcher Zeitung, 188. Jg., Nr. 252 und 254, 13. und 15. September 1967.
Vgl. hierzu Helmut Jacobi, Werbepsychologie. Ganzheits-und gestaltpsychologische Grundlagen der Werbung, Wiesbaden 1963, S. 13.
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Nieschlag, R. (1968). Die Intensivierung der absatzwirtschaftlichen Bemühungen als Gegenwartsaufgabe der Unternehmungen. In: Kosiol, E., Sundhoff, E. (eds) Betriebswirtschaft und Marktpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02365-4_21
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