Zusammenfassung
Die Brennspannung, die wir an Elektroden aus Chromoxyd, Eisenoxyd Fe3O4 und Zinnstein gemessen haben, setzen sich aus der Spannung, die über der Entladung liegt, und aus dem Anteil zusammen, der im Innern der Elektroden selbst abfällt. Der zweite Anteil tritt um so mehr zurück, je höher die Elektrodentemperatur liegt. An heißen Elektroden (etwa 400°) wurde die minimale Brennspannung bei Variation von Stromstärke und Druck gemessen. Diese Spannungen sind ein ungefähres Maß für den normalen Kathodenfall. Den Widerstand der beheizten Elektrode kann man messen, wenn man sie aufeinander preßt. Bei dieser Messung floß der gleiche Strom wie bei der Messung der minimalen Brennspannung. Fehler durch die Abhängigkeit der Leitfähigkeit von der Spannung werden dadurch vermieden.
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Weizel, W., Herrmann, H. (1960). Minimale Brennspannung. In: Betriebsbedingungen einer Glimmentladung in aggressiven Gasen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 871. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02361-6_10
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