Betrachtungen über die deutsch-französischen Beziehungen von Briand bis de Gaulle

Zusammenfassung

In das große und schöne Düsseldorf zu kommen — das werden Sie verstehen — ist für mich, einen in Bonn akkreditierten Botschafter, immer ein Vergnügen. Ein besonderes Vergnügen, weil es so einfach für mich ist, der Einladung des Ministerpräsidenten eines Landes zu folgen, das ich nicht einmal zu verlassen brauche, um in seine Hauptstadt zu eilen. Darum habe ich auch keinen Augenblick gezögert, als er die Freundlichkeit hatte, mir vorzuschlagen, heute vor der Forschungsgemeinschaft von Nordrhein-Westfalen das Wort zu ergreifen. Ihre liebenswürdige Begrüßung hat mir gezeigt, daß ich mich nicht getäuscht habe; daß ich Sie nicht enttäuschen werde, ist, meine Damen und Herren, mein sehnlichster Wunsch