Zusammenfassung
Nachdem in den bisherigen Kapiteln Fragen der Fundierung von Texter und Textselegaten behandelt und dem konstruktiven Zusammenwirken hierarchisch geordneter Verfahrensweisen und Faktoren zu Erzeugung kommunikativ relevanter (bedeutsamer) Text(-stück)e nachgefragt worden ist, wobei durchweg eine phänomenologisch-analytische Methode eingehalten worden ist, soll im folgenden die Frage behandelt werden, ob es möglich ist, systemimmanente Elemente bedeutungsrelevanter Textselegate hypothetisch anzusetzen oder analytisch zu gewinnen. Ob es, m.a.W., möglich ist, eine Erklärung dafür zu geben, warum die bislang beobachteten Vollzüge des Bedeutungsaufbaus mittels/in Sprache so wie beobachtet ablaufen. Eine solche Erklärung nämlich haben bislang weder die strukturelle Linguistik, noch der logische Empirismus und Positivismus oder die sprachanalytische Philosophie geben können.
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Schmidt, S.J. (1969). Tiefengrammatische Aspekte der Bedeutungskonstitution. In: Bedeutung und Begriff. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02342-5_10
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-02342-5
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