Skip to main content

Die Grossbanken Im Einzelnen

  • Chapter
Book cover Bankplatz Berlin

Part of the book series: Bankwirtschaftliche Schriftenreihe ((BANKWSCH))

Zusammenfassung

Die im März 1870 errichtete Deutsche Bank konnte bei ihrer Gründung als Besonderheit für sich in Anspruch nehmen, die erste und einzige auch für den Berliner Geschäftsbetrieb konzessionierte Aktienkreditbank zu sein. Eine wesentlichere Unterscheidung zu den neben ihr tätigen Konkurrenten in und außerhalb Berlins ergab sich sowohl aus der Art der projektierten Geschäftstätigkeit als auch aus einer besonderen Bankpolitik. Während sie auf der Aktivseite von vornherein dem regulären Bankgeschäft den Vorzug gab und dabei die Außenhandelsfinanzierung als ein Hauptgeschäftsgebiet betrachtete, tätigte sie ihre Geschäfte vornehmlich mit Fremdkapital und wich damit auch auf der Passivseite der Bankgeschäftstätigkeit von den bisherigen Gewohnheiten und Ansichten ab.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

References

  1. Fürstenberg, Hans : Carl Fürstenberg. Die Lebensgeschichte eines deutschen Bankiers 1870 bis 1914. Berlin 1931, S. 38.

    Google Scholar 

  2. Helfferich, Karl: Georg v. Siemens. 3. Bde., 2. Aufl., Berlin 1923, 1. Bd., S. 302.

    Book  Google Scholar 

  3. Zitiert von Huth, Entwicklung der deutschen und französischen Großbanken im Zusammenhang mit der Entwicklung der Nationalwirtschaft. Berlin 1918, S. 15.

    Google Scholar 

  4. Motschmann, a. a. 0. S. 400. Kursiv vom Verfasser.

    Google Scholar 

  5. Das waren die vier Großbanken. deren Firmenname mit einem «D» begann

    Google Scholar 

  6. Riesser, Die deutschen Großbanken und ihre Konzentration im Zusammenhang mit der Entwicklung der Gesamtwirtschaft in Deutschland. 4. Aufl. Jena 1912, S. 177.

    Google Scholar 

  7. Huth, a. a. 0. S. 33.

    Google Scholar 

  8. In Klammern das Jahr der Aktienübernahme. 5. 11

    Google Scholar 

  9. Gleichzeitig erfolgte eine Erhöhung des Aktienkapitals von z0u auf 20 Mill. VM.

    Google Scholar 

  10. Der Schlesische Bankverein gehörte zu den GGründern der Deutschen rank.

    Google Scholar 

  11. Die Pfälzische Bank wurde zwischen Deutscher Bank und Rheinischer Creditbank aufgeteilt. Diese wurde dann 1929 mit der Deutschen Bank fusioniert.

    Google Scholar 

  12. Die Fusion mit der Direction der Disconto-Gesellschaft wurde in dieser Aufstellung wegen ihrer besonderen (Nicht-Expansions-) Motive nicht berücksichtigt.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Monatshefte für die Beamten der Deutschen Bank, Sept. und Nov. 1927. —. R dess 11 529

    Google Scholar 

  14. Vergleichsweise betrug die bebaute rlacne des Reichstagsgebäudes 11 539 qm.

    Google Scholar 

  15. Nach den Geschäftsberichten und jahrestilanzen zusammcnngcs

    Google Scholar 

  16. Ab 1934 einschl. Snareinilagen

    Google Scholar 

  17. (Kapitalzusammenfegung 10 : s. A nnhhan TV

    Google Scholar 

  18. Die folgenden Jahre sidd für dlen Vergleich wegen der beginnenden Kriegsfinanzierung uninteressant.

    Google Scholar 

  19. Geschäftsbericht der Deutschen Bank für 1937, S. 4.

    Google Scholar 

  20. Zusammengestellt nach den Geschäftsberichten.

    Google Scholar 

  21. In Klammern das Jahr des Eintritts in den Vorstand

    Google Scholar 

  22. Näheres darüber s. Bergengrün, Alexander: David Hansemann. Berlin 1901, S. 667 ff.

    Google Scholar 

  23. Zitiert in: Die Disconto-Gesellschaft 1851–1901. Denkschrift zum 50-jährigen Jubiläum. Berlin 1901, S. 18.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Müller-Jabusch, M.: Franz Urbig zum 23. Januar 1939. o. J., S. 131.

    Google Scholar 

  25. Vorher langjähriger Leiter der Norddeutschen Bank in Hamburg

    Google Scholar 

  26. Pinner, Felix: Deutsche Wirtschaftsführer. Berlin-Charlottenburg 1924, S. 172 f.

    Google Scholar 

  27. Fürstenberg, a. a. 0. S. 167.

    Google Scholar 

  28. Fürstenberg, a. a. 0. S. 167

    Google Scholar 

  29. Zusammengestellt nach den Geschäftsberichten

    Google Scholar 

  30. Von der Gründung bis zu Beginn des 2. Weltkrieges

    Google Scholar 

  31. C. Fürstenberg stammte aus Danzig. Er war von 1868–1870 Lehrling in der Textilhandelsfirma Gebrüder Simon, Berlin, 1870–71 in der Direction der Disconto-Gesellschaft, 1871 bis 1882 in der Firma S. Bleichröder beschäftigt.

    Google Scholar 

  32. E. Mosler trat dann zur Dir. der Disconto-Ges. über.

    Google Scholar 

  33. Jahr des Eintritts als Geschäftsinhaber

    Google Scholar 

  34. Die Gründerinstitute der Nationalbank f. Dt. waren: Commerz und Disconto-Bank in Hamburg, Jakob Landau, Cohn, Bürgers & Cie, E. I. Meyer, Anglo-Österreichische Bank, Ungarische Landesbank, Österreichische Länderbank.

    Google Scholar 

  35. Aufgrund der starken Schwankungen des Umsatzes und der Bilanzsumme bis zu diesem Zeitpunkt konnte man bereits auf ein größeres „irreguläres“ Geschäft schließen. Die Bilanzsummen wechselten von 1886 bis 1898 wie folgt (in Mill. M) : 62,9; 52,4; 64,6: 93,4; 90,0; 82,0; 90,5; 94,2; 118,7; 157,7; 148,1; 149,2; 167,1.

    Google Scholar 

  36. Die Deutsche Nationalbank K.-G. a. A,.Bremen, wies für das letzte Friedensjahr 1913 ein Aktienkapital von 33,0 Mill. M (Reserven 3,7 Mill. M), Debitoren in Höhe von 59,2, Kreditoren 89,3, eine Bilanzsumme von 168,0 Mill. M bei einem Umsatz von 5,5 Mrd. M aus.

    Google Scholar 

  37. Stempelverein war die Abkürzung für »Verein zum Zwecke der Erzielung gerichtlicher Entscheidungen über Stempelfragen«, ab 1900 der »Vereinigung von Berliner Banken und Bankiers«. Der Stempelverein wurde 1881 von den bedeutendsten Berliner Banken und Bankiers gebildet, um Absprachen gegen die Bestimmungen des Reichsstempelgesetzes zu treffen. Später bestand die Hauptaufgabe des Vereins in der Ausarbeitung einheitlicher Geschäftsbedingungen. Vor Beginn der Weltwirtschafts- und Bankenkrise gehörten der Vereinigung von Berliner Banken und Bankiers an: Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank, Darmstädter und Nationalbank, Commerz und Privatbank, Berliner Handels-Gesellschaft, S. Bleichröder, Delbrück Schickler & Co. J. Dreyfus & Co., Hardy & Co. G. m. b. H., J. Mendelssohn & Co., Lazard Speyer-Elissen a. A.

    Google Scholar 

  38. Ab 1935 Akzepte und Solawechsel.

    Google Scholar 

  39. Ab 1935 Rücklagen nach § 11 KWG.

    Google Scholar 

  40. Vgl. dagegen die andersartige Darstellung von Weber, a. a. 0., und Plenge, a. a. 0.

    Google Scholar 

  41. Zusammengestellt nach den Jahresbilanzen.

    Google Scholar 

  42. Vgl. dazu Schacht, Hjalmar : Stabilisierung der Mark. Berlin, Leipzig 1928.

    Google Scholar 

  43. Model, P. und Loeb, E.: Die großen Berliner Effektenbanken. Jena 1896, S. 133 f.

    Google Scholar 

  44. Ab 1930 Akzepte und Schecks.

    Google Scholar 

  45. Bilanzzahlen der vereinigten Institute Dresdner Rank und Danat-Bank

    Google Scholar 

  46. Kapitalzusammenlegung der Dresdner Bank (10 : 3) und Neuerhöhung. s. dazu Anhang IV: Die Kapitalverhältnisse der vier Filialeroßbanken.

    Google Scholar 

  47. Ab 1935 Akzepte und Solawechsel.

    Google Scholar 

  48. Ab 1935 Gesetzl. Rücklagen nach § 11 KWG.

    Google Scholar 

  49. Cornmerz und Disconto-Bank, 1870 bis 1920, S. 14 f.

    Google Scholar 

  50. 1897, im letzten Jahre des in Hamburg lokalisierten Geschäftsbetriebes, betrug die Bilanzsumme 92,6 Mill. M, der Umsatz 11,4 Mrd. M.

    Google Scholar 

  51. Vorschüsse auf Waren und Warenverschiffungen und Debitoren.

    Google Scholar 

  52. Das Aktienkapital ist mit den Vorjahren nicht vergleichbar wegen der Zusammenlegung und Neuerhöhung. s. dazu Anhang IV.

    Google Scholar 

  53. Akzepte und Solawechsel ab 1935.

    Google Scholar 

  54. 147Rücklagen nach § 11 KWG seit 1935.

    Google Scholar 

  55. s. Skizze S. 146.

    Google Scholar 

  56. Commerz und Disconto-Bank, 1870 bis 1920, S. 30.

    Google Scholar 

  57. Die Bilanzsumme der Nationalbank für Deutschland war etwas geringer.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Weber, H. (1957). Die Grossbanken Im Einzelnen. In: Bankplatz Berlin. Bankwirtschaftliche Schriftenreihe. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02339-5_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02339-5_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00426-4

  • Online ISBN: 978-3-663-02339-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics