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Part of the book series: Die Wirtschaftswissenschaften ((WIWI,volume 11-12))

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Zusammenfassung

Das Rechnungswesen der Bankbetriebe wird grundsätzlich wie das anderer Unternehmen gegliedert und unterteilt in Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung, Statistik und Planung1). Die Buchhaltung ist dabei die Basis für die übrigen Teile des Rechnungswesens. Die engsten Berührungspunkte bestehen zwischen Buchhaltung und Bilanz, denn letztere entsteht aus dem buchhalterischen Zahlenmaterial. Unter Bilanz im weiteren Sinne wird sowohl die eigentliche Bilanz als auch die Gewinn- und Verlustrechnung verstanden; sie ist die Rechenschaftslegung der Geschäftsleitung für die vergangene Rechnungsperiode und in ihrer publizierten Form (Jahresabschluß) für die betriebswirtschaftlich interessierte Öffentlichkeit Orientierungsmittel über die finanzielle Konstitution und Situation der betreffenden Bank2).

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Literatur

  1. Vgl. W. le Coutre, Grundzüge der Bilanzkunde, Teil I, 4. Aufl., Wolfenbüttel 1949, S. 21 ff.

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  2. Vgl. hierzu auch American Institute of Banking: Bank Administration, S. 32’7 ff.; American Bankers Association, Simplified Cost Analysis, New York 1948; E. S. Woolley, How to obtain Bank Costs, Cambridge, Mass. 1947.

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  3. Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren vom 4. Febr. 1937 (RGB1. I S. 171).

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  4. Richtlinien für die Depotprüfung, aufgestellt von den in der fünften Bekanntmachung des Reichskommissars für das Kreditwesen vom 1. Aug. 1935 (RAnz. Nr. 179) genannten Wirtschafts-und Fachgruppen; vom Reichskommissar für das Kreditwesen genehmigt durch Verfügung vom 29. April 1937 (Tgb.-Nr. 18560/37) und vom 31. Dez. 1937; vgl. Consbruch-Möller, Kreditwesen-Gesetz, 2. Aufl., München und Berlin 1956, S. 326 ff.

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  5. Vgl. hierzu Verordnung über die Prüfung der Jahresabschlüsse von Kreditinstituten vom 7. Juli 1937 (RGB1. I S. 763), abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. O., S. 153 ff.

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  6. Vgl. hierzu gemeinsame Bekanntmachung der Bankaufsichtsbehörden des Bundesgebietes betr. Richtlinien für den Inhalt der Prüfungsberichte zu den Jahresabschlüssen der Kreditinstitute vom 15. Dez. 1954 (Beilage zum BAnz. Nr. 247), abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. O., S. 156 ff.

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  7. Vgl. hierzu Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses der Kreditinstitute vom 15. Dez. 1950 (BGB1. 1951 I S. 142), abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. 0., 161 ff.; Verordnung zur Ergänzung der Vorschriften über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses der Kreditinstitute vom 20. Dez. 1955 (BGB1. I S. 812), abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. 0., S. 176 ff.; Gemeinsame Bekanntmachung der Bankaufsichtsbehörden des Bundesgebietes betreffend Richtlinien für die Aufstellung der Jahresbilanz und Anlage zur Jahresbilanz der Kreditinstitute vom 4. Mai 1951 und 20. Dez. 1954, abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. 0., S. 180 ff.; ferner gibt es noch spezielle Verordnungen bzw. Bekanntmachungen für Spezialkreditinstitute.Bewertungsvorschriften befinden sich in § 40 HGB und § 133 AktG.

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  8. Vgl. hierzu Gemeinsame Bekanntmachung der Bankaufsichtsbehörden des Bundesgebietes betreffend Richtlinien für die Aufstellung der Jahresbilanz und Anlage zur Jahresbilanz der Kreditinstitute vom 4. Mai 1951 und 20. Dezember 1954, abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. O., S. 180 ff.

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  9. Von den Inkassowechseln werden diejenigen unter der Position „Wechsel“ ausgewiesen, die dem Einreicher bis zum Bilanzstichtag unter Vorbehalt dies Eingangs gutgeschrieben sind. Nicht bilanziert werden diejenigen Inkassowechsel, die zum Einzug und zur Gutschrift nach Eingang des Gegenwertes eingereicht sind. Vgl. hierzu Birck - Neumann - v. Steinsdorff, Die Bankbilanz, Wiesbaden 1951, S. 97 f.

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  10. Verwaltungsanordnung der Bundesregierung über die steuerliche Anerkennung von Sammelwertberichtigungen bei Kreditinstituten v. 25. 6. 1953 (BAnz. Nr. 125) in der Fassung der Verwaltungsanordnung v. 28. B. 1954 (BAnz. Nr. 167),abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. O., S. 306 ff.

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  11. Vgl. W. Hasenack, Betriebskalkulationen im Bankgewerbe, Berlin 1925, S. 129; C. Zimmerer, Bankkostenrechnung, Frankfurt a. M. 1956, S. 171 ft

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  12. vgl. S. Kaminsky, Die Kosten-und Erfolgsrechnung der Kreditinstitute, Meisenheim/Glan 1956, S. 48 ff.

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  13. ) Vgl. hierzu K. Mellerowicz, Kosten und Kostenrechnung, I. Theorie der Kosten, 2. Aufl., Berlin 1951, S. 161.

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  14. Vgl. H. Rummel, Die Möglichkeiten einer genauen Selbstkostenrechnung im Bankgewerbe und ihre Auswirkungen auf die Rentabilität, Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, 28. Jg., 1934, S. 281 —309.

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  15. J. Diedrichs, Kostenrechnungen im Kreditwesen, Berlin 1941, S. 23.

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  16. Vgl. hierzu z. B.: E. Fehrmann, Die Geschäftsspartenkalkulation im Kreditbankwesen, Diss., Berlin 1936, S. 126 ff.; S. Kaminsky, a. a. O., S. 168 ff.; H. Rummel, Die Rentabilitätsfrage der Banken, ihre Unkosten und die Kalkulation. Die Versuche zur Rentabilitätsverbesserung, Unkostenersparnis und Ertragssteigerung, beides: Untersuchung des Bankwesens 1933, 1. Teil, 1. Band, Berlin 1933, S. 429 ff; C. Zimmerer, a. a. O., S. 177 ff.

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  17. Vgl. F. Schönpflug, Die bankbetriebliche Abteilungskalkulation, Zahlungsverkehr und Bankbetrieb, 15. Jg. 1933, S. 73 — 78, 101 — 107, 126 —129, 150 —153, 185 — 188; ders., Die Abteilungskalkulation in Bankbetrieben, Berlin 1934.

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  18. Auch W. Hasenack, Betriebskalkulation im Bankgewerbe, Berlin 1925, und W. Herbst, Die Selbstkostenrechnung im Bankbetrieb, Diss., Frankfurt a. M. 1927, verstehen unter Abteilungskostenrechnung die Gegenüberstellung von Kosten und dazugehörigen Erlösen in den Abteilungen mit dem Ziel der Ermittlung der Abteilungsrentabilität. Andere Autoren — z. B. G. Plum, Versuch einer Selbstkostenermittlung im Bankbetriebe, Diss., Frankfurt a. M. 1924; R. Reutlinger, Die Kostenrechnung im Bankgewerbe, Bern 1947; C. Zimmerer, a. a. O. — wollen mit der Abteilungskostenrechnung die in den einzelnen Abteilungen entstandenen Kosten ermitteln.

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  19. H. Rummel, Die Rentabilitätsfrage der Banken, ihre Unkosten und die Kalkulation, Untersuchung des Bankwesens 1933, 1. Teil, Berlin 1933, S. 433 ff.

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  20. Z. B. Kapitalbedarf der Sparte „Effektengeschäft“ für die Unterhaltung der Effektenbestände, Kapitalbedarf der Sparte „Außenhandelsgeschäft” für die Unterhaltung von Guthaben bei ausländischen Banken oder die Gewährung von Rembourskrediten.

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© 1959 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Hagenmüller, K.F. (1959). Rechnungswesen. In: Bankbetrieb und Bankpolitik. Die Wirtschaftswissenschaften, vol 11-12. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02337-1_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02337-1_4

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00424-0

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