Zusammenfassung
Das Kreditgeschäft ist der Hauptgeschäftszweig der meisten Kreditinstitute. Der Begriff Kredit entstammt dem lateinischen Wort „credere“ = glauben, Vertrauen schenken. Einerseits ist damit das Ansehen, das Vertrauen gemeint, das jemand im Hinblick auf seinen Willen und seine Fähigkeit, seine Verpflichtungen ordnungsgemäß zu erfüllen, bei seinen Mitmenschen genießt; zum anderen wird unter „Kredit“ eine Leistung verstanden, die im Vertrauen darauf erbracht wird, daß die Gegenleistung zu einem späteren Zeitpunkt ordnungsgemäß erfolgt1).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. K. Theisinger, Kreditgeschäft und Kreditpolitik, Die Bank, Bd. II, S. 3, und H. Pröhl, Lexikon des Kreditwesens, S. 1656.
Vgl. H. Pröhl, a. a. O., S. 1657 ff., und K. Theisinger, a. a. O., S. 6 ff.
Vgl. American Institute of Banking, Bank Administration, New York 1954, S. 209 ff.
Vgl. H. Westermann, Interessenkollisionen und richterliche Wertung bei den Sicherungsrechten an Fahrnis und Forderungen, Karlsruhe 1954, S. 14 f.
Vgl. Herold - Hilgermann - Bernicken, Das Kreditgeschäft der Banken, 12. Aufl., Hamburg 1950, S. 355.
Trost - Schütz, a. a. O., S. 372; vgl. auch H. G. Eichhorn, Zur Konkurrenz des verlängerten Eigentumsvorbehaltes der Warenkreditgläubiger mit der Sicherungszession der Geldkreditgläubiger, Der Betrieb, 7. Jg. (1954), S. 532.
Vgl. hierzu §§ 1113 ff. BGB.
Vgl. hierzu §§ 1191 ff. BGB.
Nach § 892 BGB gilt der Inhalt des Grundbuches als richtig und vollständig, sofern kein Widerspruch gegen die Richtigkeit eingetragen ist oder die Unrichtigkeit dem Erwerber eines Rechtes an dem betreffenden Grundstück bekannt ist.
Vgl. auch die Kreditsicherheiten in anglo-amerikanischen Banken, American Institute of Banking, Credit Administration, New York 1955, S. 222 ff.
Vgl. hierzu Baumbach - Duden, Handelsgesetzbuch, 13. Aufl., München und Berlin 1959, § 357 Anm. B.
Abgedruckt bei Consbruch-Möller, Kreditwesen-Gesetz, 2. Aufl., München und Berlin 1956, S. 105 ff.
Abgedruckt bei Consbruch-Möller, a. a. O., S. 112 ff.
Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Januar 1959, S. 104 f.
Vgl. A. Bitterich, Das bankmäßige Lombardgeschäft, Diss., Frankfurt/M. 1932, S. 80; B. Antweiler, Lombardkredit, Die Deutsche Bankwirtschaft, Bd. III, S. 152.
Vgl. A. Koch, Banken und Bankgeschäfte unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsverhältnisse, Jena 1931, S. 8 f.
Vgl. hierzu Ausführungen S. 109 ff.
§§ 607 — 610 BGB und §§ 1204 — 1296 BGB.
Vgl. J. Löffelholz, Die Geschichte der Banken, Die Bank, Bd. I, S. 3.
Vgl. Art. 1 WG und Ausführungen S. 121 f.
Vgl. Art. 433 ff. BGB.
RGB1. I S. 399, geändert durch Gesetz v. 5. 7. 1934 (RGB1. I S. 571).
Vgl. hierzu Ausführungen S. 121 f.
Vgl. American Institute of Banking, Credit Administration, New York 1949, S. 423 ff.
Vgl. hierzu Ausführungen S. 99 f.
Vgl. hierzu Ausführungen S. 178.
Vgl. hierzu Ausführungen S. 126.
Vgl. Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1957, S. 63.
Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Januar 1959, S. 104 f.
Uber langfristige Auslandskredite vgl. Ausführungen S. 179 f.
Vgl. hierzu Ausführungen S. 44 ff.
Vgl. hierzu Ausführungen S. 42 und S. 27.
Vgl. hierzu auch American Institute of Banking, Credit Administration, a. a. O61) Vgl. K. Michaelis, Beleihungsgrundsätze der Sparkassen, 4. Aufl., Stuttgart 1958, S. 200.
Beispiel: Mieteinnahmen 10 000 DM, Kosten für Unterhaltung usw. 5 000 DM, Abschreibungen 2 000 DM, landesüblicher Zinsfuß 5 °/o.., S. 354 ff.
Vgl. 4 der Beleihungsgrundsätze für Sparkassen. Vgl. K. Michaelis, a. a. O., S. 59 ff.
Bei einem Hypothekarkredit von 10 000 DM und 5 0/6 Zinsen sowie 1 0/0 Tilgung beträgt die Annuität 600 DM, so daß bei vierteljährlicher Zahlung jeweils 150 DM zu zahlen wären.
Eine Wechselbürgschaft wird in der Weise übernommen, daß der Bürge den Wechsel mit dem Zusatz „per aval" oder „als Bürge" unterzeichnet.
Vgl. Trost-Schütz, a. a. O., S. 234.
Vgl. American Institute of Banking, Instalment Credit, New York 1954, S. 8 f f.
Der Treuhänder behält normalerweise ein Entgelt für sei7B) Vgl. G. Müller, Das Effektengeschäft, Die Bank, Bd. II, S. 473.nen Bearbeitungsaufwand ein.
Vgl. hierzu Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften vom 16. April 1957 (BGBl. I S. 378).
Vgl. K. Mellerowicz, Emissionsgeschäft, Enzyklopädisches Lexikon für das Geld-Bank- und Börsenwesen, Frankfurt a. M. 1957, S. 501.
Vgl. G. Obst, Das Bankgeschäft, Band II, 9. Aufl., Stuttgart 1930, S. 7 f.
Vgl. hierzu Ausführungen S. 186 ff.
Vgl. G. Obst, Das Bankgeschäft, Band I, 9. Aufl., Stuttgart 1930, S. 144.
RGB1. I S. 597, geändert durch Gesetz vom 28. 3. 1934 (RGB1. I S. 251).
RGB1. I S. 399, geändert durch Gesetz vom 5. 7. 1934 (RGB1. I S. 571). 116) Der internationale Zahlungsverkehr soll jedoch nicht in diesem Kapitel, sondern im Abschnitt „Auslandsgeschäft" behandelt werden.
Vgl. American Institute of Banking, Fundamentals of Banking, New York 1951, S. 178 ff., und American Institute of Banking, Principles of Bank Operations, New York 1956, S. 35 ff.
Vgl. auch das Umlaufsymbol angloamerikanischer Schecks, American Institute of Banking, Principles of Bank Operations, S. 359.
Vgl. L. Lange, Expansion und volkswirtschaftliche Bedeutung deutscher Überseebanken, Karlsruhe 1926, S. 18.
vgl. E. Tannhäuser, Die Finanzierung des deutschen Einfuhrhandels, Weltwirtschaftliches Archiv, 31. Band ( 1930 I ), S. 169.
Beim englischen Pfund beträgt die Parität 1 £ = 11,76 DM. Die Interventionspunkte wurden auf 11,5926 DM und 11,9286 DM festgesetzt.
Einzelne Institute haben eine andere Einteilung; aus Gründen der Systematik wird hier aber die bisherige Einteilung beibehalten.
Man bezeichnet diese Form des Negoziationskredites im englischen und amerikanischen Bankwesen als „Authority to purchase"; vgl. Chr. K. Behrens, Betriebslehre des Außenhandels, Essen 1957, S. 139.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1959 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hagenmüller, K.F. (1959). Aktivgeschäfte und Dienstleistungsgeschäfte. In: Bankbetrieb und Bankpolitik. Die Wirtschaftswissenschaften, vol 11-12. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02337-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02337-1_3
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00424-0
Online ISBN: 978-3-663-02337-1
eBook Packages: Springer Book Archive