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Hypothetisches Beispiel Eines Automatisierten Arbeitsablaufs im Geschäftsstellenkreis Eines Konzerns

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Automation und Unternehmensverwaltung

Part of the book series: Veröffentlichungen der Schmalenbach-Gesellschaft ((VSG,volume 27))

  • 23 Accesses

Zusammenfassung

Die Einführung eines neuen Systems des automatisierten Arbeitsablaufs im Verwaltungsbereich einer Unternehmung muß sorgfältig vorbereitet werden. Ohne klare Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen, die unter den gegebenen Verhältnissen für eine Automatisierung bestehen, ist die Gefahr gegeben, daß das neue System scheitert oder nicht den erwarteten Erfolg bringt. Um einen Mißerfolg zu vermeiden, ist es notwendig, den gesamten automatisierten Arbeitsablauf in Form eines konstruierten Beispiels, das die einzelnen Arbeitselemente zu einem zwangsläufigen Arbeitsablauf zusammenfügt, gedanklich vorwegzunehmen. Dieser Entwurf eines automatisierten Arbeitsablaufs muß von bestimmten Daten ausgehen, und zwar einmal von der gegebenen Unternehmungsstruktur und zum anderen von der Verwendung bestimmter elektronischer Rechenanlagen. Nur wenn diese Daten die Grundlage bilden, kann das Ergebnis des Gedankenexperiments für den gegebenen Fall etwas aussagen. Sofern das unter Berücksichtigung dieser Daten konstruierte Beispiel einen erfolgversprechenden Weg erkennen läßt, wird es die entscheidende Grundlage für den Entschluß bilden, einen automatisierten Arbeitsablauf im Verwaltungsbereich der Unternehmung einzuführen.

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Literatur

  1. Z. B. zentrale Teilzahlungsbuchhaltung für 250 000 Kunden.

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  2. Insgesamt sind etwa 110 Mitarbeiter in der zentralen Maschinenstelle tätig.

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  3. Vgl. hierzu IBM Druckschrift Form–Nr.: 724–3–1219, vom 22. Oktober 1956. IBM 305 Simultanabrechnungs–Anlage. S. 1/4.

    Google Scholar 

  4. IBM Druckschrift Form–Nr.: 724–3–1219, vom 22. Okt. 1956. IBM 305 Simultanabrechnungs–Anlage. S. 1/4.

    Google Scholar 

  5. Es besteht zwar die Möglichkeit, Magnetbänder direkt zu beschreiben, jedoch ist das im allgemeinen unwirtschaftlich und auch unzweckmäßig, weil es viel zu lange dauert bis ein Magnetband vollgeschrieben ist.

    Google Scholar 

  6. Die Simultanabrechnungs-Anlage bildet eine geschlossene Einheit; zusätzliche Speicher können nicht angeschlossen werden.

    Google Scholar 

  7. Obwohl die Anordnung der Informationen nur innerhalb der 100 Speicherstellen eines Satzes variabel ist und daher für eine neue Adresse grundsätzlich ein neuer Satz benötigt wird, werden nur 70 Stellen angesetzt, da die restlichen 30 Stellen mit anderen Informationen belegt werden können, so daß eine optimale Ausnutzung der Speicherkapazität möglich ist.

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  8. Zu den Begriffen „Fortschreibung“ und „Datenregistratur” s. unten, S. 66.

    Google Scholar 

  9. Nach dem Monatsabschluß werden alle „Bewegungsdaten“ gelöscht, so daß am Anfang des neuen Monats wieder 3,1 Millionen Speicherstellen zur Datenerfassung zur Verfügung stehen.

    Google Scholar 

  10. Wenn zu jedem Richtbestand von vornherein eine bestimmte Bestellmenge fest- gelegt und gespeichert wird, können die Nachbestellungen auch automatisch aus-geschrieben werden.

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  11. Sofern ein besonderes Interesse besteht, können neben den Salden auch Verkehrszahlen in der Fortschreibung geführt werden.

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  12. IBM Druckschrift, a. a. O., S. 1/4.

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  13. Vgl. Congress of the United States. Automation and Technological Change. Hearings before the Subcommittee an Economic Stabilization of the Joint Committee an the Economic Report. Washington DC., 1955, S. 189 f.

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Siedler, W. (1959). Hypothetisches Beispiel Eines Automatisierten Arbeitsablaufs im Geschäftsstellenkreis Eines Konzerns. In: Automation und Unternehmensverwaltung. Veröffentlichungen der Schmalenbach-Gesellschaft, vol 27. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02332-6_3

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-00419-6

  • Online ISBN: 978-3-663-02332-6

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