Zusammenfassung
Der vorige Abschnitt hat uns mit einer Reihe von Formeln bekannt gemacht, durch die die Abhängigkeit der Atomwärmen von der Temperatur dargestellt werden kann. Ihrer Ableitung liegt die Quantenhypothese zugrunde und gewisse Vorstellungen über die Konstitution der festen Körper. Wie schon mehrfach hervorgehoben, stellen sie im ganzen die Beobachtungen der Atomwärme aus allen bisher untersuchten Stoffen recht gut dar, wenigstens in großen Temperaturgebieten. Die Erfahrung bestätigt also im allgemeinen das wichtige Ergebnis der Theorie, daß für große Gruppen von Körpern, nämlich für reguläre Kristalle sowohl wie für isotrope einatomige Körper, die Temperaturabhängigkeit der Atomwärmen genau die gleiche ist.
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Referenzen
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Valentiner, S. (1914). Zusammenstellung der Formeln für die Atomwärmen und ihrer Gültigkeitsgrenzen. In: Anwendungen der Quantenhypothese in der kinetischen Theorie der festen Körper und der Gase. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02315-9_3
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