Zusammenfassung
Die Gründung des japanischen Staates fällt nach der Überlieferung in das 2. Jahrhundert nach der Zeitwende. Ober die Erziehung in dieser frühesten Zeit sind nur unkontrollierbare Überlieferungen vorhanden. Es ist die Zeit, in der sich das japanische Familien- und Sippenwesen ausbildete, und in der die Erziehung der Kinder vorwiegend in der Hand der Mutter lag. So war es in dieser Zeit ihre Pflicht, ihrem neugeborenen Kinde seinen Namen zu geben. Die Berufsausbildung des Sohnes in Jagd, Fischerei, Ackerbau usw. erfolgte durch den Vater; der Sohn mußte bei der Arbeit helfen und konnte so Erfahrungen für seinen Beruf sammeln. Neben handwerklicher Ausbildung umfaßte die Erziehung das gesamte sittliche und moralische Verhalten.
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Hashimoto, U. (1963). Das Erziehungs- und Bildungswesen in Japan vor der Meiji-Restauration. In: Ein geschichtlicher Rückblick auf die Erziehung und die wissenschaftstechnische Forschung in Japan von der Meiji-Restauration bis zur Gegenwart. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 110. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02286-2_2
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