Zusammenfassung
Wie wir gesehen haben, kann man das Licht als eine Wellenbewegung auffassen, die von ihrem Ursprungspunkt aus sich verbreitet, gestreut und reflektiert wird, und wohl auch durch die verschiedenen Objekte, auf die sie trifft, verändert werden kann. Wenn das Licht von einem Auge aufgefangen wird, dann gibt es Kunde von der Quelle, von der es gekommen ist, von seinen Erlebnissen unterwegs, und besonders von dem letzten Zusammenstoß mit einem Körper, ehe es das Auge traf; hierdurch kann ja der Besitzer des Auges den betreffenden Gegenstand „sehen“.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bragg, W. (1935). Auge und Sehen. In: Die Welt des Lichtes. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02274-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02274-9_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00361-8
Online ISBN: 978-3-663-02274-9
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