Zusammenfassung
Bei der Ausführung eines Experimentes sind wir oft gar nicht so sehr an seinem Ausgang, als an einer durch diesen Ausgang bestimmten Zahl interessiert. Ein Würfelspieler wird z.B. nicht so sehr an den einzelnen Augen der beiden geworfenen Würfel, sondern mehr an ihrer Summe interessiert sein; beim Bridgespiel wird man sich oft mehr auf die Anzahl der „Honneurs“ des Blattes in der Hand konzentrieren als auf das Blatt selbst; wenn wir aus den Studenten einer Universität eine Stichprobe herausgreifen, so wünschen wir vielleicht nur den Verhältnisanteil der Studienanfänger zu erfahren; beim 50-maligem Werfen einer Münze beachten wir nur, wie oft „Bild“ dabei erschienen ist, während uns die Reihenfolge des Auftretens von „Bild“ und „Zahl“ bedeutungslos ist.
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Goldberg, S. (1969). Zufallsveränderliche (Zufallsvariable). In: Die Wahrscheinlichkeit. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02270-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02270-1_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00357-1
Online ISBN: 978-3-663-02270-1
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