Zusammenfassung
Das Barff-Verfahren. Die Schutzwirkung des schwarzen oder magnetischen Eisenoxydes(Oxyduloxyd)ist seit vielen Jahren bekannt. Der Franzose Lavoisier wies schon auf seine Beständigkeit hin, und Faraday stellte fest, daß die Überhitzerrohre durch solche Überzüge gegen Angriff geschützt wären. Ähnliche Beobachtungen veranlaßten Professor Barff dazu, solche Überzüge künstlich zu erzeugen, und im Jahre 1876 nahm er ein Patent auf sein Verfahren. Dies bestand darin, daß er Dampf, der auf 540° C überhitzt war, in geschlossenen Öfen oder in Retorten, die auf 1000° C erhitzt wurden, über das Eisen leitete.
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Pollitt, A.A., Creutzfeldt, W.H. (1926). Oxydische und nichtmetallische Schutzüberzüge. In: Creutzfeldt, W.H. (eds) Die Ursachen und die Bekämpfung der Korrosion. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02258-9_11
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00345-8
Online ISBN: 978-3-663-02258-9
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