Zusammenfassung
Es gab für Marianne eine Zeit, da war sie dem Wasser verfallen wie eine Nixe. Jeden Tag ging sie in aller Frühe nach der Elbe, hörte den Lerchenjubel über den sommerlichen Wiesen, das pausenlose Konzert der Frösche und das unermüdliche Rufen des Kuckucks aus den Bergwäldern. Wie Gold und Silber war der Fluß in diesen Morgenstunden, rotes Feuer schien auf den blauen Wellen zu schwimmen und in schnellen Strudeln zu erlöschen. Jede freie Stunde gehörte dem Wasser, wie sie ihm gehörte und die Fluten mit starken Armen teilte.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Barthel, M. (1941). Der Leuchtturm. In: Die Straße der ewigen Sehnsucht. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02243-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02243-5_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00330-4
Online ISBN: 978-3-663-02243-5
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