Zusammenfassung
Ahnlich wie in Genua gab es auch in Rom einen Menschen, dem man sein Leid klagen konnte, und die schöne Ingrid aus Malmö klagte eben ihr Leid. Nur aus Zufall war sie die Freundin von Eugen Meisterli, dem Bettelbriefschreiber aus Zürich, geworden, dessen Liste alle bekannten europäischen Menschenfreunde umfaßte, die nach der Erschüterung des Weltkrieges versuchten, durch Wohltätigkeit das menschliche Elend ein bißchen zu lindern. Woh standen jetzt überall die Palmen des Friedens da, doch es waren künstliche, und sie raschelten im Wind schöner Redensarten oder erbebten in den Stürmen der Straßenkämpfe.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Barthel, M. (1941). Der Faustschlag. In: Die Straße der ewigen Sehnsucht. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02243-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02243-5_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00330-4
Online ISBN: 978-3-663-02243-5
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