Zusammenfassung
Das wachsende Volumen der industriellen Produktion und der hierdurch ausgelösten Investitionen erforderte auch die Bereitstellung entsprechend höherer Kapitalbeträge. Damit rückte die Frage der Finanzierung industrieller Unternehmen in den Vordergrund, wobei sich das Interesse in steigendem Maße auf die Finanzierungsquellen und hier in jüngster Zeit vornehmlich auf die Überschußfinanzierung und damit auf die Akkumulation erwirtschafteter Überschüsse konzentrierte. Diese Finanzierungsform war von jeher und ist auch heute noch besonders deswegen umstritten, weil sie sich unkontrolliert außerhalb des Kapitalmarktes vollzieht. Dies gilt besonders dann, wenn sich die Unternehmen, namentlich die Verwaltungen der Aktiengesellschaften, des Instruments der stillen Reserven bedienen, was seit dem ersten Weltkrieg in steigendem Maße zu beobachten ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1959 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Saage, G. (1959). Zur Problemstellung und zum Aufbau der Arbeit. In: Die stillen Reserven im Rahmen der aktienrechtlichen Pflichtprüfung. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 8. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02241-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02241-1_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00328-1
Online ISBN: 978-3-663-02241-1
eBook Packages: Springer Book Archive