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Die Gestaltungskraft des Maschinenbaues im Industriellen Wachstumsprozess in einer Marktwirtschaft

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Part of the book series: Die Industrielle Entwicklung ((UV,volume 64))

Zusammenfassung

Das wirtschaftliche Wachstum in einer Marktwirtschaft resultiert aus der Aggregativwirkung einer Vielzahl individueller Entscheidungenl. Dies müssen wir beachten, wenn wir im folgenden die gestaltende Kraft des Maschinenbaues im marktwirtschaftlichen Industrialisierungsprozeß näher untersuchen. Bevor wir aber zur Analyse der gestaltenden Kräfte des Maschinenbaues und -einsatzes übergehen, wollen wir unter diesem Gesichtspunkt kurz einige Entwicklungstendenzen des marktwirtschaftlichen Industrialisierungsprozesses der letzten 150 bis 200 Jahre betrachten. Ein solcher umfassender Überblick2 über die Entwicklung der Industrie erleichtert es, das Verhältnis der gestaltenden Elementarkräfte zueinander, ihre unterschiedlich prägende Wirkung zu beurteilen. Dabei zeigt sich, daß das Denken in Kategorien wie langfristig relevante Kosten, globale Investitions- und Umsatz- bzw. Wertschöpfungsziffern allein die Fülle und Vielfalt der die Stellung des Maschinenbaues im Industrialisierungsprozeß besonders kennzeichnenden Momente nicht befriedigend erfassen kann.

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Literatur

  1. Roy F. Harrod: Towards a Dynamic Economics. London 1954. S. 76.

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  2. Der Verfasser bezieht sich hier auf eine Vorlesung von Erich Schäfer über Betriebswirtschaftslehre der Industrie (Wintersemester 1959/60) an der Hochschule für Wirtschaftsund Sozialwissenschaften in Nürnberg.

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  3. Burton S. Keirstead: The Theory of Economic Change. Toronto 1948. S. 135 ff.

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  4. Burton S. Keirstead: The Theory of Economic Change. Toronto 1948. S. 136 (t3bersetzt von und zitiert nach Sigurd Klatt: Zur Theorie der Industrialisierung. S. 248 ).

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  5. Siehe hierzu z. B. Friedrich Pollock: Automation. S. 58 ff., 171 ff., 233 ff.; vgl. u. a. S. 77: „Für Aufgaben (automatischer Bewältigung industrieller Fertigungsprozesse), die noch vor wenigen Jahren oder gar Monaten auf lange Zeit als unlösbar gegolten haben, wurde überraschend schnell eine in der Praxis brauchbare Lösung gefunden.“ (In Klammern: Anmerkung des Verfassers.)

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  6. Von denen hier nur Patentgesetzgebung und Banken-bzw. Kreditsystem erörtert werden sollen.

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  7. Vgl. Warengruppe 32 (Maschinenbauerzeugnisse) der amtlichen und der Verbandsstatistik.

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  8. Vgl. hierzu und zum folgenden Erich Schlobach: Neue Entwicklungslinien (Blick in die Maschinentechnik). In: Vw Beilage »Maschinenbau“ zu Nr. 38 vom 24. 9. 1955. S. 41 f.

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  9. Vgl. zur Bemessung der Nutzungsdauer auch Heinz Krohne: Investitionen und Abschreibung. In: Vw Beilage „Maschinenbau“ zu Nr. 38 vom 24. 9. 1955. S. 13 ff. (14).

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  10. William H. Brown: Innovation in the Machine Tool Industry. In: QJ Band 71, 1957, S. 406 ff., insbes. S. 415 ff.

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  11. Zur Messung der Kapazität in Maschinenbau-Betrieben vgl. auch Herbert Stelter: Gestiegene Maschinenproduktion, erfolgreiche Wirtschaftsexpansion. In: Vw Beilage zu Nr. 38 vom 24. 9. 1955 „Maschinenbau“. S. 11.

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  12. Vor allem bei den auf ganz bestimmte, von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich gestaltete Fertigungsverfahren spezialisierten Maschinen.

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  13. Hellmut Droscha: Besser, schneller, bequemer, wirtschaftlicher. S. 72.

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  14. Völlig im Gegensatz zu solchen Vermutungen stehen Entwicklungen, wie die eines neuen Schreibmaschinen-Funktionssystems durch die Firma IBM.

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  15. Quelle: Konrad Mellerowicz: Betriebswirtschaf’islehre der Industrie. Band 1. 3. Auflage. Freiburg 1958. S. 39; vgl. auch Herbert Steher: Maschinenindustrie. S. 211 (Tabelle 5: Kostenstruktur der Maschinenindustrie im Jahre 1957): die hier angegebenen Streuungsziffern lassen erkennen, wie unterschiedlich die Kostengliederung nach Art und Weise des Produktionsvollzuges sowie teilweise auch nach Betriebsgrößenklassen ist.

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  16. Vgl. auch folgende Äußerung von Edgar Salin: Soziologische Aspekte der Konzentration. In: SchdVfS Band 22 Vorabdruck S. 26; Verhandlungen auf der Tagung in Bad Kissingen vom 18. bis 21. 9. 1960: „Und vor allem: Eine Konzentration kann erst dann ... als volkswirtschaftlich produktiv angesehen werden, wenn ihr eine rationelle Durchorganisation des Konzerns folgt. Daran fehlt es in Europa noch weitgehend ...Ein gar nicht kleiner Teil des Unbehagens über manchen Konzentrationsvorgang dürfte schnell dahinfallen, wenn ihre rationelle Notwendigkeit durch steigende Produktivität, durch verringerte Kosten und in einzelnen Fällen bei steigendem Lohn erwiesen werden kann.“

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  17. Alec Cairncross: Die Rolle des Kapitals im wirtschaftlichen Fortschritt. In: ZfN Band 15, 1956, S. 111.

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  18. Léon Dupriez: Einleitung (zu Referaten über Probleme des wirtschaftlichen Wachstums). In: ZfN Band 15, 1956, S. 9. Darüber hinaus fährt Léon Dupriez fort: „Historisch scheint kein Grund zu der Annahme zu bestehen, daß das Kapital durch Abstinenz gebildet wurde, das ist durch die gegenwärtige Enthaltung gegenüber dem vorhergehenden Verbrauchsniveau. Eher hat die Expansion die Mittel für ihre eigene Fortdauer aus ihrem eigenen zugewachsenen Produkt entwickelt (d. h. also durch eine Art Zwangssparen. Anm. d. Verf.), wenigstens sobald, als sie wirklich begann. Theoretisch gesehen scheint die Verfügbarkeit des Kapitals nicht der mächtigste, die Entwicklung begrenzende Faktor gewesen zu sein, ungeachtet wiederholter, aber kurzfristiger Kapitalverknappung“. (a. a. O., S. 9.)

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  19. Vgl. Rüdiger von Tresckow: Versuch einer Darstellung des Strukturwandels und des Konjunkturverlaufs in der Weltmaschinenausfuhr in die Entwicklungsländer. Köln-Opladen 1959.

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  20. Vgl. zur Patentfrage allgemein F. Machlup und E. F. Penrose: The Patent Controversy in the Nineteenth Century. In: JEH, May 1950; A. P. Usher: A History of Mechanical Invention. New York 1929; S. Lilley: Men, Machines, and History. London 1948.

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  21. Die Nachfrageelastizität in bezug auf das Einkommen, so bedeutsam sie den Industrialisierungsprozeß beeinflußt, wird hier also aus methodischen Gründen ausgeklammert.

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  22. Vgl. hierzu Klaus Nold: Technischer Fortschritt und Monopolisierungsgrad. Dissertation Münster 1955 (insbes.: Abschnitt über den Einfluß technischen Fortschritts auf die Tendenz der Monopolbildung).

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  23. Sigurd Klatt: Zur Theorie der Industrialisierung. S. 125 ff. (mit Literaturhinweisen: William Fellner und Burton S. Keirstead).

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  24. Siehe oben Abschnitt 2 Kapitel A I.

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  25. Vgl. auch Joseph Schumpeter: The Instability of Capitalism. In: EJ Band 38, 1928, S. 384.

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  26. Zum Problem Monopol und wirtschaftliches Wachstum siehe auch W. Arthur Lewis: Die Theorie des wirtschaftlichen Wachstums. S. 186.

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  27. Joseph A. Schumpeter: a. a. O., S. 384.

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  28. Näheres über Patentgemeinschaften im Maschinenbau siehe Abschnitt 3, Kapitel B III 2.

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  29. Fünfundsiebzig Jahre Linde. Hrsg.: Lindes Lismaschinengese11schaft AG. o. 0. 1954. 3° Vgl. hierzu und zum folgenden: Fünfundsiebzig Jahre Linde, a. a. 0., S. 20 ff.

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  30. Z. B. an die Maschinenfabrik Augsburg, der späteren MAN.

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  31. Vgl. zum folgenden Fritz Büchner: Hundert Jahre Geschichte der Maschinenfabrik. S. 52 ff. Sowie: Fünfzig Jahre Dieselmotor. Hrsg.: Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG. Augsburg-Nürnberg 1948.

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  32. Die Eismaschine nach Patenten von Carl Linde.

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  33. Vgl. auch die Ausführungen über die Besonderheiten einer Einführung technischen Fortschritts in der Maschinenindustrie: Abschnitt 2, Kapitel A I.

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  34. Vgl. Fritz Büchner: Hundert Jahre Geschichte der Maschinenfabrik. S. 183.

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  35. Vgl. z. B. die Gesamtleistung der MAN-Dieselmotoren (einschließlich Lizenznehmer), gemessen in PS für die Zeit bis 1940, in: Fritz Büchner: a. a. O., Tabellenanhang.

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  36. Vgl. Fritz Büchner: a. a. O., S. 181 f.

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  37. Vgl. Erich Gutenberg: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Band 2: Der Absatz. 4. Auflage. Berlin-Göttingen-Heidelberg 1962. S. 400 ff.

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  38. F. Eisele: Technische Betrachtungen zu dem Bericht von Seymour Melman über die Produktivität der Fertigung in der Werkzeugmaschinenindustrie Westeuropas (im Auftrag des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). o. 0. 1960. ( Im folgenden zitiert: Technische Betrachtungen über die Werkzeugmaschinenindustrie Westeuropas. ) S. 15.

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  39. Dazu G. C. Allen: A Note on Monopoly and Economic Progress. In: Eca N. F. Band 20, 1953, S. 361.

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  40. Sigurd Klatt: Zur Theorie der Industrialisierung. S. 342 ff., insbesondere S. 346 ff.

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  41. Erzeugung von Arbeitsmaschinen auf niedriger Stufe der Produktionsstruktur, vor allem in Einzel- und Kleinserien-Fertigung.

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  42. Erzeugung von Kraftmaschinen; Großmaschinenbau; Bau von Arbeitsmaschinen in Großserienfertigung bei Massenbedarf.

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  43. Z. B. Konzernunternehmen, die ihre Gewinne der Entwicklung für sie interessanter Maschinenbaufirmen widmen.

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  44. Vgl. Gottfried Bombach: Quantitative und monetäre Aspekte des Wirtschaftswachstums. In: SchdVfS Band 15, 1959, S. 213 ff. (214); es geht um die Frage, ob die Industrialisierung bei hoher Investitionsneigung durch die gleichzeitig anfallenden Ersparnisse oder die Finanzierungsbereitschaft der Banken begrenzt wird.

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  45. A6 Schutzzollpolitik, geringe Verkehrswertigkeit des Verkehrssystems gegenüber angrenzenden Volkswirtschaften.

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  46. Fritz Voigt: Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Verkehrssystems. S. 126.

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  47. Nur diese, d. h. schutzfähige Erfindungen allein, können kreditfördernd wirken.

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  48. Z. B. Elektromotore, Nähmaschinen, Schreibmaschinen.

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  49. Vgl. W. Arthur Lewis: Die Theorie des wirtschaftlichen Wachstums. S. 331; Fritz Voigt: Der volkswirtschaftliche Sparprozeß. Berlin 1950. S. 117.

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  50. Zur Auswirkung des ersten Verkehrsweges auf die Wahl des Standortes vgl. Fritz Voigt: Das Gesetz der Priorität. In: Schiene und Straße 1959. Hrsg.: Leo Brandt. Dortmund 1959. S. 61 ff. Zum Problem des räumlichen Auseinanderfallens der Kapazitäts- und Einkommenseffekte von Investitionen vgl. ders.: Die gestaltende Kraft der Verkehrsmittel in wirtschaftlichen Wachstumsprozessen. Bielefeld 1959. S. 92.

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  51. Fritz Voigt: Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Verkehrssystems. S. 136.

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  52. In realwirtsd-iaftlicher Sicht, zunächst also unter Außerachtlassen kurzfristig möglicher Divergenzen in der Entwicklung der Faktorkosten.

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  53. Werkzeugmaschinen, Verpackungsmaschinen u. ä.; es handelt sich hier um Maschinenbau-Fachzweige, die sich bei der Konstruktion und beim Bau ihrer Maschinen auf fertigungstechnisch heterogene Verfahrensbewältigung spezialisieren.

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  54. Siehe Anm. 54.

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  55. Wenngleich nicht so offensichtlich, weil die Absatzbeziehungen vielseitiger sind.

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  56. Zu beachten ist die meist hohe Spezialisierung.

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  57. Vgl. Friedrich Pollock: Automation. S. 254, 260, 270, 274, 275 (diese These, dargelegt am Beispiel elektronischer Datenverarbeitungsmaschinen). Quelle: Statistisches Handbuch für den Maschinenbau, Ausgabe 1962. Hrsg.: VDMA Frankfurt/Main, Frankfurt 1962. (Im folgenden zitiert: Statistisches Handbuch 1962.) S. 83.

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  58. Auf die fünf größten Unternehmen (in der Maschinenindustrie, Anm. d. Verf.) entfallen nur etwa 14 °/o des Gesamtumsatzes. 50 °/o des Gesamtumsatzes entfielen 1954 auf etwa 100 und 1957 auf etwa 120 Unternehmen.... Der erstaunlich geringe Konzentrationsgrad... dürfte dadurch bedingt sein, daß es in dieser Industriegruppe viele Klein- und Mittelbetriebe gibt.“ Wolfgang Kilger: Industrie und Konzentration. In: SchdVfS Band 20/I, 1960, S. 291.

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  59. Vgl. zum folgenden William H. Brown: Innovation in the Machine Tool Industry. In: Q J Band 71, 1957, S. 406 ff.

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  60. Herbert von Beckerath: Industriepolitik. Epochen und Bereiche. In: HdSW 5.Band. 1956. S. 276 if. (insbes. S. 278).

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  61. Vgl. Erich Gutenberg: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Band 2: Der Absatz. 4. Auflage Berlin-Göttingen-Heidelberg 1962. S. 195 ff. (197).

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  62. Martin Lohmann: Die verwalteten Preise. In: Vw 14. Jg., 1960, Nr. 52/53 vom 24.12. 1960. S. 81.

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  63. Fritz Madilup: The Political Economy of Monopoly. Baltimore 1952. S. 67 ff.

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  64. Der Autor bezieht sich zum folgenden auf Fritz Voigt: Theorie der Verhaltensweise und der Entwicklungsmöglichkeiten der Kartelle. Unveröffentlichtes Manuskript, Stand 1962.

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  65. Fritz Voigt: Unternehmenszusammenschlüsse. Staatliche Politik. In: HdSW Bd. 10, 1959, S. 565.

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  66. Unter Kapitel B III 3: zur Organisationsform des Konzerns.

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  67. Vgl. auch Eduard Freiberger: Die deutsche Maschinenbauindustrie. Diss. Würzburg. Trier 1913. S. 36; Conrad Matschoss: Ein Jahrhundert deutscher Maschinenbau 1819–1919. Berlin 1919. S. 210 (Das Buch wird im folgenden zitiert: Ein Jahrhundert deutscher Maschinenbau).

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  68. Vgl. Herbert Stelter: Maschinenindustrie. S. 213.

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  69. Nach Äußerung von Herrn Dr. Wilhelm Degenhardt, Leiter der Statistischen Abteilung des VDMA, Frankfurt/Main.

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  70. H. Müllensiefen: Kartelle als Produktionsförderer. Unter besonderer Berücksichtigung der modernen Zusammenschlußtendenzen in der deutschen Maschinenbau-Industrie. Berlin 1926 (im folgenden zitiert: Kartelle in der Maschinenindustrie). S. 45 f.

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  71. H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie. S. 48.

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  72. So schon Otto Schulz-Mehrin: Die industrielle Spezialisierung. Wesen, Wirkung, Durchführungsmöglichkeiten und Grenzen. Berlin 1920; nach H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie. S. 31.

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  73. Vgl. Abschnitt 4, dargestellt am Beispiel des Werkzeugmaschinenbaues.

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  74. Vgl. H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie. S. 31.

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  75. Lanz AG, Mannheim, und Badenia AG, Weinheim, im Westen des Reichsgebietes, Buckau R. Wolf AG, Magdeburg, in Mitteldeutschland; vgl. H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie. S. 8 f. und Karl Ehebrecht: Die Geschichte unseres Hauses 1838–1938. Die Geschichte der Firma Buckau R. Wolf. Magdeburg 1938.

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  76. H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie.

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  77. Leider gibt H. Müllensiefen a. a. O. nicht an, um welche Maschinengruppe es sich handelt, so daß interessante technische Gegebenheiten nicht erfaßt werden können.

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  78. Vgl. auch das Beispiel der Exportkartelle in der deutschen Elektroindustrie nach dem Ersten Weltkrieg. H. Müllensiefen, a. a. O., S. 18.

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  79. Vgl. H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie. S. 54.

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  80. Anderer Meinung ist H. Müllensiefen: a. a. O.

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  81. Die gleiche Lage des Cournot’schen Punktes der einzelnen am Kartell beteiligten Unternehmen in der Ausgangslage und im Verlauf der industriellen Entwicklung ist besonders bedeutungsvoll.

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  82. Siehe H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie. S. 65 ff.

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  83. Vgl. dagegen etwa die Konzentration der Produktion in der Eisen schaffenden und verarbeitenden Industrie mit ihrer Stillegung ganzer Betriebe an ungünstigen Standorten.

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  84. Heute (nach der Fusion der Betriebe) Daimler-Benz AG.

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  85. Vgl. Bericht der Kölnischen Zeitung vom 9. 5. 1924, zitiert nach H. Müllensiefen: Kartelle in der Maschinenindustrie, S. 78, wonach vermutet werden kann, daß die Unternehmen von Daimler und von Benz in gleicher Weise durch hohe fixe Kosten belastet und in etwa durch gleiche Lage des Cournot’schen Punktes gekennzeichnet waren.

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  86. In beiden Industriezweigen sind mechanisch-technologische und synthetische Fertigungsverfahren vorherrschend.

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  87. Elastische Nachfrage wird wohl am ehesten noch im Bereich der als langlebige Anlagegüter der privaten Haushalte in Frage kommenden Maschinen (Schreib-, Küchen-, Waschmaschinen u. a.) auftreten.

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  88. Vgl. hierzu den exakten Nachweis dieser These bei L. J. Zimmermann: The Propensity to Monopolize. Amsterdam 1952. S. 48.

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  89. Etwa durch die Konkurrenz eines Spezialunternehmens, das unter den Bedingungen eines (teilweise) anders gearteten Industrialisierungsverlaufes oder einer besonders günstigen einzelwirtschaftlichen Datenkonstallation in einem anderen Lande sich durchsetzen konnte und nunmehr versucht, auf Auslandsmärkten Fuß zu fassen.

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  90. Z. B. in Teilbereichen des Werkzeugmaschinenbaues; s. Abschn. 4.

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  91. Vgl. Herbert Stelter: Maschinenindustrie. S. 213 f.

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  92. Vgl. hierzu auch Baldhard Falk: Fusionswelle in den USA. In: Vw 14. Jg., Nr. 43 vom 22. 10. 1960, S. 2379 f.; in diesem Artikel setzt sich der Autor mit der in den USA entwickelten und umstrittenen Theorie auseinander, nach der ein Zusammenhang zwischen industrieller Verflechtung und Konjunkturablauf besteht. Es lassen sich „Fusionswellen erkennen, die verhältnismäßig plötzlich und mit größerem zeitlichen Abstand einsetzen“, wobei an der Spitze der Fusionswelle heute in den USA Maschinenbau-Unternehmen stehen. „Die erste Voraussetzung für eine solche Welle ist das Vorhandensein einer anhaltend guten Konjunktur, die ein günstiges Klima für solche Operationen durch hohe Gewinne schafft. Zweite Voraussetzung ist das Bestehen eines Konsolidierungsbedürfnisses, das gewöhnlich erst einige Jahre nach anhaltend gutem Geschäft einsetzt und entweder wettbewerbliche Gründe hat oder aber mit der Weiterentwicklung der Technik zusammenhängt.” (Baldhard Falk: a. a. O., S. 2379 ).

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  93. Wolfgang Kilger: Industrie und Konzentration. In: SchdVfS Band 20/I, 1960, S. 300.

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  94. Vgl. hierzu Conrad Matschoss: Ein Jahrhundert deutscher Maschinenbau. S. 218 ff.

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  95. Wolfgang Kilger: Industrie und Konzentration, a. a. O., S. 299.

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  96. Ders.: a. a. O., S. 300.

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  97. Vgl. hierzu auch Walter Isard: Location and Space Economy. A General Theory Relating to Industrial Location, Market Areas, Land Use, Trade, and Urban Structure New York—London 1956.

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  98. Quelle: Statistisches Handbuch 1960, S. 59 f.

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  99. Quelle: Herbert Stelter: Maschinenindustrie. S. 210.

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  100. Quelle: Herbert Stelter. Maschinenindustrie. S. 209.

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  101. Die angeführten Beispiele sind entnommen: Herbert Stelter: Maschinenindustrie. S. 209; vgl. auch Conrad Matschoss: Ein Jahrhundert deutscher Maschinenbau; Adolf Reitz: Werke und Köpfe; Ernst Quadt: Deutsche Industriepioniere.

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  102. Vgl. Fritz Büchner: Hundert Jahre Geschichte der Maschinenfabrik. S. 138 ff, 151 ff.

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  103. Fritz Büchner: Hundert Jahre Geschichte der Maschinenfabrik. S. 140.

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  104. Fritz Büchner: Hundert Jahre Geschichte der Maschinenfabrik. S. 153.

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  105. Anschluß der MAN an die Gutehoffnungshütte; der GHH-Konzern erwarb am 15. 12. 1920 die Aktienmehrheit an der MAN. Am 1. 1. 1921 ging das Werk Duisburg durch Verkauf an Rheinstahl über.

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  106. Vgl. Alkjaer, Ejler: Standortprobleme im integrierten europäischen Markt. In: Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft. Berlin 1961, Heft 1, S. 14 ff.

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  107. Zitiert nach Alkjaer, Ejler: a. a. O.

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  108. Siehe neben den im Text angeführten Quellen auch: Wilfried Guth: Der Kapitalexport in unterentwickelte Länder. Basel—Tübingen 1957, sowie Feridun Mandavi: Die Theorie des wirtschaftlichen Wachstums und der Außenhandel. Dissertation Hamburg 1957.

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  109. Hier nicht durch technischen Fortschritt und die Hebung der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals, sondern vor allem wegen der höheren „Grenzleistungsfähigkeit des Produktionsfaktors Arbeit“.

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  110. Vgl. zum folgenden auch Gottfried Haberler: Der internationale Handel. Berlin 1933.

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  111. Vgl. H. Müller: Der Einfluß der Maschinenausfuhr auf das Gedeihen der Fertigindustrie. In: Maschinenbau Band 3, Heft 10, S. 321 f. SW 61–63. Quellenbezug: Reports of the Select Committee an the House of Commons, appointed to inquire into the State of the Law and its Consequences Respecting the Exportation of Tools and Madhinary, London Journal of Arts and Sciences 1825 Band 16_18, 1826 Band 19. Zitiert nach Werner Thom: Die Bedeutung des deutschen Maschinenexportes für den deutschen Außenhandel. Diss. Berlin 1956. S. 170.

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  112. Zitiert nach Werner Thom: a. a. O., S. 171.

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  113. Vgl. Adolph Wagner: Agrar- und Industriestaat. Jena 1901. S. 78 f.

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  114. Werner Thom: a. a. O., S. 173 ff.

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  115. Vgl. H. H.: 125 Jahre Rheinstahl Hanomag AG. In: Vw 14. Jg., Nr. 47 vom 19. 11. 1960, S. 2558 f.

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  116. Vgl. Statistisches Handbuch 1960, S. 489.

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  117. Z. B. 1936 Ausfuhrwert in Höhe von über 450 Mill. RM (Vgl. Werner Thom: Die Bedeutung des deutschen Maschinenexportes für den deutschen Außenhandel. Dissertation Berlin 1956. S. 171, Tabelle 9 ).

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  118. Vertreter der pessimistischen Ansicht: insb. Werner Sombart: Wandlungen des Kapitalismus. SchdVfS Band 175. München—Leipzig 1929, S. 23 ff.; die optimistische Ansicht vertraten u. a.: Heinrich Dietzel: Volkswirtschaft und Weltwirtschaft. Dresden 1900, (S. 68) und Lujo Brentano: Die Schrecken des überwiegenden Industriestaates. Berlin 1901, (S. 34 ).

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  119. Genauer: des für Konsumzwecke verwendeten Einkommensbetrages.

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  120. Vgl. Werner Thom: Die Bedeutung des deutschen Maschinenexportes für den deutschen Außenhandel. Dissertation Berlin 1956. S. 176.

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  121. Vgl. auch Werner Thom: Die Bedeutung des deutschen Maschinenexportes für den deutschen Außenhandel. Dissertation Berlin 1956. S. 177.

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  122. Bei geschlossener Volkswirtschaft im Ausmaß einer durch Preissenkung möglichen Ausnutzung der Nachfrageelastizität in bezug auf den Preis, wobei die Preissenkung der Kostensenkung entspricht; bei offener Volkswirtschaft — wie hier: analog in bezug auf den größeren Wirtschaftsraum.

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  123. Hugo Rupf: Maschinenfabrikanten sind keine Bankiers. In: Vw, Beilage zu Nr. 38 vom 24. 9. 1955 „Maschinenbau“, S. 19 f.

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  124. Vgl. Karl Schiller: Wettbewerb und Planung in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen. In: ZfN Band 16, 1956, S. 82.

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  125. Vielleicht abgesehen von Wirtschaftsbereichen, wie z. B. der Textilindustrie, wo bei einer zu Beginn der industriellen Entwicklung beachtlichen Nachfrageelastizität in bezug auf Preis und Einkommen entsprechende Maschinen- und sonstige, komplementäre Sachkapital-Investitionen auch kurzfristig hohe Gewinne bei relativ geringem Risiko auf Grund großer Absatzchancen erbringen können.

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Reitschuler, S. (1963). Die Gestaltungskraft des Maschinenbaues im Industriellen Wachstumsprozess in einer Marktwirtschaft. In: Die Stellung der Maschinenindustrie im Prozess der Industrialisierung. Die Industrielle Entwicklung, vol 64. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02239-8_4

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