Zusammenfassung
Wir hatten eingangs festgestellt 324, die Person selektiere die dem Besitz anhaftenden Werte nach dem Sparsamkeitsprinzip, indem sie dem einen oder anderen Bedürfnis nachgebe. Wir hatten das mit Geblen als das Wirken der Gesellschaft interpretiert, die die Abstimmung der Bedürfnisse zum Zwecke der Erhöhung der Rationalisierung erzwinge. Um aber empirisch nachweisen zu können, daß die Selektion dem Sparsamkeitsprinzip gehorcht, ist es notwendig, unseren Ansatz um den von Claessens 325 neuerdings wiederaufgenommenen Begriff der Konditionierung der Person zu erweitern: Die Wertselektion ist das Resultat einer Konditionierung 326.
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Schrader, A. (1966). Besitzstreben als Ergebnis der Konditionierung der Person. In: Die soziale Bedeutung des Besitzes in der modernen Konsumgesellschaft. Dortmunder Schriften zur Sozialforschung, vol 32. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02233-6_22
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