Zusammenfassung
Durch den Ring wird also der jüngere Sohn wieder das, was er war, ehe er sich von seiner Sippe „abtrennte“, und er wird zugleich dasselbe, was der ältere Sohn noch ist. Dieser ist im Haus des Vaters geblieben und war deshalb immer bei ihm (V. 31). Aber nun ist auch der jüngere Bruder wieder da und als Sohn und Bruder, als „dieser dein Bruder“, angenommen. Dazu ließe sich nun noch mancherlei sagen. Aber hier geht es ja nicht um die Klärung aller Fragen, die sich mit unserer Gleichniserzählung verbinden, sondern im wesentlichen um die richtige Bestimmung der Maßnahmen des Vaters zugunsten des „verlorenen“ Sohnes. Von ihnen konnte die mittlere als eine typische Investiturhandlung bestimmt werden. Darf man darüber hinaus von einer Re-Investitur sprechen? Oder ist es richtiger, hier lediglich eine neue Investitur zu erkennen ?
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Rengstorf, K.H. (1967). Gewand, Ring und Schuhe als konstitutive Elemente der Re-Investitur des „verlorenen“ Sohnes als Sohn wie zuvor. In: Die Re-Investitur des Verlorenen Sohnes in der Gleichniserzählung Jesu Luk. 15, 11–32. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 96. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02219-0_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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