Zusammenfassung
Die geologische Erforschung der Polargebiete setzte bereits frühzeitig ein, so daß man mindestens für das Nordpolargebiet schon seit längerer Zeit eine gute Kenntnis der Entstehungsgeschichte hatte. In den letzten Jahren wurden diese Kenntnisse, vor allem auf der Suche nach nutzbaren Lagerstätten, vertieft und verfeinert. Im Südpolargebiet dagegen, das zum größten Teil von Inlandeis und Gletschern überdeckt ist, beschränken sich unsere Kenntnisse auf die geologische Kartierung der aus dem Eis aufragenden Gebirgszüge, Nunataks und eisfreien Küstenstreifen, so daß die Bearbeitung einer Formationskarte nur punktförmige Lokalangaben sichtbar machen kann, wie es die geologische Karte von Cailleux (1 : 10000000; 1961) deutlich zeigt. Aus diesem lokalen Bild kann man jedoch die tektonischen Strukturlinien und Einheiten mit einiger Wahrscheinlichkeit ableiten, wenn auch der Grenzverlauf zwischen diesen Einheiten noch umstritten ist.
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© 1967 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kosack, HP. (1967). Geologischer Bau. In: Die Polarforschung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02205-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02205-3_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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