Zusammenfassung
Weil die Gestalteigenschaften elektrostatischer Strukturen besonders leicht zu demonstrieren und zu überschauen sind, wurde an diesem Beispiel mit einiger Breite aufgewiesen, was wir nun um so leichter an anderen und zum Teil wohl physisch bedeutenderen Strukturen wiedererkennen können. Weiterhin braucht deshalb nicht in jedem Einzelfalle ausführlich bewiesen zu werden, inwiefern eine physische Erscheinung Gestaltmerkmale besitzt, sondern wir haben bereits Mittel in der Hand, eine größere Anzahl von physikalischen Gestalten ohne weiteres herauszusondern. Von vornherein bestand die Erwartung, wenn sich überhaupt eine oder die andere Gestalt in der Physik fände, würde sich damit zugleich ein allgemeineres Prinzip für das Forschen nach ihresgleichen von selbst einstellen; und es muß geradezu so sein, falls wirklich mehrere physische Gebilde, denen man Gestaltcharakter zuschreiben darf, als Angehörige einer natürlichen Gruppe mit innerlich gleichartigen Eigenschaften in der Physik vorliegen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1920 Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig, Germany
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Köhler, W. (1920). Die starken Gestalten. In: Die physischen Gestalten in Ruhe und im stationären Zustand. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02204-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02204-6_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00291-8
Online ISBN: 978-3-663-02204-6
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