Zusammenfassung
Die bisher dargestellten amerikanischen Verfahren gehen von der Voraussetzung aus, daß es mit dem Partnerschaftsgedanken nicht zu vereinbaren ist, die Mitarbeiter in der Verwendung ihrer selbsterarbeiteten Ergebnisanteile zu beeinflussen. Jetzt folgen Verfahren, deren Initiatoren die Auffassung vertreten, man müsse gleichzeitig den Sparwillen der Mitarbeiter durch entsprechende Maßnahmen fördern. Dieser Gedanke, der übrigens auch, wie wir gesehen haben, bereits von der Duisburger Kupferhütte aufgegriffen wurde, wird in der westdeutschen Wirtschaft einem besonderen Interesse im Zusammenhang mit dem vieldiskutierten Problem der Eigentumsbildung für den abhängig Arbeitenden begegnen. Diese Verfahren tragen gleichzeitig Züge, die sonst den Verfahren mit Lohndividende eigen sind. Aus diesem Grunde bildet diese Gruppe der Beteiligungsformen den Übergang zur Lohndividende.
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© 1958 Robert S. Hartman
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Hartman, R.S. (1958). Sparprämien. In: Die Partnerschaft von Kapital und Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02198-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02198-8_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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