Zusammenfassung
Unter Partnerschaft verstehen wir nur solche Arbeitsverhältnisse innerhalb einer Firma, die in allen drei Dimensionen bestehen, und wo insbesondere die Arbeiter am Gewinn oder Erfolg der Firma beteiligt sind. Wir machen keinen Unterschied zwischen Gewinn- und Erfolgsbeteiligung, obwohl dieser Unterschied in manchen Fällen anzustellen ist. Die meisten Pläne, die wir behandeln werden, haben Gewinnbeteiligung. Am besten wäre es, Erfolgsbeteiligung als den generellen Ausdruck anzusehen, und sie in Gewinnbeteiligung und Umsatzbeteiligung einzuteilen1. Erfolgsbeteiligung wäre dann das materielle Gegenstück der Partnerschaft und Partnerschaft das ideelle Gegenstück der Erfolgsbeteiligung. Bei der Gewinnbeteiligung nehmen die Arbeiter am Gewinn des Unternehmens, wie es sich aus dem Buchschluß ergibt, teil, bei der Umsatzbeteiligung nimmt die Gesamtbelegschaft am Gesamtumsatz in der Weise teil, daß die Gesamtlohn- und Gehaltssumme einen bestimmten Prozentsatz des Firmenumsatzes darstellt. Diese Pläne werden in den Vereinigten Staaten von Amerika manchmal indirekte Gewinnbeteiligungspläne genannt.
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© 1958 Robert S. Hartman
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Hartman, R.S. (1958). Die Methoden der Partnerschaft. In: Die Partnerschaft von Kapital und Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02198-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02198-8_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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