Zusammenfassung
Die drei Männer, die in die Waldhütte gezogen waren, hatten endlich damit begonnen, Baumstämme vom Wald nach dem See zu befördern, von wo aus sie nach dem Malgomaj und dann weiter nach dem Angermanfluß geflößt wurden. Aber guter Laune waren die Fuhrleute nicht gerade, denn sie waren fest überzeugt, daß sie jeden beliebigen Tag wieder gezwungen sein könnten, zu Säge und Axt zu greifen. Sie wohnten immer noch allein in dieser Blockbutte, die für fünfzehn bis zwanzig Mann gebaut war, und es war undenkbar, daß die Frauen aus dem Dorfe sie ständig mit Holz beliefern könnten, auch wenn sie alle ihre Kinder zu Hilfe nahmen. Etwas so Widerwärtiges hatte Johans Bauer noch nie mitgemacht, obwohl er schon viele Winter Holz abgefahren hatte. Das gab er auch dem Vermesser und den Frauen zu verstehen, drehte seinen Schnurrbart zur kriegerischen Bürste und spuckte Schnupftabak um sich, daß man von Glück sagen konnte, wenn man da, wo er gegangen war, einen weißen Schneefleck fand. Nein, nein, dies sei der letzte Winter, daß er Holz abfahre! Ordnung müsse auf alle Fälle sein.
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Nordh, B. (1948). XIII. In: Die Leute von Kroksjö. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02184-1_13
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