Zusammenfassung
Wenn wir bisher den Vertretern der Forstwirtschaftslehre fast ausnahmslos den Vorwurf gemacht haben, daß sie sich, da sie in einem “angewandten Fach” arbeiten, zuwenig den Ergebnissen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre aufgeschlossen gezeigt haben, so sei nun auf vier skandinavische Wissenschaftler (Dickson, Hermansen, Stridsberg, Jørgensen) eingegangen, die unseres Erachtens genau in das Gegenteil verfielen, indem sie nämlich Theorien und Verfahren der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre auf forstwirtschaftliche Tatbestände anwandten, ohne aber bei dieser Transponierung der Eigenarten der Forstwirtschaft zu gedenken. Während Allen, Fisher, Schneider und v. Stackelberg, wie wir bereits sahen, sich bei der Besprechung der Kriterien für die Wahl zwischen mehreren vorteilhaften Investitionen eines wirklichkeitsfremden Waldbeispiels zur Veranschaulichung ihrer Theorie bedienten, wird von Dickson, Hermansen, Jørgensen und Stridsberg der Versuch unternommen, von diesem Beispiel ausgehend mit den Methoden neuzeitlicher Wirtschaftlichkeitsrechnungen die Problematik der forstlichen Umtriebszeit aufzuhellen.
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Literatur
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Lutz, F. A. u. V. Lutz: The Theory of Investment of the Firm. Princeton 1951, S. 25.
Boulding, K. E.: Economic Analysis. London 1948, S. 813.
Hermansen, N. K.: Dynamics of the Calculation of Rotation. 11. Congrès Rome 1953, Union internationale des instituts de recherches forestières, S. 887.
Hermansen, N. K.: Dynamics of the Calculation of Rotation. 11. Congrès Rome 1953, Union internationale des instituts de recherches forestières, S. 890;
vgl. auch: Hermansen, N. K.: Omdriftsbestemmelsens Dynamik. Dansk Skovforenings Tidskrift, 1953, S. 303 f.
Hermansen, N. K.: Omdriftsbestemmelsen. Dansk Skovforenings Tidskrift, 1953, S. 675 f.
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Jørgensen, F.: Skovøkonomiske Beregninger II., Omdriftsbestemmelse. Dansk Skovforenings Tidskrift, 1950, S. 352 ff.
Jørgensen, F.: Skovøkonomiske Beregninger II., Omdriftsbestemmelse. Dansk Skovforenings Tidskrift, 1950, S. 383.
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Wilmowsky, v.: Preußisches Einkommensteuergesetz vom 24. Juni 1891. Breslau 1896; vgl.
Schmalenbach, E.: Dynamische Bilanz. Köln — Opladen 1956, S. 23.
Hartig, G. L.: Anweisung zur Taxation und Beschreibung der Forste. Gießen 1813, z. B. S. 69, 171.
Cotta, H.: Entwurf einer Anweisung zur Waldwerthberechnung. Dresden 1819, z. B. Ziff. 29–31, S. 12 f.
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Glaser, Th.: Beiträge zur Waldwertrechnung und forstlichen Statik. Tübingen 1915. — Daß die Kulturkosten den Charakter einer zwingend notwendigen Ersatzinvestition haben, verkennt leider auch Bock. Bock, G.: Überlegungen zur Rentabilität der Forstwirtschaft. Holz-Zbl. 1956, S. 1368 f.
Wagener, G.: Anleitung zur Regelung des Forstbetriebs. Berlin 1875.
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vgl. hierzu auch: Ahleff, K.: Die Praxis der dynamischen Erfolgsrechnung in der Forstwirtschaft. ZfhF. 1931, S. 480 f.
Ostwald, E.: Fortbildungsvorträge über Fragen der Forstertragsregelung. Riga 1915.
Ostwald, E.: Grundlinien einer Waldrententheorie..., Riga 1931.
Weise, E.: Taxation der Privat- und Gemeindeforsten. Berlin 1883.
Eine schematische Zeichnung soll diese Berechnungsmethode verdeutlichen:
Es werden die unterschiedlichen künftigen Endnutzungen innerhalb der einzelnen Perioden (Rechtecke) addiert (Periodensummen). Diese Periodensummen werden als Anfangswerte endlicher Renten (Quadrate) berechnet. Diese Stückrenten werden auf den Berechnungszeitpunkt diskontiert und zur gewogenen mittleren Rente (Kreis) zusammengezogen. Die mittlere Rente ist also das Mittel der Jahresnutzungen aller Perioden. Vgl. Kreiger, H.: Von der Forstlichen Betriebswirtschaftslehre. ZfhF., 1960, S. 262.
Ostwald, E.: Grundlinien einer Waldrententheorie... Riga 1931, S. 32.
Krieger, H.: Die Messung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Waldes. Neudamm 1929.
Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956.
Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956, Tafelbd. S. 106.
Krieger, H.: Gedlertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956, Tafelbd. S. 71.
“Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft” vom 1.4. 1959. Der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, VA 4–5404. 1–562/59, siehe z. B. Ziff. 3.2; bei der Wertfindung sollen sowohl Angebot als auch Nachfrage Berücksichtigung finden. Wie jedoch die Nachfrage genau in Ansatz zu bringen ist, darüber sagt auch der Kommentar von Reinholdv. Hegel nichts aus. Vgl. Reinhold, M. u. D. v. Hegel: Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft 1959, München — Bonn — Wien 1959, S. 31.
Es ist als ein Mangel anzusehen, das die Kriegerschen Arbeiten von 1956 keine Berücksichtigung fanden bei der Speidelschen Abhandlung über den Stand der Forstlichen Betriebswirtschaftslehre in: Bauer, F., u. a.: Fortschritte in der Forstwirtschaft. München — Bonn — Wien 1960.
Beste, Th.: Über die echten Wege zur Rationalisierung. Festschrift der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen für Carl Arnold, 1955, S. 395.
Kortzfleisch, G. v.: Die Grundlagen der Finanzplanung. Berlin 1957, S. 12.
Kortzfleisch, G. v.: Die Grundlagen der Finanzplanung. Berlin 1957, S. 48.
Schneider, E.: Ziele der Unternehmensplanung. Frankfurter Allg. Ztg. v. 15. 12. 1962.
Beste, Th.: Der Stand der betriebswirtschaftlichen Planung. ZfhF., 1942, S. 119.
Mit Beginn der neuzeitlichen Forstwirtschaft zu Anfang des 19. Jahrhunderts wurden fast gleichzeitig allenthalben Forsteinrichtungsanstalten zur Erstellung solcher Pläne errichtet. Die Forsten wurden “eingerichtet”, d. h. einer langfristigen Planung unterworfen.
Beste, Th.: Größere Elastizität durch unternehmerische Planung vom Standpunkt der Wissenschaft. ZfhF, 1958, S. 100.
Mantel, W.: Forsteinrichtung. Frankfurt (M.) 1959, S. 3.
Mantel, W.: Forsteinrichtung. Frankfurt (M.) 1959, S. 13.
Wagner, Chr.: Lehrbuch der theoretischen Forsteinrichtung. Berlin 1928, S. 49.
Mantel, W.: Forsteinrichtung. Frankfurt (M.) 1959, S. 170.
Anweisung zur Ausführung der Betriebsregelungen in den Preußischen Staatsforsten vom 1. 4. 1929. Betriebsregelungsanweisung, B. R. A., Neudamm 1929, S. 21.
Kortzfleisch, G. v.: Die Grundlagen der Finanzplanung. Berlin 1957, S. 13/14;
vgl. auch Kortzfleisch, G. v.: Zum Wesen der betriebswirtschaftlichen Planung. In: Ries, J. u. G. v. Kortzfleisch: Betriebswirtschaftliche Planung in industriellen Unternehmungen. Berlin 1959, S. 9 f.
S. Forsteinrichtungsformulare f. Rheinland-Pfalz, Muster n und o, ForstVerlag J. Schwenkmezger, Bendorf; s. auch Bieger, E.: Die Ermittlung forstwirtschaftlichen Vermögens. 1956 (unveröffentlicht), Anlagebd. S. 15 f.
Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956, Textbd. S. 3.
Speidel, G.: Die rechnerischen Grundlagen der Leistungskontrolle und ihre praktische Durchführung in der Forsteinrichtung. Frankfurt (M.) 1958, S. 10.
Speidel, G.: Auswirkungen der dynamischen Bonitierung auf die Forsteinrichtung. Allg. Forstz. 1955, S. 477.
Vgl. Baader, G.: Forsteinrichtung als nachhaltige Betriebsführung und Betriebsplanung. Frankfurt (M.), S. 187 f.
Vgl. Baader, G.: Forsteinrichtung als nachhaltige Betriebsführung und Betriebsplanung. Frankfurt (M.), S. 187 f.
Cotta, H.: Grundriß der Forstwissenschaft. Leipzig 1872, S. 396, S. 296.
Raether, H.: Betriebswirtschaftliche Probleme der Waldwirtschaft. 1958 (unveröffentlicht), S. 95.
Baader, G.: Forsteinrichtung als nachhaltige Betriebsführung und Betriebsplanung. Frankfurt (M.) 1945, S. 162.
Dieterich, V.: Vierdimensionales Denken in der forstwirtschaftlichen Planung. Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1954, Heft 2, S. 19;
Mantel, W.: Vor 50 Jahren: Antrag Toerring. Allg. Forst- u. Jagdztg., 1959, S. 91;
Mitscherlich, G.: Vorratshaltung und Massen- und Wertzuwachs. Allg. Forstz., 1955, S. 559.
Speidel, G.: Wirtschaftliche Überlegungen bei der Gestaltung der Umtriebszeit. Allg. Forst- u. Jagdztg., 1959, S. 158.
Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956.
U. a. Ostwald, H.: Erklärung zum sogenannten “Ostwald-Test”. Forst- u. Holzwirt, 1958, S. 130;
vgl. auch Kreiger, H.: Waldrente und Meßziffer. Forst- u. Holzwirt, 1959, S. 247;
Krieger, H.: Langfristige Nutzungspläne sind zwecklos. Holz-Zbl., 1959, S. 156 f.
Krieger, H.: Die Messung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Waldes. Neudamm 1929.
In den “Geldertragstafeln...”, Tafelband, Seite 70 gibt Krieger in einer Tafel die hierzu erforderlichen Abschlußfaktoren an — der Faktoren zur Diskontierung der einzelnen Periodensummen bei verschiedenen Zinsfüßen — die aus diskontierten 10- oder 20jährigen endlichen Renten (Stückrenten) bestehen. Die Addition aller mit den zugehörigen Abschlußfaktoren multiplizierten Periodensummen ergibt die dynamische Summe. Durch Multiplikation der dynamischen Summe mit 0,0 p (p = Rechnungszinsfuß) erhält man die Meßziffer. Diese Meßziffer der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist ihrerseits nun Ausgangspunkt für wertvolle forststatistische Einblicke. Krieger sieht aus didaktischen Gründen — um nämlich das Mißtrauen der Forstleute gegen den Einfluß des Zinsfußes zahlenmäßig zu widerlegen — in seinem Formblatt die Verwendung der drei Zinsfüße 3%, 4% und 5% vor. Die Meßziffer ist gegenüber dem Rechnungszinsfuß relativ unempfindlich. Die Abweichungen von der mittleren Meßziffer betragen bei einigermaßen gutem Periodenausgleich meist nur Bruchteile von Prozenten. Die Praxis wird immer nur mit einem Zinsfuß rechnen, und zwar für statistische Zwecke (Forsteinrichtung) nur mit 4%. Für Wertermittlungen aber wird man den der Betriebsgröße angemessenen Kapitalisierungszinsfuß als Rechnungszinsfuß verwenden.
Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956; über den Aufbau der Tafeln siehe Textband S. 26 ff.; über den Gebrauch der Tafeln und den Aufbau des Ostwald-Testes siehe Textband S. 38 ff.
Die zu vergleichenden drei Testblätter für den Stadtwald Boppard sind entnommen: Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956, Tafelbd. S. 72/74.
Glaubt etwa eine Staatsforstverwaltung, aus anderen Betrieben die sich bei Test II noch ergebende Unregelmäßigkeit ausgleichen zu können, so wird sie vermutlich ihren endgültigen Plan auf Test II aufbauen. Da es sich im gegebenen Falle um die Planung für den Stadtwald Boppard handelt, wird man wahrscheinlich größeres Gewicht auf den gleichmäßigen Fluß der Erträge legen und deshalb noch einen Test IV oder gar V aufstellen, der den Weg zu einem gleichmäßigen Fluß der Erträge aufzeigt.
Schmalenbach, E.: Dynamische Bilanz. Leipzig 1926, S. 52.
Über die Anwendungsmöglichkeiten des Ostwald-Testes sei auf die speziellen Ausführungen hingewiesen: Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956, Textbd. S. 45 ff.
So z. B.: 21. Hauptversammlung des Deutschen Forstvereins in Bamberg 1924; 23. Hauptversammlung des Deutschen Forstvereins in Rostock 1926.
Siehe u. a.: Wilckens, H. A.: Eine Schlüsselstellung in der Forstwirtschaft? Der Forst- u. Holzwirt, 1958, S. 48 f.
Bieger, E.: Eine Schlüsselstellung in der Forstwirtschaft! Der Forst- u. Holzwirt, 1958, S. 458 f.
Ostwald, H.: Langfristige Nutzungspläne sind zwecklos. Holz-Zbl., 1958, S. 1459 f., vgl. auch
Krieger, H.: Langfristige Nutzungspläne sind zwecklos. Holz-Zbl., 1959, S. 156 f.
Dieterich, V.: Forstliche Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2. Berlin 1945, S. 91.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß man auch in der gewerblichen Wirtschaft heute über wesentlich längere Zeiträume plant als früher. So überzeugte ein Seminar im Management Centre Europe, Brüssel, “daß es heute nicht mehr Utopie ist, sich mit der wirtschaftlichen Situation von 1975 oder gar 1980 zu befassen — im Gegenteil ! Das Unternehmen muß die sich vollziehenden Strukturwandlungen der Wirtschaft, z. B. Nachfrage und Angebot von Übermorgen, systematisch erkunden, um sich darauf vorbereiten zu können.” Ra 5071 “Blick in die Zukunft”. RKW — Rationalisierung, 13 (1962) H. 8, S. 174.
Hartig, G. L.: Anweisung zur Taxation und Beschreibung der Forste. Gießen 1813, S. 158.
Hierzu sei auf mit anomal stark sich verändernder Bonität durchgerechnete Beispiele verwiesen:
Krieger, H.: Ertragstafelzweifel und Ostwald-Test. Forstwissenschaftl. Cbl. 1959, S. 167 ff.
Speidel, G.: Wirtschaftliche Überlegungen bei der Gestaltung der Umtriebszeit. Allg. Forst- u. Jagdztg., 1959, S. 155.
Wilckens, H. A.: Betriebswirtschaftliche Haushaltsgebarung und Rechnungslegung einer Staatsforstverwaltung. Schriften des Deutschen Forstwirtschaftsrates, Rheinbach 1955, S. 11.
Beste, Th.: Die Schätzung des Erfolges. ZfhF., 1957, S. 1.
Mantel, W.: Forsteinrichtung. Frankfurt (M.) 1959, S. 81.
Mantel, W.: Ostwalds Waldrente und Kriegers Meßziffer. Allg. Forstz., 15 (1960) 19, S. 286 f.
Mantel, W.: Statisches und dynamisches Denken in der Forstwirtschaft. ZfhF. NF 14 (1962) 7, S. 327 ff.
Der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: “Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft” vom 1. 4. 1959. In: Reinhold, M. u. D. v. Hegel: Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft. Richtlinien für die Ermittlung und Prüfung des gemeinen Wertes (Verkehrswertes) forstwirtschaftlich genutzter Flächen und für die Bemessung von Nebenentschädigungen vom 1.4. 1959. München—Bonn—Wien 1959.
Schmalenbach, E.: Dynamische Bilanz. Köln — Opladen 1956, S. 32.
Bestockungsgrad = Grundflächenschlußgrad = Verhältnis der normalen Stammgrundfläche zur durch Messung ermittelten Stammgrundfläche.
Ostwald, E.: Über die Verrechnung des Verjüngungsaufwandes im nachhaltigen forstlichen Betriebe. Tharandter Forstl. Jb., 1930, S. 425.
Die in Klammern angegebenen Ziffern beziehen sich auf die Einteilung der Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft 1959.
Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft 1959, Ziff. 2.222: “Die Ableitung der Alterswertfaktoren”. Die Grundbestandskurve wird jedoch nicht wiedergegeben.
Reinhold, M. u. D. v. Hegel: Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft 1959. München — Bonn — Wien 1959, S. 31.
Schmalenbach, E.: Die Beteiligungsfinanzierung. Köln — Opladen 1954, S. 36.
Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956, Tafelbd. S. 71.
Reinhold, M. u. D. v. Hegel: Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft 1959. München — Bonn — Wien 1959, S. 47.
Reinhold, M. u. D. v. Hegel: Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft 1959. München — Bonn — Wien 1959, S. 59. Tafel der Berichtigungsfaktoren.
Mantel, W.: Die Bundesrichtlinien für die Waldbewertung. Allg. Forstz., 1954, S. 46. 259 Zu berücksichtigen ist natürlich, daß die Alterswertfaktoren für jede Holzart nach Bonität und Formklasse aufzuführen wären. Hierbei müßten sie für alle möglichen Umtriebszeiten getrennt ausgewiesen werden. Bedenkt man nun noch, daß diese Vielzahl der Faktoren auch noch für jeden in der Praxis möglichen Rechnungszinsfuß berechnet werden müßte, so läßt sich erkennen, daß ein äußerst umfangreiches Tafelwerk erforderlich würde.
Reinhold, M. u. D. v. Hegel: Bewertungsrichtlinien Forstwirtschaft 1959. Mürnchen — Bonn — Wien 1959, S. 33.
Mantel, W.: Waldbewertung. 4. Aufl., München 1962, S. 96.
Krieger, H.: Geldertragstafeln für den Wald als dynamisches Problem. Hannover 1956, Tafelbd. S. 71.
Eine willkürliche Teilung von Waldgrundstücken ist sehr erschwert bzw. unmöglich (Genehmigung der Landwirtschaftskammer; Waldverwüstungsgesetz).
Nicklisch: “Man kann selbstverständlich die Betriebswirtschaftslehre auch als Wirtschaftstechnologie begründen, aber dann darf wenigstens kein Zweifel darüber bestehen, daß auf diese Weise a) keine Wissenschaft und b) keine Wirtschaftswissenschaft zustande zu bringen ist.”
Zitiert nach Moxter, A.: Methodologische Grundfragen der Betriebswirtschaftslehre. Köln — Opladen 1957, S. 24. Forstbetriebswirtschaftliche Grundlagenforschung ist leider auch nicht als ein zu betreibendes Arbeitsgebiet in der entsprechenden Denkschrift der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgeführt. Siehe DFG: “Denkschrift zur Lage der Forstwissenschaft und Holzforschung.” Wiesbaden 1960, S. 24.
Schmalenbach, E.: Dynamische Bilanz. Leipzig 1926, S. 54;
Schmalenbach, E.: Die doppelte Buchführung. Köln — Opladen 1950, S. 188.
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Bieger, E. (1964). Die dynamische Forstwirtschaftstheorie und die forstwirtschaftliche Praxis. In: Die Forstliche Umtriebszeit als Betriebswirtschaftliches Problem. Veröffentlichungen der Schmalenbach-Gesellschaft, vol 33. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02170-4_7
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