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Part of the book series: Abhandlungen zur Mittelstandsforschung ((ABHMI,volume 32))

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Zusammenfassung

Der Zusammenschluß selbständiger Handelsbetriebe zur gemeinsamen Durchführung betrieblicher Aufgaben steht seit langem im Mittelpunkt der Diskussion über die Entwicklung und die Zukunftsaussichten des mittelständischen Handels. Pläne zu einer Schutzgesetzgebung für das mittelständische Gewerbe gegenüber der groβbetrieblichen Konkurrenz sind mit der am Leitbild einer freien Marktwirtschaft orientierten Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik Deutschland nicht vereinbar. Zur Abwehr der Ausschaltungsgefahr, die ihnen von der Expansionspolitik der Waren- und Kaufhäuser, der Großfilialbetriebe und der Versandhandlungen droht, sehen sich daher zahlreiche mittelständische Groß- und Einzelhandlungen gezwungen, durch Zusammenarbeit in Selbsthilfeorganisationen den betriebswirtschaftlichen Vorsprung der Großbetriebe aufzuholen und ihre eigene Marktstellung gegenüber diesen zu behaupten.

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Literatur

  1. Vgl. dazu: Robert Nieschlag, Strukturwandlungen im Handel, in: Wandlungen in der Wirtschaftsstruktur in der Bundesrepublik Deutschland, Schriften des Vereins für Socialpolitik, N. F. Bd. 26, Berlin 1962, S. 502 und Bericht über das Ergebnis einer Untersuchung der Konzentration in der Wirtschaft, Bundestagsdrucksache IV/2320, Bonn 1964, Anlageband S. 199.

    Google Scholar 

  2. Siehe dazu: Fritz Marbach, Theorie des Mittelstandes, Bern 1942, S. 336 ff.

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  3. Rudolf Seyffert, Über Begriff, Aufgaben und Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl. Stuttgart 1957, S. 8.

    Google Scholar 

  4. Vgl. dazu: Reinhold Henzler, Zur Frage der Betriebs- und der Unternehmungsidentität in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 26, Wiesbaden 1956, S. 95 ff. und

    Google Scholar 

  5. M. R. Lehmann, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (1928), 3. Aufl., Wiesbaden 1956, S. 53.

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  6. Rudolf Seyffert, Über Begriff, Aufgaben und Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., Stuttgart 1957, S. 12.

    Google Scholar 

  7. Hans Buddeberg, Über die Vergleichbarkeit der Handelsbetriebe, Schriften zur Handelsforschung, Köln und Opladen 1955, S. 2.

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  8. Vgl. hierzu die grundlegenden Ausführungen über die Verwendung des Begriffes „Handel” bei Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 6 ff. Synonyma von „Handelsbetrieb” sind „Kaufmannshandlung” und „selbständige Handlung” im Gegensatz zur angegliederten Handlung.

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  9. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 131 f. und 194 f.

    Google Scholar 

  10. Vgl. dazu Fritz Marbach, Theorie des Mittelstandes, Bern 1942, und

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  11. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 341.

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  12. Klaus-Jürgen Gantzel, Wesen und Begriff der mittelständischen Unternehmung, Abhandlungen zur Mittelstandsforschung Nr. 4, Köln und Opladen 1962, hier besonders S. 275 ff.

    Google Scholar 

  13. Klaus-Jürgen Gantzel, Wesen und Begriff der mittelständischen Unternehmung, Köln und Opladen 1962, S. 13 f.

    Google Scholar 

  14. Vgl. hierzu: Die Konkurrenzsituation mittelständischer Unternehmungen, Abhandlungen zur Mittelstandsforschung Nr. 3, hrsg. v. der Betriebswirtschaftlichen Abteilung des Instituts für Mittelstandsforschung, Köln und Opladen 1962 und Bericht über das Ergebnis einer Untersuchung der Konzentration in der Wirtschaft, Bundestagsdrucksache IV/2320, Bonn 1964, Anlageband S. 604.

    Google Scholar 

  15. Siehe Klaus-Jürgen Gantzel, Wesen und Begriff der mittelständischen Unternehmung, Köln und Opladen 1962, S. 275.

    Google Scholar 

  16. Vgl. hierzu: Walter Nellessen und Klaus Nold, Unterlagen der deutschen amtlichen Statistik für eine quantitative Abgrenzung der Mittelschichten, Abhandlungen zur Mittelstandsforschung Nr. 7, Köln und Opladen 1963.

    Google Scholar 

  17. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 219 und S. 341.

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  18. Klaus-Jürgen Gantzel, Wesen und Begriff der mittelständischen Unternehmung, S. 280

    Google Scholar 

  19. So neuerdings Johannes Messner, Der Eigenunternehmer in Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, Sammlung Politeia, Bd. XVII, Heidelberg und Löwen 1964.

    Google Scholar 

  20. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 341.

    Google Scholar 

  21. Vgl. René König, Probleme der Mittelstandsforschung heute, in: Soziologische Probleme mittelständischer Berufe, I. Teil, Abhandlungen zur Mittelstandsforschung Nr. 1, Köln und Opladen 1962, S. 13.

    Google Scholar 

  22. Siehe dazu: Klaus-Jürgen Gantzel, Wesen und Begriff der mittelständischen Unternehmung, Köln und Opladen 1962, S. 287 f. und Stärkung der Mittelschichten, Gründe, Möglichkeiten und Grenzen, Schriftenreihe des Deutschen Industrie- und Handelstages, Heft 53, Bonn 1958, S. 12.

    Google Scholar 

  23. M. E. Kamp, Der Mittelstand im Schatten der Großunternehmung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitune vom 14. 2. 1959, Nr. 38.

    Google Scholar 

  24. Der Bundesminister für Wirtschaft, Bericht über die Lage der Mittelschichten, Hrsg. Deutscher Bundestag, 3. Wahlperiode, Drucksache 2012, S. 9.

    Google Scholar 

  25. Vgl. die Aufzählungen in: Stärkung der Mittelschichten, Bonn 1958, Schriftenreihe des Deutschen Industrie- und Handelstages, Heft 53, S. 12 ff. und Heinz Müller, Der Begriff des gewerblichen Mittelstandes in der internationalen statistischen Praxis, in: Der Mittelstand in der Wirtschaftsordnung heute, hrsg. v. Arthur-Fridolin Utz, Sammlung Politeia, Bd. XII, Heidelberg und Löwen 1959, S. 68.

    Google Scholar 

  26. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 344 f.

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  27. Berücksichtigt man auch noch den Investitionsbedarf zur vielfach erforderlichen Leistungssteigerung, so ergeben sich erheblich höhere Grenzen.

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  28. Siehe: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1962, Hrsg. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, Stuttgart und Mainz 1962, S. 529.

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  29. Der Auswahl der gewählten Übergangsbereiche zum Minderbetriebe liegt eine Schätzung des erzielbaren Ertrages für den hier zu untersuchenden Zeitabschnitt zugrunde. Die Schätzung sei an einem Beispiel für den Einzelhandel illustriert. Geht man von der durchschnittlichen Betriebshandelsspanne aus, so dürfte im Lebensmitteleinzelhandel (Spanne 1960: 18,6 °/o vom Absatz) bei einem Jahresabsatz von 50 000 DM nach Abzug der Kosten (1960: 9,9 °/0 ohne kalkulatorische Kosten, Personalkosten und Zinsen für Fremdkapital) kaum noch das genannte Vergleichseinkommen erreicht werden. In den übrigen Einzelhandelsbranchen liegen die Verhältnisse teils etwas günstiger, teils schlechter. Vgl. dazu: Umsatz, Kosten, Spannen und Gewinn des Einzelhandels in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1958, 1959 und 1960, Schriften zur Handelsforschung Nr. 24, Köln und Opladen 1963, S. 97 f.

    Google Scholar 

  30. Vgl dazu Entwicklungstendenzen mittelständischer Einzelhandlungen in den Jahren 1951 bis 1959, hrsg. von der Betriebswirtschaftlichen Abteilung des Instituts für Mittelstandsforschung, Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, Nr. 10, Köln und Opladen 1964.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Artur Keller, Gemeinschaftswerbung, Wesen, Arten und betriebswirtschattliche Bedeutung, Zürich und St. Gallen 1955, S. 5 und

    Google Scholar 

  32. Heinrich Friedläinder, Das Kartellaufsichtsgesetz, Berlin 1924, S. 60.

    Google Scholar 

  33. Vgl. hierzu: Johann Friedrich Schäir, Allgemeine Handelsbetriebslehre, 1. Aufl., Leipzig 1911, S. 236 und

    Google Scholar 

  34. Karl Rössle, Die Übertragung betriebswirtschaftlicher Funktionen auf Gemeinschaften, in: Zeitschrift für Handelswissenschaft und Handelspraxis, Jg. 22, Stuttgart 1929, S. 77 ff.

    Google Scholar 

  35. sowie Otto Hintner, Artikel „Betriebszusammenschlüsse”, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 3. Aufl., Stuttgart 1956, S. 1027–1035.

    Google Scholar 

  36. Synonym auch „Unternehmungszusammenschluß” und „Betriebs”- oder „Unternehmungskoalition”, vgl. Jost Reichwald, Die Koalitionsformen der mittelständischen Groß- und Einzelhandlungen, Diss. Köln 1964, S. 14 ff.

    Google Scholar 

  37. Abweichend von der hier vorgetragenen Auffassung unterscheiden einzelne Autoren zwischen Betriebs- und Unternehmungszusammenschluβ; so Erich Hoppmann, Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, Berlin 1959, S. 128 ff., der „unternehmensmäßige Integration” von „betrieblicher Integration” trennt, und Reinhold Henzler, Konzentrationsprobleme in der Unternehmungssphäre, in: Die Konzentration in der Wirtschaft, Bd. III, Schriften des Vereins für Sozialpolitik, N. F. Bd. 20/III, S. 1545 f. Diesen Unterscheidungen liegt ein anderer als der hier verwandte Betriebs- und Unternehmungsbegriff zugrunde..

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  38. Dies trifft auch zu, wenn derartige Verbände — wie die Kammern — einzelbetriebliche Aufgaben der Verwaltung (z. B. zentrale Buchführung) übernehmen. Vgl. dazu: Erwin Grochla, Betriebsverband und Verbandsbetrieb, Berlin 1959, S. 108 f. und S. 153 ff.

    Google Scholar 

  39. In der Genossenschaftsliteratur findet sich der Ausdruck „Großgenossenschaften” bei Hans-Jürgen Seraphim, Ober einige wirtschaftliche und soziologische Probleme der Großgenossenschaft, in: Aktuelle Probleme des Genossenschaftswesens, Göttingen 1957, S. 70.

    Google Scholar 

  40. Vgl. dazu S. 24f.

    Google Scholar 

  41. Jost Reichwald, Die Koalitionsformen der mittelständischen Groß- und Einzelhandlungen, Diss. Köln 1964, S. 36 ff. nennt 12 in der Literatur vorgefundene Einteilungsgesichtspunkte;

    Google Scholar 

  42. vgl. auch Robert Liefmann, Zur Theorie und Systematik der Genossenschaften, in Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reiche, Jg. 51, München und Leipzig 1927, Halbband 1, S. 103 ff. und

    Google Scholar 

  43. Erwin Grochla. Betriebsverhand und Verbandsbetrieb. Berlin 1959. S. 91 ff.

    Google Scholar 

  44. Beispiele für die Zusammenschlüsse von selbständigen Handelsbetrieben mit Produzenten finden sich im Handel mit Automobilen, mit Schuhen und mit Glas- und Porzellanwaren. Im allgemeinen besitzt in diesen Gruppen der Hersteller eine dominierende Position. Als Beispiel für die Zusammenarbeit von mittelständischen und großbetrieblichen Handelsfirmen sei auf die Anschlußkundensysteme im Textilhandel hingewiesen.

    Google Scholar 

  45. Begriffe nach Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 575 f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Manuel Saitzew, Horizontal und Vertikal im Wandel der letzten Jahrzehnte, in: Kieler Vorträge, Jena 1927, und

    Google Scholar 

  47. Paul Schauenburg, Ursachen, Formen und Wirkungen der Zusammenschlußbewegung, Leipzig 1925, S. 32,

    Google Scholar 

  48. sowie die Gliederung der Betriebsverbände nach der Zusammenschlußrichtung bei Erwin Grochla, Betriebsverband und Verbandsbetrieb, Berlin 1959, S. 120 f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Otto Bredt, Aufgaben der Betriebsführung im Großen Europäischen Markt, in: Internationales Gewerbearchiv, 7. Jg., St. Gallen 1959, S. 159.

    Google Scholar 

  50. Jost Reichwald, Die Koalitionsformen der mittelständischen Groß- und Einzelhandlungen, Diss. Köln 1964, konnte für die gemeinsame Erfüllung fast aller betrieblichen Aufgaben Beispiele aufzählen, die bereits literarischen Niederschlag gefunden haben. Die tatsächliche Variationsbreite der Zielsetzungen dürfte noch über die von Reichwald beschriebene hinausgehen.

    Google Scholar 

  51. So bestehen bei zahlreichen Einkaufsgenossenschaften Bestrebungen, ihren Arbeitsbereich auszuweiten. Bei derartigen, zum Teil bereits verwirklichten „Voll-Service-Unternehmungen” (vgl. Jahrbuch des Deutschen Genossenschaftsverbandes für 1963, Bonn 1964, S. 105) wird die vom Gründungszweck hergeleitete Namensgebung „Einkaufs”vereinigung historisch. Es ist daher treffender, diese Zusammenschlüsse statt nach ihrer ursprünglichen Aufgabe nach ihren Mitgliedern zu benennen (z. B. an Stelle von „Einkaufs”genossenschaft: „Einzelhändler”-Genossenschaft).

    Google Scholar 

  52. Die Auffassung Seyfferts, daß die freiwilligen Ketten ihrer wirtschaftlichen Struktur nach als Genossenschaften anzusehen seien, trifft auch auf andere Betriebszusammenschlüsse mit nichtgenossenschaftlicher Rechtsform zu. Vgl. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 192.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Erich Hoppmann, Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, Berlin 1959, S. 133 und

    Google Scholar 

  54. Reinhold Henzler, Konzentrationsprobleme in der Unternehmungssphäre, in: Die Konzentration in der Wirtschaft, Bd. III, Schriften des Vereins für Socialpolitik, N. F. Bd. 20/III, Berlin 1960, S. 1555.

    Google Scholar 

  55. Siehe u. a.: Robert Liefmann, Kartelle, Konzerne und Trusts (1905), 8. Aufl., Stuttgart 1930,

    Google Scholar 

  56. Fritz Haussmann, Die wirtschaftliche Konzentration an ihrer Schicksalswende, Basel 1940 und Rudolf Reinhardt, Artikel „Unternehmungszusammenschlüsse (I), Organisationsformen”, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 10, Stuttgart—Tübingen—Göttingen 1959 S. 549 ff.

    Google Scholar 

  57. Fritz Haussmann, Die wirtschaftliche Konzentration an ihrer Schicksalswende, Basel 1940, S. 91.

    Google Scholar 

  58. Ebenso logischerweise die Filialbetriebe, da sie — selbst wenn sie aus Zusammenschlüssen von Einzelbetrieben entstanden sind — eine rechtliche und wirtschaftliche Einheit darstellen. Aus diesem Grunde kann der Betrachtung bei Robert Nieschlag, Strukturwandlungen im Großhandel, Schriftenreihe des Deutschen Industrie- und Handelstages, Heft 42, a.a.O., o. J. (1958), S. 12 f., nicht gefolgt werden, wenn er dort die Entwicklung der Filialbetriebe als Gruppenbildung deutet.

    Google Scholar 

  59. Horst Schierholt, Freiwillige Filialbetriebe, Rechtliche und wirtschaftliche Bindungen in freiwilligen Zusammenschlüssen zwischen Groß- und Einzelhändlern, Köln 1963, S. 74. Auf den umfassenden Überblick über die verschiedenartigen Bezeichnungen bei Schierholt, S. 8 f. sei hingewiesen.

    Google Scholar 

  60. SO z. B. Herbert Gross, Der Handel geht neue Wege, Düsseldorf 1957, S. 232 und

    Google Scholar 

  61. Hans Oertel, Die freiwilligen Zusammenschlüsse im Lebensmittelhandel, Diss. München 1960, S. 10 f.

    Google Scholar 

  62. Vgl. auch Karl Heinz Decker, Freiwillige Ketten im Handel, Diss. Wien 1957, S. 42 f.

    Google Scholar 

  63. Klaus Vaterrodt, Die freiwilligen Zusammenschlüsse zwischen Groß- und Einzelhandlungen als Möglichkeit der Rationalisierung im Handel, Diss. Köln 1956, S. 20 und

    Google Scholar 

  64. Hans Josef Moll, Strukturwandel des selbständigen Lebensmittelgroß- und Einzelhandels in der Bundesrepublik Deutschland durch die freiwilligen Handelsketten, Diss. Insbruck 1958, S.39.

    Google Scholar 

  65. Robert Nieschlag, Strukturwandlungen im Großhandel, Schriftenreihe des Deutschen Industrie- und Handelstages, Heft 42, o.O., o.J.,(1958), S. 13 f.

    Google Scholar 

  66. Siehe dazu Wolfgang K. A. Disch, Freiwillige Ketten im Europamarkt, in: Wirtschaftsdienst, Beilage Aktuelle Absatzwirtschaft, hrsg. v. Hamburgischen Welt-WirtschaftsArchiv, Heft 5, Hamburg 1962, S. V.

    Google Scholar 

  67. Oswald Kathrein, Die freiwilligen Zusammenschlüsse zwischen Groß- und Einzelhandlungen des Lebensmittelmarktes der Bundesrepublik und ihre Bedeutung für die Handelsstruktur, Marburg 1958, S. 5 f.

    Google Scholar 

  68. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 575.

    Google Scholar 

  69. Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 191.

    Google Scholar 

  70. Auch im Handelszensus konnte keine scharfe Grenze zwischen den freiwilligen Ketten und Einkaufsvereinigungen in nichtgenossenschaftlicher Rechtsform gezogen werden. Vgl. Handel- und Gaststättenzählung 1960, II. Großhandel, Heft 2, Stuttgart und Mainz 1965, S. 4 f.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Robert Nieschlag, Die Dynamik der Betriebsformen im Handel, Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung, Essen, Neue Folge Nr. 7, Essen 1954, S. 8.

    Google Scholar 

  72. Andere Maßgrößen wie die Zahl der qm Geschäftsraum, die Zahl der Beschäftigten sind zwar ebenfalls aussagekräftig, stehen aber für diese Untersuchung nicht zur Verfügung.

    Google Scholar 

  73. Vgl. zu den Begriffen Rudolf Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 386 ff.

    Google Scholar 

  74. Beispielhaft seien genannt: Die Beschaffungsmarktausweitung bis zum Hersteller und über die nationalen Grenzen hinaus und die Einbeziehung der Massenkommunikationsmittel in die Werbung.

    Google Scholar 

  75. Der Verfasser konnte sich bei dieser Arbeit im wesentlichen auf das Archiv der Betriebswirtschaftlichen Abteilung des Instituts für Mittelstandsforschung stützen, in dem seit 1958 vier überregionale Tageszeitschriften und eine große Anzahl von Verbandsund Firmenberichten gesammelt und ausgewertet werden. Zum Umfang und Aufbau des Archiv siehe: Bericht über die Tätigkeit des Instituts für Mittelstandsforschung im Jahre 1965, hrsg. v. Institut für Mittelstandsforschung, Köln 1966, S. 5.

    Google Scholar 

  76. Vgl dazu: Wilhelm Hasenack, Artikel: Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Band II, 3. Aufl., Stuttgart 1958, S. 2096 ff. und

    Google Scholar 

  77. Erich Schäfer, Die Funktionalbetrachtung in der Betriebswirtschaftslehre, in: Gegenwartsprobleme in der Betriebswirtschaft, Festschrift für le Coutre, Baden-Baden/Frankfurt a. M. 1955, S. 11 ff.

    Google Scholar 

  78. Besonders hervorzuheben sind: Artur Lisowski, Zur Theorie und Systematik der Handelsfunktionen, Sonderreihe der betriebswirtschaftlichen Blätter, 7. Heft, Berlin—Wien— Zürich 1937, S. 30 ff.,

    Google Scholar 

  79. Karl Oberparleiter, Funktionen und Risiken des Warenhandels, 4. Aufl., Köln und Opladen 1961, S. 12 f.

    Google Scholar 

  80. Einen Überblick über diese und weitere Autoren bietet: Heribert Marré, Funktionen und Leistungen des Handelsbetriebes, Schriften zur Handelsforschung, Nr. 16, Köln und Opladen 1960.

    Google Scholar 

  81. So spricht Schäfer von „abstrakten” Funktionen bei der Bezeichnung gesamtwirtschaftlicher Aufgaben und von „konkreten” Funktionen bei der Gliederung der betrieblichen Verrichtungen, vgl. Erich Schäfer, Absatzwirtschaft, in: Handbuch der Wirtschaftswissenschaften, Bd. I, Betriebswirtschaft, 1. Aufl., Köln und Opladen 1958, S. 341.

    Google Scholar 

  82. Hasenack unterteilt seine systematische Funktionenordnung in: Fundamental-Funktionen, Ablauf-Funktionen und Begleit-Funktionen, vgl. dazu Wilhelm Hasenack, Artikel: Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Bd. Nr. IL 3. Aufl., Stuttgart 1958, S. 2098.

    Google Scholar 

  83. Rudolf Seyffert, Über Begriff, Aufgaben und Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., Stuttgart 1957, S. 27. Der Begriff „Betriebsprozeß” findet sich bereits bei Nicklisch. Vgl. Heinrich Nicklisch, Die Betriebswirtschaft (1912), 7. Aufl., Stuttgart 1932, S. 506.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Heribert Marré, Funktionen und Leistungen des Handelsbetriebes, Köln und Opladen 1960, S. 4.

    Google Scholar 

  85. Erich Schäfer, Absatzwirtschaft, in: Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaften, Bd. Nr. I, Betriebswirtschaft, 1. Aufl., Köln und Opladen 1958, S. 341.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Erwin Grochla, Betriebsverband und Verbandsbetrieb, Berlin 1959, S. 29.

    Google Scholar 

  87. Hans Buddeberg, Über die Vergleichbarkeit der Handelsbetriebe, Schriften zur Handelsforschung, Nr. 5, Köln und Opladen 1955, S. 16.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Eugen Leitherer, Geschichte der handels- und absatzwirtschaftlichen Literatur, Köln und Opladen 1961, S. 151 f.

    Book  Google Scholar 

  89. Erich Schäfer, Absatzwirtschaft, in: Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaften, Bd. Nr. I, Betriebswirtschaft, 1. Aufl., Köln und Opladen 1958, S. 344.

    Google Scholar 

  90. Hans Buddeberg, Über die Vergleichbarkeit der Handelsbetriebe, Köln und Opladen 1955, S. 16 und S. 211 ff.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Edmund Sundhoff, Die Rationalisierung der Distribution, in: Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln, Jg. 17, Nr. 1, Köln und Opladen 1965, S. 3.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Adolf Lampe, Umrisse einer Theorie des Handels, Berlin 1958, S. 52 und

    Google Scholar 

  93. Hans Buddeberg, Über die Vergleichbarkeit der Handelsbetriebe, Köln und Opladen 1955. S. 169 ff.

    Google Scholar 

  94. Hans Georg Worpitz, Probleme der Funktionseinengung im mittelständischen Handel, Köln und Opladen 1960, S. 80 f. und

    Google Scholar 

  95. Edmund Sundhoff, Die Rationalisierung der Distribution, in: Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung, Jg. 17, Nr. 1, Köln und Onladen 1965, S 3

    Google Scholar 

  96. Vgl. Adolf Lampe, Umrisse einer Theorie des Handels, Schriftenreihe der Forschungsstelle für den Handel, 3. Folge, Nr. 1, Berlin 1958, S. 50 ff.,

    Google Scholar 

  97. Hans Buddeberg, Ober die Vergleichbarkeit der Handelsbetriebe, Köln und Opladen 1955, S. 211 f. und

    Google Scholar 

  98. Erich Schäfer, Absatzwirtschaft, in: Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaften, Bd. I, 1. Aufl., Köln und Opladen 1958, S. 345.

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Kleinen, H. (1968). Einleitung. In: Die Expansion mittelständischer Handelsbetriebe durch Großzusammenschlüsse. Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, vol 32. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02169-8_1

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