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Wettbewerbsstärkende Wirkungen der Handwerkergenossenschaften auf die Eigene Absatzseite

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Part of the book series: Abhandlungen zur Mittelstandsforschung ((ABHMI,volume 26))

Zusammenfassung

Wenn heute von der Bedrängung des gewerblichen Mittelstandes gesprochen wird, als dessen Kern neben dem Einzelhandel das Handwerk anzusehen ist370, so wird man die Ursachen für diese Situation „entweder in Mängeln der Wirtschaftsordnung oder in der mangelnden Leistungsfähigkeit dieser Betriebsgrößen“371 suchen müssen. Ein Mangel der Wirtschaftsordnung läge in dem Vorhandensein ökonomischer Macht, die den Klein- und Mittelbetrieb372 trotz seiner Leistungsfähigkeit vom Markt verdrängt; mangelnde Leistungsfähigkeit des mittelständischen Betriebes würde bedeuten, daß der Großbetrieb neben seiner Macht auch eine tatsächliche Leistungsüberlegenheit in der kosten- und preisgünstigen Marktversorgung aufzuweisen hätte373.

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Referenzen

  1. Vgl. Alfred Kruse, Der Mittelstandskredit, Jena 1951, S. 2.• • •

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  2. Renate Aengenendt-Papesch, Die Funktionen der Klein- und Mittelbetriebe in der wettbewerblichen Marktwirtschaft, H. 2 der Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, hrsgg. vom Institut für Mittelstandsforschung, Köln und Opladen 1962, S. 17.

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  3. Neben dem Groß- und Einzelhandel zählt das Handwerk zu den Hauptbereichen der Klein- und Mittelbetriebe. Vgl. Renate Aengenendt-Papesch, Die Funktionen der Kleinund Mittelbetriebe in der wettbewerblichen Marktwirtschaft, a.a.O., S. 50. • ••

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  6. Bei der Darstellung der skizzierten Zusammenhänge folgen wir im wesentlichen Aengenendt-Papesch.

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  16. Vgl. ausführliche Darstellung im I. Teil.

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  25. Renate Aengenendt-Papesch, Die Funktionen der Klein- und Mittelbetriebe in der wettbewerblichen Marktwirtschaft, a.a.O., S. 96.

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  28. Vgl. H. Wendt, Die wirtschaftspolitische Bedeutung der gewerblichen Genossenschaften, a.a.O., S. 30.

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  34. H. Wendt, Die wirtschaftspolitische Bedeutung der gewerblichen Genossenschaften, a.a.O., S. 31.

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  35. Ebenda.

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  37. Vgl. Oswald Kathrein, Finanzierungsprobleme der Handwerkergenossenschaften, in: Deutscher Genossenschaftstag 1962, S. 151.

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  38. Vgl. ebenda.

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  41. Vgl. ebenda.

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  42. Ebenda.

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  44. Vgl. Carl Ruberg, Zwei Partner — Ein Ziel, a.a.O., S. 38 f. und S. 68 ff.;

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  45. Oswald Kathrein, Die freiwilligen Zusammenschlüsse zwischen Groß- und Einzelhandlungen des Lebensmittelmarktes der Bundesrepublik und ihre Bedeutung für die Handelsstruktur, a.a.O., S. 70 f.; Renate Aengenendt-Papesch, Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 21 ff.

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  46. Renate Aengenendt-Papesch, Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 21 ff.

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  47. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 34.

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  48. Robert Nieschlag, Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, a.a.O., S. 433 ff.

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  50. ders., Finanzierungsprobleme der Handwerkergenossenschaften, a.a.O., S. 151.

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  51. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 34.

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  58. Vgl. ebenda.

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  59. Vgl. F. W. Meyer, a.a.O., S. 9 ff.

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  60. Vgl. Oswald Kathrein, Voraussetzungen der heutigen Genossenschaftsarbeit im Handwerk, a.a.O., S. 36.

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  61. Im einzelnen siehe die ausführliche Darstellung im I. Teil.

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  62. Vgl. S. 24 dieser Arbeit.

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  63. Vgl. Oswald Kathrein, Voraussetzungen der heutigen Genossenschaftsarbeit im Handwerk, a.a.O., S. 48.

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  64. Vgl. ebenda.

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  65. Vgl. ebenda.

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  66. Vgl. ebenda.

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  67. Vgl. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 33; siehe auch Oswald Kathrein, Voraussetzungen der heutigen Genossenschaftsarbeit im Handwerk, a.a.O., S. 49.

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  68. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 35.

    Google Scholar 

  69. Der Einsatz von freiberuflichen Fachkräften dürfte nur vorübergehend möglich sein.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 35.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 35f.

    Google Scholar 

  72. Ein Handwerksbetrieb, der 80 000 Dm seines Warenbedarfs in Höhe von 100 000 Dm bei der Genossenschaft deckt, erreicht eine höhere Auftragskonzentration als ein Betrieb mit 200 000 Dm Warenbedarf, von denen er 100 000 Dm mit der Genossenschaft umsetzt.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 36f.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Robert Nieschlag, Der Betriebstyp einer leistungsfähigen Warengenossenschaft, a.a.O., S. 35f.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Robert Nieschlag, Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, a.a.O., S. 438 f.; siehe auch Renate Aengenendt-Papesch, Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 22; Hans-Georg Worpitz, Probleme der Funktionseinengung im mittelständischen Handel unter besonderer Berücksichtigung des Einzelhandels, H. 12 der Schriften zur Handelsforschung, hrsgg. von Rudolf Sey ff ert, Köln und Opladen 1960, S. 67.

    Google Scholar 

  76. Die Gefahr einer Einschränkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit ergibt sich nicht nur bei den Genossenschaften. Sie ist bei allen Arten von Einkaufsvereinigungen gegeben. Vgl. z. B. für die Freiwilligen Ketten: Renate Aengenendt-Papesch, Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 21 ff.

    Google Scholar 

  77. Vgl. S. 62 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  78. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Hans-Georg Worpitz, Probleme der Funktionseinengung im mittelständischen Handel, a.a.O., S. 68.

    Google Scholar 

  80. Feststellungen des Verfassers bei Betriebsbegehungen von Handwerkergenossenschaften.

    Google Scholar 

  81. Vgl. S. 100 ff.

    Google Scholar 

  82. Etwa das Mehl unter der Eigenmarke „Bäckerblume“. Vgl. S. 19 dieser Arbeit.

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  83. Vgl. hierzu Robert Nieschlag, Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, a.a.O., S. 440 ff.; siehe auch Renate Aengenendt-Papesch, Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 34 f.

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  84. Renate Aengenendt-Papesch, Die freiwilligen Handelsketten in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 25.

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  85. Vgl. Robert Nieschlag, Binnenhandel und Binnenhandelspolitik, a.a.O., S. 439.

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Brink, HJ. (1967). Wettbewerbsstärkende Wirkungen der Handwerkergenossenschaften auf die Eigene Absatzseite. In: Die Einkaufsgenossenschaften des Handwerks in der Bundesrepublik Deutschland. Abhandlungen zur Mittelstandsforschung, vol 26. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02164-3_9

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