Zusammenfassung
Inwieweit eine Sozialgruppe besonders hervortritt als Sparer, als Ausgangsschicht höherer Bildung, im Anteil an öffentlichen Ehrenämtern, in ihrer staatsbürgerlichen oder allgemeinen Informiertheit, läßt sich empirisch verhältnismäßig sicher aufweisen. Wir fanden bei diesen Proben die Angestellten in jedem Bezug in einer Eigenstellung, die es schlechthin verbietet, sie soziologisch mit anderen Gruppen mit abweichenden Verhaltensweisen in einen Topf zu werfen. Weitaus weniger günstig liegen die Verhältnisse, wenn wir die Absicht haben wollten, auch die Angestellten als Kulturbürger einer Differentialanalyse zu unterziehen, also zu untersuchen, ob sie auch eine Eigenstellung hinsichtlich ihres tätigen Anteils am Kulturleben aufweisen.
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Literatur
Jahrbudh der öffentlichen Meinung 1947–1955, Allensbach 1956
a. a. O. S. 17
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© 1957 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Müller, K.V. (1957). Die Angestellten als Kulturbürger. In: Die Angestellten in der hochindustrialisierten Gesellschaft. Schriftenreihe des Instituts für empirische Soziologie, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02160-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02160-5_8
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