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Zusammenfassung

Der Wurzelgrund, der Ahnherr und die Vorstufe des deutschen Steinkohlenbergbaus ist der Erzbergbau. Von dort her stammt vieles an Sitte und Brauchtum, an Überlieferungen und Gewohnheiten. Das zog sich als kostbares Erbe über die Jahrhunderte. Manches, wie die Schutzherrschaft des Propheten Daniel, fiel ab. Dieser hielt sich ja vornehmlich im Bereiche des Silberbergwerks. Seine Residenz war im übrigen stärker im oberdeutschen Raum.

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Literatur

  1. Erwähnt bei Stötzel,Bergmannssage. S. 39.

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  2. Der Annaberger Bergaltar. Kulturgeschichtliches vom sächsischen Erzbergbau. In: Beilage für Heimatvertriebene der Tageszeitung „Die Glocke“, Oelde (Westf.), 11. Jg., Nr. 7, Pfingsten 1961.

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  5. Hans Planitz,Germanische Rechtsgeschichte. S. 90.

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  6. Haussherr,Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit. S. 45 und, im Register, S. 533.

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  7. Zum christlichen Heldenbuch s. oben. Dazu noch Georg Schreiber,Volksreligiosität im deutschen Lebensraum. Bei G. Schreiber,Volk und Volkstum, 1. München 1936; 1, S. 36–68, bes. S. 56.

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  8. Andreaeische Buchhandlung.

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  9. Mehrere Exemplare dieses Codex sind im Ferdinandeum in Innsbruck (Signatur 4312, Bibl. Tirol. Ferdinandei). München besitzt ebenfalls diesen Codex unter Nr. 1203 C. germ. Ein ähnliches Schwazer Bergbuch ist im Klagenfurther Landesmuseum (Rudolfinum) vorhanden. Die Bezeichnung Ettenhardt’sches Bergwerksbuch stammt von Sperges in seiner Tiroler Bergwerksgeschichte, S. 228. Da der Autor unbekannt war, erfolgte dort die Benennung nach dem einstigen Besitzer eines dieser Codices. - Schrauf hat schon darauf hingewiesen, daß Agricolas Buch lebhaft gehalten ist, während bei Ettenhardt sich die „Subjektivität des Stiles“ geltend macht; letzteres in einer stärkeren Annäherung an gewisse Züge der Renaissance. Schrauf wagt nicht zu entscheiden, ob Agricola als Vorbild für Ettenhardt diente. Aber Schrauf nimmt jedenfalls eine spätere Entstehung an. - Eine wertvolle Kennzeichnung des Codex Ettenhardt, die IVinkelmann in der Ausgabe von 1956 vornahm, berührt die vorbildliche Stellung des Schwazer Bergbuches im Silbererzbergbau und die eindringliche Erörterung der Eigengerichte. Der Begriff der in der Forschung gelegentlich erwähnten Eigengerichte der Bergsynode ist noch zu klären.

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  10. Siehe das Literaturverzeichnis.

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  11. Für die Gesundheit des Bergmanns. Karteikarte „Staubbelastung“ als ein wichtiges Instrument (ohne Autorenname). In: Münstersche Zeitung, Münster (Westf.), 1. 5. 1961.

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  13. Derr.,Dr. Hippolytus Guarinoni, Stiftsarzt und Stadtphysikus von Hall. In: Haller Buch. S. 401.

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  14. Nikolaus Grass,Das Haller Damenstift. S. 527.

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  15. Wien, Verlag des Notringes Wiss. Verbände Österreichs 1956, 77 Seiten.

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  16. Gmelin-Handbuch der anorganischen Chemie. S. 1 ff.

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  17. Zahlreiche kleinere Beiträge bietet in diesem Zusammenhang immer wieder: Der Anschnitt, 1, 1949ff. (man vgl. dazu das Inhaltsverzeichnis der Jahrgänge 1–7, 1949–1955).

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  18. Sammlung Vogelsang. Man vergleiche die Literaturübersicht vor S. 1.

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  19. Der Münzenhandlung Peus, Inhaber Herr Dr. Peus, Frankfurt a. Main, habe ich für freundliche Hinweise zu danken.

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  20. Bereits früher erschien Bidermann,Von Bergwerks-Münzen (Bildern). Freyberg 1753.

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  21. Wertvolle Hinweise verdanke ich Herrn Landesverwaltungsrat Prof. Dr. Peter Berghaus, Münster (Westf.).

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  22. Johann rllugrauer,Otto Hue. Westf. Lebensbilder, Sonderreihe Rhein.-Westf. Wirtschaftsbiographien, Bd. 1. Münster 1932, S. 160–175.

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  24. Manche zeitgenössische Ergänzung bei Lorenz Pieper,Die Lage der Bergarbeiter im Ruhrgebiet (Münchener volkswirtschaftliche Studien, hg. v. Lujo Brentano und Walther Lotz, H. 58). Stuttgart u. Berlin 1903. Dazu Kölnische Volkszeitung, Nr. 1061, v. 18. 12. 1903.

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  25. S. unten.

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  26. Joseph Paech,Die Geschichte der ehemaligen Benediktinerabtei Lubin von ihrer Gründung bis zu ihrer ersten Zerstörung im Jahre 1383. Münstersche kath. theol. Diss. 1908; vollständig in den Studien und Mitteilungen aus dem Benediktiner-u. CistercienserOrden, XIX (1908); auch Brünn 1908.

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  27. Tremel,Frühkapitalismus. S. 146, 151. 2994 Ebd., S. 96.

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  28. S. oben das Vorwort.

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  29. G. Schreiber,Zwischen Demokratie und Diktatur. Im Register, S. 144, unter „Braun“; ferner S. 135 f.

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  30. München 1953.

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  31. München 1958.

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  32. S. oben.

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  33. Oben erwähnt. Der Anschnitt, Jg. 11, Nr. 3, S. 13–16. Weitergeführt bei Spieß in den Analecta Cisterciensia, wie oben mitgeteilt.

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  34. Für das Ruhrgebiet ist manches geschehen. Vgl. Brepobl,Der Aufbau der Ruhrbevölkerung, passim. Ein Werk, das sich gänzlich diesen Fragen widmet.

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  35. Vgl. ferner das Kapitel über die Berggemeinde. Man denke auch an die Forschungen der modernen Soziographie, die sich der Industriegemeinde zuwendet.

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  36. Mayer,Geschichte des Bistums Chur, 1. S. 461.

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  37. Streitigkeiten unter seinem Nachfolger, dem Bischof Ortlieb von Brandis (1458–1491), über die Bergwerke von Bernina; ebd., S. 464.

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  38. Im Jahre 1486 muß der gleiche Bischof zugunsten von Österreich auf das Bergwerk in Fuldera verzichten; ebd., S. 474. Im Jahre 1474 kam es zu einer Lehensverteilung an Johann Schnabele mit fünf Bergwerken in Poschiavo auf fünf Jahre, mit der Verpflichtung, von allem Blei, Silber und Erz den Zehnten zu geben und überdies auf jede Mark gebrannten Silbers 2 fi. zu zahlen; ebd., S. 479. 1459 bestätigte Kaiser Friedrich III. dem Bischof Ortlieb alle Gold-, Silber-, Kupfer-und Eisenbergwerke, die dem Hochstift von altersher gehörten, und darüber hinaus belehnt er ihn mit allen Bergwerken, welche im Gebiet desselben liegen, doch die Rechte des Hauses Österreich behält er sich vor; ebd., S. 485. Manche Lehen wurden zurückgegeben. So übergibt 1496 Johann Planta zu Zernez dem Bischof von Chur unter Verzicht auf jegliche Lehenschaft und Gerechtigkeit die Bergwerke zu Schuls, Fuldera und Martinsbruck; ebd., S. 494. - Zum bergbaulichen Interesse des Erzherzogs s. neuerdings Kramer, von Gschließer und Mutschlechner,Erzherzog Johann und Tirol. S. 107. Dieser Erzherzog war Protektor des Geognostisch-montanistischen Vereins; S. 107. Gegenstand seiner Obsorge war das 1823 gegründete Museum Ferdinandeum in Innsbruck. Er kümmerte sich um die Errichtung einer Bergbau-und Schürfgesellschaft zwecks Wiederbelebung des tirolischen Bergbaues. Berührt wurde die Auswanderung von Tiroler Bergleuten nach Brasilien, S. 129. Die Korrespondenz in Sachen des Geognostischen-monastischen Vereins bei Mutschlechner; S. 125ff. Die 2. Generalversammlung am 30. 5. 1840 unter Vorsitz des Erzherzogs. Die dritte Generalversammlung am 12. 5. 1841. Die vierte Generalversammlung 1842 im Sitzungssaal der Stände Tirols. In der fünften Generalversammlung am 6. 5. 1843 wieder der Vorsitz des Erzherzogs, desgleichen die sechste Generalversammlung am 7. 5. 1844. Dort weitere Daten.

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  42. Nikolaus Grass,Tiroler in Spanien. In: Gesammelte Aufsätze zur Kulturgeschichte Spaniens, hg. v. Johannes Vincke. Freiburg i. Br. Im Druck. Festgabe für G. Schreiber.

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  43. a Das Anniversar wird zum neuen Leben. 3005 Bd. 22, S. 228 ff.

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  44. Pircheggers Schriftenverzeichnis und Autobiographie befinden sich in dem Sammelwerk Nikolaus Grass,Österreichische Geschichtswissenschaft der Gegenwart, Bd. 1. Innsbruck 1950, S. 77–87.

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  45. Theodor Mairhofer,Brixen und seine Umgebung in der Reformations-Periode 1520–1525. In: 12. Programm des k. k. Gymnasiums zu Brixen. Brixen 1862, S. 5. 3008 Amon,Seckau. S. 355ff.

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  46. Vgl. Tomek-Amon,Seckau, 3. 1. S. 350f.

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  47. Ober die Hospizforschungen von Arnold Pöschl siehe Nikolaus Grass,Arnold Pöschl und die Kirchenrechtslehre an der Universität Graz. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark. 52 Jg. Graz 1961, bes. S. 70.

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  48. 3010 Siehe etwa Wilhelm Throm,Kohlenwirtschaft. In: Staatslexikon, 46. Freiburg 1949, Sp. 1116–1124. Siehe im übrigen die Zeitschrift „Glück auf“ (seit 1865).

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  49. 3011 Hans Spethmann,Forschungen zur Geschichte des Ruhrbergbaues, Buch I. Essen-Lübeck 1951, S. 202/03.

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  50. 3012 Es mehrt sich auch das Interesse der Kunstwissenschaft. Man nehme etwa den Aufsatz „die Heilige Barbara umgeben von Szenen ihres Martyriums“. In: Mittelalterliche Miniaturen von der burgundischen Bibliothek zum Handschriftenkabinett der königlichen belgischen Bibliothek.

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  51. Bilderläuterungen L. M. Delaissé. Vorwort von H. Liebbaers. Einführung von F. Masai. Köln 1959, S. 204–207 (Stundenbuch des Philipp von Kleve).

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  52. Für die Ergründung östlicher Stollennamen mag sodann Heinz Skrobucha,Meisterwerke der Ikonenmalerei, Recklinghausen 1961 einige Anregungen geben. Gewiß ist die von uns berührte Fragestellung nicht behandelt. Aber manche der angeführten Heiligen wollen berücksichtigt sein. In dem beigegebenen Literaturverzeichnis sähe man gern einen Hinweis auf das Pantokrator-Typikon des Basileus Johannes II. Komnenos, 1118–1143 (vgl. G. Schreiber,Gemeinschaften des Mittelalters. S. 10ff.). Ein Nachhall der östlichen Heilbringer noch bei Georg Swarzenski. Die Litanei Ludwigs des Deutschen in der Stadtbibliothek zu Frankfurt am Main, in Studien aus Kunst und Geschichte, Festgabe für Friedrich Schneider, S. 173–177.

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  53. Der Verfasser hat allerdings dieses Wechselgebet aus der Handschrift (Lorsch) mitgeteilt, ohne sie zu verarbeiten. Sie ist einer Durchdringung und des Vergleiches wert. Sie zählt 536 Namen.

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  54. Medizinisch noch ein Letztes. In Volderwildbad bei Volders (Tirol) fließt die berühmte Heilquelle aus einem aufgelassenen Bergwerksstollen. Neben ihr hat man eine Kapelle zu den heiligen Ärzten Kosmas und Damian errichtet. Sie wirkt wie ein Gruß aus der Levante.

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  55. Zu der an anderer Stelle mitgeteilten Planung, im Ablauf der 1920er Jahre ein „tirolisches Davos“ in Hochserfaus zu schaffen (Georg Schreiber,Deutschland und Österreich. Köln-Graz 1956, S. 44f.) sei noch ergänzt, daß man damals beabsichtigte, auch Ruhrbergleute als Patienten aufzunehmen.

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  56. IVolfram Fischer,Die Bedeutung der preußischen Bergrechtsform (1851–1865) für den industriellen Ausbau des Ruhrgebietes, Dortmund 1961.

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Schreiber, G. (1962). Forschungsaufgaben. In: Der Bergbau in Geschichte, Ethos und Sakralkultur. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02155-1_16

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