Zusammenfassung
In der Linienführung unserer Untersuchungen ist in den Landschaften des deutschen Sprachgebietes der Bergbau von Tirol besonders stark hervorgehoben. Es ist begreiflich angesichts einer bedeutend gepflegten Überlieferung und Literatur. Die Schiern-Schriften bieten eine so weit ausgreifende Umrahmung, wie diese selbst dem Erzgebirge nicht vergönnt ist. Die Hochleistung der Tiroler Bergwerke ist schon früh von Zeitgenossen kräftig und betont herausgestellt. Wir greifen nur zurück für das 16. Jh. auf den Bergbauschriftsteller Albinus (Weiß), den wir bereits einführten. Was speziell sein Verhältnis zur Inn-Landschaft betrifft, so sind seine näheren Ausführungen hier eigens festgehalten. Man weiß, daß dieser Autor die Bergwerke Europas so gut er konnte besichtigte. Seine Aufzeichnungen sind stellenweise gewiß nur flüchtig, nur baedekerhaft, im Stil einer knappen Reisebeschreibung mitgeteilt. Doch in der Wertung von Tirol erhebt er sich über seine sonstige gedrängte Kürze.
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Schreiber, G. (1962). Tirol und Kursachsen. In: Der Bergbau in Geschichte, Ethos und Sakralkultur. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02155-1_13
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