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Kriegerische Akzente

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Zusammenfassung

Die vielseitige Bergwerksarbeit, die grundverschiedene Berufe beschäftigte, verlangte nach einer gut geführten und gestrafften Organisation2693. Das ergab zugleich ein lebensvoll empfundenes Zueinander, also den Geist und die Haltung einer ausgeprägten Gemeinschaft. So wohnte dem Bergmannsstand eine gesammelte Kraft inne. Diese aber erinnerte an die Einsatzbereitschaft und an die Wehrhaftigkeit der Zünfte in der mittelalterlichen Stadt, auch wenn der Grube starke Mauern und festungsartige Tore fehlten. Sie war gleichwohl in Hinsicht auf ihr waffengeübtes Personal wie eine Burg anzusprechen, wie eine Wehr in der Landschaft. In Tirol standen die Bergleute, was die Waffen angeht, zeitweise in einer Linie mit den Schildhofbauern, die Schwert und Schild trugen. Wenn der Kaiser in Tirol weilte, waren diese Schildhofbauern seine Leibwache. Zehn Höfe am Passeier besaßen dieses Privileg.

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Literatur

  1. Die Aufführung der verschiedensten Bergwerksberufe im Kapitel über die Berggemeinde.

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  2. JVeingartner, Schwazer Bergwerksgeschichte. S. 107. — Für Schwaz s. noch Frana Kirnbauer, 400 Jahre Schwazer Bergbau, 1556–1956. Wien 1956. Ferner Erich Egg, Die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau Himmelfahrt in Schwaz. Schwaz.1956. — Ders., Das Wirtschaftswunder im silbernen Schwaz. Der Silber-Fahlerzbergbau Falkenstein im 15. und 16. Jahrhundert (Leobener Grüne Hefte, hg. v. Franz Kirnbauer, H. 31). Wien 1958.

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  9. Ebd. — Es sei auch auf verschiedene Bildwiedergaben des gleichen Werkes verwiesen.

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  10. Vgl. dazu das Kapitel über die Berggemeinde.

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  11. Max von Irrer-Gaudententhurm, Schwazer Bergwerksgeschichte. S. 148 mit Anm. 477: Prof. Dr. J. Egger, Geschichte von Tirol, 1872, Bd. II, und nach Mitteilungen von Prof. Monsgr. Albert Jaeger. Nach dem Tode Erzherzog Leopold V. übernahm dessen Gemahlin Frau Erzherzogin Claudia die Regierung des Landes Tirols. Von dieser wurden die von den Franzosen im Jahre 1809 zerstörten Befestigungswerke in Scharnitz „Porta Claudia“ angelegt. Erich Zöllner, Geschichte Österreichs. München 1961.

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  13. Zur Geschichte des Bergbaus in Deutschland, 2 Bde. Liegnitz 1829; 1, S. 90; 2, S. 22. Zitiert nach Anacker, Von Beilen, Barten und Häckchen. S. 17, 84.

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  14. Stötrel, Bergmannssage. S. 55.

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  15. H. W’ießner, Vom Kriegsdienst der Kärntner Bergknappen. In: Der Anschnitt, Jg. 8, Nr. 3, 1956, S. 10f.

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  16. Zu diesen liturgischen Sonderrechten der Knappenfeiertage vgl. Schreiber, Bergwerk. S. 406ff.

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  18. Franz Schweygers Chronik der Stadt Hall, 1303–1572. Hg. v. David Schönherr. In: Tirolische Geschichtsquellen, Bd. 1. Innsbruck 1867, S. 83f.

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  19. Schreiber, Bergwerk. S. 406.

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  20. Vieles aus dieser Entwicklung müßte noch verfolgt werden. Zahlreiche Hinweise bei il7olfstrigl-IVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 27, 64, 167, 299; außerdem im Register, S. 458, 466.

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  21. Anacker, Von Beilen, Barten und Häckchen. S. 18. — Die Erwähnung der Wölfe auch im Engedeiner Krieg, s. oben.

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  22. Albert Jager, Der Engedeiner Krieg im Jahre 1499. Mit Urkunden. In: Neue Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg, hg. v. den Kuratoren desselben, 4 Bde. Innsbruck 1838, S. 73 f. Ferner s. Frolfstrigl-W/olfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 395.

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  23. Siehe dazu auch Schwarz, Bergleute im späteren Mittelalter. S. 79 ff. — Es liegt bei ostdeutschen Historikern wie Schwarz nahe, soziale Spannungen besonders betont zu verfolgen.

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  24. Ein Gegenstück zu der Erregung in der bergbaulichen Bevölkerung bietet die gleichzeitige und leidenschaftliche Erörterung über die Steuerfreiheit der Geistlichkeit in Sachen des JVeines (Ungeld, Weinausschank) in den Bischofsstädten und Reichsstädten der Weinlandschaften. — Dazu statt anderer Kurt Kaser, Politische und soziale Bewegungen im deutschen Bürgertum zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Stuttgart 1889, S. 17ff., 34ff.

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  25. Siegfried Sieber, Die Teilnahme erzgebirgischer Bergleute am Bauernkrieg 1525 (Freiberger Forschungshefte, hg. v. Rektor der Bergakademie Freiberg. Kultur und Technik, D 11). Berlin 1955, S. 83–106, bes. S. 90ff., und für Joachimstal S. 97 ff.

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  26. Glück auf. S. 146. — Eingehender W/eingartner, Schwazer Bergwerksgeschichte, S. 167f., und Lechthaler, Geschichte Tirols2, S. 199f. — Zu Salzburg und Tirol vgl. Kaser, Bewegungen. S. 249 ff. — Stola, Geschichte des Landes Tirol, 1. S. 520 f.

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  27. Die Bauern vertreiben die Bergleute aus dem schlesischen Dorfe Grunau, wo um das Jahr 1569 die Stadt Hirschberg ein Goldbergwerk besaß. Stötzel, Bergmannssage. S. 56. Dort weitere Hinweise.

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  28. Ui. Hauthaler, Salzburg. In: Kirchenlexikon, 102. Sp. 1622.

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  29. Lechthaler, Tiro12. S. 201, 213. — Hermann IVopfner, Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol, 1. Teil (Acta Tirolensia III, 1). Innsbruck 1908. Im Register, S. 197 (Stichwort „Bergwerk“). — IValter Honold, Die Meraner Artikel. Tübingen 1936. Dazu die Rezension von Hermann IVopfner in: Historische Zeitschrift, Jg. 156, 1938, S. 139–141. Zur Erforschung des Tiroler Bauernaufstandes vgl. den Bericht dess. in: Nikolaus Grass, Österreichische Geschichtswissenschaft, 1. S. 172ff.

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  30. Sieber, Bergbau und Bauleute. S. 83ff.

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  31. So Anacker, Von Beilen, Barten und Häckchen, S. 17f., unter Benutzung von Sieber, Teilnahme erzgebirgischer Bauern am Bauernkrieg. S. 99.

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  32. Löscher, Erzgebirgische Knappschaft. S. 230f.

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  33. Josef U eingartner, Schwazer Bergwerksgeschichte. S. 167.

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  34. Tremel, Frühkapitalismus. S. 94f. — Tirol war besonders gut bewaffnet. Dazu Erich Egg, Der Tiroler Geschützguß 1400–1600 (Tiroler Wirtschaftsstudien, Bd. 9 ). Innsbruck 1961. Die Geschütznamen (etwa „Schöne Katharina“) verdienen auch in Hinsicht auf die Stollennamen hohes Interesse.

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  38. Jf7eingartner, Schwazer Bergwerksgeschichte. S. 169.

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  39. Mutschlechner, Erzbergbau. S. 57. — Vgl. auch Eduard Widmoser, Die Wiedertäufer in Tirol. In: Tiroler Heimat, 15. Bd., 1951. Innsbruck 1952, S. 45–90, und 16. Bd., 1952. Ebd., 1953, S. 103–128. Ferner siehe Franz Kolb, Die Wiedertäufer im Wipptal (SchlernSchriften, hg. v. R. Klebelsberg, Bd. 74). Innsbruck 1951.

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  40. Hinterseer, Hofgastein. S. 204ff., mit einem Hinweis (S. 728) Gertrud OberhumerSchwarz, Die Auswanderung der Gasteiner Protestanten unter Erzbischof Leopold A. V. Firmian. S. L. K. Phil. Diss. 1954. Mit Namenslisten.

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  41. Allgemeine Deutsche Biographie, 13. S. 264–267. — Rössler und Franz, Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. S. 381. — Carsten Bergsten, Balthasar Hubmair, Kassel 1961.

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  42. Steiermark. S. 131. Siehe dort noch S. 125ff.

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  43. Was auch für den mehr politisch abgestellten Artikel „Gegenreformation“, in: LThK 42, Sp. 585–588, gilt.

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  44. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Prof. Robert Stupperich, Münster (Westf.), größere Forschungen über die Wiedertäufer in die Hand nahm.

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  45. Beschreibung, S. 29.

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  46. G. Schreiber, Weltkonzil, 2. Im Register, S. 562, 563, 613, zu den Stichworten „Bozen“, „Brixen” und „Seminarien“.

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  47. H. iVießner, Vom Kriegsdienst der Kärntner Bergknappen. S. 10.

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  48. IVolfstrigl-J olfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 393. — U’eingartner, Schwazer Bergwerksgeschichte. S. 166.

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  49. Für diese Zusammenhänge JVolfstrigl-A7olfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 394.

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  50. Winkelmann, Bergbau in der Kunst. S. 14.

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  51. W’olfstrigl-JVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 394.

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  52. JVinkelmann, Bergbau in der Kunst. S. 11. — lVießner, Vom Kriegsdienst der Kärntner Bergknappen. S. 11 f. — Nicht erwähnt bei Reinhold Lorenz, Türkenjahr 1683. Das Reich im Kampf um den Ostraum? Wien-Leipzig 1954.

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  53. lVießner, Vom Kriegsdienst der Kärntner Bergknappen. S. 12.

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  54. Schreiber, Türkenmotiv. S. 9–54, bes. S. 43. — Vgl. für Böhmen (Maria-HülfsZeche im Saazer Kreis): Ferber, Böhmen. S. 96.

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  55. Aolfstrigl-lVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 64.

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  56. Freundlicher Hinweis von Prof. Dr. Nikolaus Grass.

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  57. lholfrtrigl-JVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 395 f.

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  58. Zur Knappenziffer siehe ebd., S. 64; ferner Schwazer Buch, S. 117. — S. auch oben. 2748 F. Vetter, in: Festgabe für Georg Schreiber (Spanische Forschungen der GörresGesellschaft Bd. 19). — IVolfstrigl-lVolfskron, Tiroler Erzbergbaue. S. 125.

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  59. Ebd., S. 452. 2799 Ebd., S. 453. 2309 Ebd., S. 455.

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  60. Mutschlechner, Erzbergbau. S. 36.

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  63. a „S. Jorgen stoln“ bei Mathesius, Sarepta, Stollenverzeichnis. — Ferner B.Kötting

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  65. Siehe neuerdings über St. Georg als den heiligen Fürsprecher des schwäbischen

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  66. Adels bei Gott, die Studie von Herbert Obenaus, Recht und Verfassung der Gesell- schaften mit St. Jörgenschild in Schwaben. Untersuchungen über Adel, Einung, Schiedsgericht und Fehde im fünfzehnten Jahrhundert (Veröffentlichung des Max-

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  78. Wir folgen hier der Darstellung von Plattner, Bergbau. S. 35f. — Vgl. Lechthaler, Tirol2. S. 185 ff.

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  80. Man nehme unter Hansjakobs „Ausgewählten Erzählungen, Volksausgabe“ den Bd. 2 „Erzbauern”. Stuttgart 1898. Gemeint sind nach dem Vorwort jene Großbauern, die Bergbau trieben. Im übrigen sei verwiesen auf das Kapitel „Der Bergmann kulturproduktiv“.

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  81. Ober Maximilians selbstbewußte Stellung zum Bergwerk vgl. Tremel, Frühkapitalismus. S. 69, 94.

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  82. Ober die Wölfe im Erzgebirge als Bedrohung wandernder Bergleute s. oben.

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  84. Ernst Gagliardi, Geschichte der Schweiz von den Anfängen bis zur Gegenwart, Bd. 1. Zürich 1934, mit der S. 560 beigegebenen Tafel. — Harold Steinacker, Staatswerdung und politische Willensbildung im Alpenraum. In: Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde Tirols. Festschrift zu Ehren Hermann Wopfners I. Geleitet von Franz Huter (Schlern-Schriften, hg. v. R. Klebelsberg, Bd. 52). Innsbruck 1947, S. 71 bis 316. — Ders., Die Habsburger und der Ursprung der Eidgenossenschaft. In: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, 61. Bd., S. 1–37. — H. G. ll7ackernagel, Altes Volkstum in der Schweiz. Basel 1956. Vgl. dazu die Rezension von Nikolaus Grass in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung, 75. Jg., 1958, S. 482–488.

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Schreiber, G. (1962). Kriegerische Akzente. In: Der Bergbau in Geschichte, Ethos und Sakralkultur. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02155-1_10

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