Zusammenfassung
Die theoretische Diskussion und empirische Untersuchung der Divergenzen und Kongruenzen hat unter Beweis gestellt, daß die gleichzeitige Erfassung und Analyse der Beurteilung und Nutzung von Informationsquellen sowie der zwischen ihnen bestehenden Interdependenzen einer isolierten Betrachtung der Einzelvariablen vorzuziehen ist. Es konnte deutlich gemacht werden, daß Konsumenten mit unterschiedlichen globalen Divergenzen und Kongruenzen durch Unterschiede in ihren kaufrelevanten Einstellungen und ihrem Kaufverhalten gekennzeichnet sind.
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Literatur
Die Noxity wird dort u.a. durch die Dichotomie zwischen Krieg und Frieden operationalisiert. “Einzelne Nationen konnten völlig ausgelöscht oder zumindest schwer geschädigt werden. In solchen Fällen konnten die drei-oder viertägigen Bemühungen um Planungen, Verhandlungen und Operationen vernichtet, die Rolle des einzelnen in einer faszinierenden Situation zerstört, der persönliche
Stolz und das Prestige als Vertreter der eigenen Schule verletzt werden. Aus solchen Gründen gab es während der Kriegshandlungen oft emotionale Ausbrüche.“ Schroder, H.M., Driver, M.J., Streufert, a.a.O., S. 118.
Vgl. dazu Hirschman, E.C., Cognitive Complexity and the Perception of Intangible Attributes, in: The Changing Marketing Environment: New Theories and Applications, Hrsg.: Bernhardt, K. et al., Chicago 1981, S. 158–161;
Levitt, Th., Marketing Intangible Products and Product Intangibles, in: HBR, Vol. 59, May-June 1981, S. 94–1o2.
Zum Konzept des Meinungsführers vgl. Katz, E., Lazarsfeld, P.F., Personal Influence, New York und London 1955; Hummrich, U., a.a.O., S. 117 ff.. Zu den kommunikationsbezogenen Meinungsführern vgl. Buchner, D., Marketing und Diffusionsforschung, in: Der Marktforscher, Jg. 14 (197o), Heft 1, S. 15; Kaas, K., Diffusion und Marketing, Stuttgart 1973, S. 49.
Vgl. Leidig, G., Dominante Werbung, Frankfurt usw. 1979, S. 259.
Zu rechtlichen Problemen der Werbung mit Testergebnissen vgl. o.V., Irreführende und wettbewerbswidrige Werbung durch Gegenüberstellung der von der Stiftung Warentest ermittelten Durchschnittspreise (ca.-Preise) und der eigenen Preise, in: DB, 34. Jg., Heft 35 (1981), S. 1768; o.V., Werbung mit dem Qualitätsurteil “sehr gut” der Stiftung Warentest, in: DB, 34 Jg., Heft 51/52 (1981), S. 2603 f.; o.V., Irreführende Werbung für ein von der Stiftung Warentest mit “gut” bezeichnetes Erzeugnis, in: DB, 35. Jg., Heft 24 (1982), S. 1261; zur Beschränkung der Bezugnahme auf Konkurrenzprodukte vgl. Leidig, G., a.a.O., S. 262.
Vgl. dazu Meffert, H., Marketing im Wandel, Zukunftsperspektiven des Marketing in der Bundesrepublik Deutschland, Schriftenreihe der Norddeutschen Landesbank, Bd. 2, Hannover 1978, S. 13 f.
Vgl. dazu Brinkmann, W., Zur Problematik der Werbung mit Testergebnissen, in: Betriebs-Berater, 33. Jg., (1978), Heft 26, S. 1285–1291
Nees, H., Nochmals: Zur Werbung mit Testergebnissen, in: Betriebs-Berater, 34. Jg. (1979), Heft 18, S. 917–919.
Vgl. dazu Jacoby, J., Szybillo, G.J., Busanto-Schach, J., Information Acquisiton Behavior in Brand Choice Situations, in: JoCR, Vol. 3 (1977), S. 2o9–216
Raffée, H., Hefner, M., Schöler, M., Grabicke, K., Jacoby, J., Informationsverhalten und Markenwahl, in: Die Unternehmung, Jg. 3o (1976), Heft 2, S. 95–1o7.
Parkinson, Th.L., The Use of Seals of Approval in Consumer Decision-Making as a Function of Cognitive Needs and Style, in: Advances in Consumer Research, Vol. 2, Hrsg.: Schlinger, M.J., Ann Arbor, MI 1975.
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Katz, R. (1983). Implikationen der Untersuchung des risiko- bzw. komplexitätstheoretischen Ansatzes zur Erklärung von Divergenzen und Kongruenzen. In: Informationsquellen der Konsumenten. Schriftenreihe Unternehmensführung und Marketing, vol 17. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02134-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02134-6_5
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