Förderung ökologisch orientierten Mitarbeiterverhaltens

Zusammenfassung

Seit nunmehr über 20 Jahren ist aufgrund zahlreicher Publikationen, den Aktivitäten einzelner Organisationen, wie z.B. Greenpeace oder dem club of rome, und nicht zuletzt in Folge alarmierender Umweltkatastrophen, wie z.B. dem Reaktorunfall in Tschernobyl, der Ölpestverseuchung an der Alaska-Küste oder der Reihe der Chemieunfäälle in Basel, Frankfurt usw., die „ökologische Frage„ in den Vordergrund des Interesses gerückt. Es geht letztendlich um das Überleben unseres Planeten und von daher dürfte es eigentlich keine wichtigere Problematik üür unsere Gesellschaft geben. Aber dennoch wird der gesamte Fragenkomplex allzu oft verdrängt oder zur ’Abarbeitung’ späteren Generationen großzügig überlassen. “Bis vor einigen Jahren wurde „grünes Gedankengut“ allzuleicht belustigend in die Nähe des „Weltfremden“ gerückt oder auch diffarmierend als “Systemveränderung„ gebrandmarkt, um zugleich die überragende Vernünftigkeit und gesellschaftliche Verantwortlichkeit der eigenen Position zu unterstreichen. Die Polarisierung bedeutete zugleich Ausgrenzung der jeweils anderen Seite, deren Argumente lediglich selektiv mit dem Ziel wahrgenommen wurden, ihre Unsinnigkeit, Unverantwortlichkeit oder gar Bösartigkeit zu belegen„ (Wiendieck, 1991).