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Bilanzierung, Bewertung und Verbuchung

  • Chapter
Die Wertpapierleihe
  • 66 Accesses

Zusammenfassung

Mangels spezieller handels- und steuerrechtlicher Bilanzierungsregeln sind auf Wertpapierleihe-Geschäfte die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung anzuwenden. Hierzu hat der Kaufmann seine Vermögensgegenstände und seine Schulden in der Bilanz auszuweisen. Bilanzsteuerrechtlich ergibt sich daher folgende Verfahrensweise:

Wegen der zivilrechtlichen Übertragung des Eigentums ist der Darlehensgegenstand (das Wertpapier) auch steuerlich dem Entleiher zuzurechnen, da er auch im wirtschaftlichen Sinne Eigentümer ist. Dadurch wird vermieden, daß bei einer anschließenden Übereignung der Wertpapiere durch den Entleiher an einen Dritten die Wertpapiere doppelt erfaßt werden. Beim Verleiher tritt an die Stelle der Wertpapiere eine Sachforderung, nämlich auf Rückübertragung von Wertpapieren gleicher Art, Güte und Menge. Die Sachforderung ist als Surrogat für die Wertpapiere anzusehen und mit dem Buchwert der hingegebenen Wertpapiere anzusetzen.29

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© 1991 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Acker, G. (1991). Bilanzierung, Bewertung und Verbuchung. In: Die Wertpapierleihe. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02118-6_5

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-02119-3

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