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Die Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften im Verhältnis zu den anderen versicherungstechnischen Passivposten

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Zusammenfassung

Im bisherigen Verlauf der vorliegenden Arbeit wurde versucht, sämtliche in bezug auf die Rückstellung für drohende Verluste aus Versicherungsverträgen bedeutsamen Bestimmungsgrößen aufzuzeigen und — darauf basierend — Bilanzierungsund Bewertungsregeln abzuleiten. Nun gilt es im weiteren, eine so gestaltete Drohverlustrückstellung mit anderen Passivposten der Versicherungsbilanz zu vergleichen. Bereits im einleitenden Teil dieser Untersuchung wurde auf die besondere Bedeutung einer klaren Abgrenzbarkeit der Verlustrückstellung von den übrigen sog. versicherungstechnischen Rückstellungen hingewiesen1. Denn käme es zu Überschneidungen der Funktionsweise der Verlustrückstellung mit der Aufgabe bzw. dem Charakter eines jener branchenspezifischen Passivposten, so implizierte dies u.U. eine Doppelerfassung erwarteter Verpflichtungsüberschüsse in Versicherungsbilanzen. Eine derartige Mehrfachberücksichtigung drohender Verluste würde allerdings kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Unternehmenslage i.S.d. § 264 Abs. 2 HGB2 mehr vermitteln. Aus Gründen eines wirkungsvollen Gläubigerschutzes und somit als Ausfluß eines angemessen angewandten Vorsichtsgrundsatzes ist eine solche Konstellation zu vermeiden. Folglich erweist es sich als sinnvoll, die Drohverlustrückstellung den quantitativ bedeutsamsten versicherungstechnischen Rückstellungen gegenüberzustellen. Denn ergäbe dieser Vergleich eine völlige Überschneidungsfreiheit der Funktionsweise jener Rückstellungen, so könnte es auch zu keiner Doppelerfassung drohender Verluste kommen. In diesem Fall wäre die Verlustrückstellung vielmehr zwingend nach den im bisherigen Verlauf der Arbeit abgeleiteten Grundsätzen zu bilden, da andernfalls eine Nichtberücksichtigung künftiger Verpflichtungsüberschüsse vorläge.

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Literatur

  1. Vgl, die Ausführungen in Hauptabschnitt 1.

    Google Scholar 

  2. Vgl, hierzu auch die Ausführungen des Kapitels 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  3. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Hauptabschnitt 1.

    Google Scholar 

  5. Vgl. hierzu Kapitel 4.1.2.

    Google Scholar 

  6. Vgl. u.a. die Kapitel 2.1.2.1 sowie 3.1.1.1.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Albrecht, Peter (Ausgleich 1982 ), S. 501 ff.

    Google Scholar 

  8. Vgl. auch Lippe, Stefan (Prämienprinzipien 1984 ), S. 136 f.

    Google Scholar 

  9. Vgl. insbesondere die Ausführungen des Kapitels 2.3.1 zum Zusammenhang zwischen verschiedenen Komponenten des versicherungstechnischen Risikos und ausgewählten versicherungstechnischen Rückstellungen.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Kapitel 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  11. Vgl. u.a. Nies, Helmut (Rückstellung 1973 ), S. 347 f.

    Google Scholar 

  12. Vgl. u.a. Karten, Walter (Grundlagen 1966), S. 206. Zum Zusammenhang zwischen dem Risikoausgleich un Kollektiv und der Verlustwahrscheinlichkeit vgl. Albrecht, Peter (Ausgleich 1987 ), S. 95 ff.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  14. Anordnung R 4/78 vom 21.09.1978, in: VerBAV 1978, S. 262–265 (nachfolgend kurz als „AO 78“ bezeichnet).

    Google Scholar 

  15. Vgl. die Bemerkungen vor Abschnitt I der AO 78 sowie die vom BAV vertretene analoge Anwendung der AO 78 durch professionelle Rückversicherer auf S. 265 der VerBAV 1978.

    Google Scholar 

  16. Zum Begriff der Schadenquote im Sinne dieser Anordnung siehe die Definition in Abschnitt II Nr. 4 Abs. 1 AO 78.

    Google Scholar 

  17. Abschnitt I Nr. 1 AO 78. An dieser Stelle sind auch die übrigen Voraussetzungen normiert.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Abschnitt II Nr. 3 Abs. 1 AO 78.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Abschnitt I Nr. 2 Abs. 1 AO 78. Statt „viereinhalb“ ist dort für die Hagel-und die Kreditversicherung der Faktor „sechs” vorgeschrieben.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Abschnitt I Nr. 2 Abs. 2 AO 78. Zur reduzierenden Wirkung vorhandener Sicherheitszuschldge auf die Höhe des Sollbetrages vgl. Nies, Helmut (Neuordnung 1979 ), S. 163.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Abschnitt I Nr. 3 Abs. 1 AO 78.

    Google Scholar 

  22. Vgl. ebenda. Vgl. auch Abschnitt I Nr. 5 Abs. 1 S. 3 AO 78, wonach der Betrag, um den eine vorhandene Schwankungsrückstellung ihren Sollbetrag übersteigt, aufzulösen ist.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Abschnitt I Nr. 3 Abs. 2 AO 78.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Abschnitt II Nr. 7 AO 78.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Abschnitt I Nr. 4 AO 78.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Abschnitt II Nr. 8 AO 78.

    Google Scholar 

  27. Der Ausweis erfolgt als Saldogröße sämtlicher Zuführungen und Entnahmen eines Geschäftsjahres unter der Position „Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen“. Vgl. Externe VUReV, a.a.O., Formblatt III, Posten 11.

    Google Scholar 

  28. Weiße, Christoph (Schwankungsrückstellung 1974 ), S. 472.

    Google Scholar 

  29. Zu den näheren theoretischen Grundlagen der Bildung von Rückstellungen für Großrisiken siehe insbesondere die Ausführungen in Ziegler, Günter (Großrisiken 1973 ), S. 77 ff.

    Google Scholar 

  30. Vgl. BdF-Schreiben IV B7 - S 2775–27/80 vom 10.12.1980, in: DB, 34. Jg. (1981), S. 40 zur Versicherung von Atomanlagen sowie BdF-Schreiben IV B7 - S 2775–27/79 vom 20.11.1979, in: BStB1. 1979 I, S. 685 zur Versicherung von Pharmarisiken.

    Google Scholar 

  31. Zu den Berechnungsmodalitäten der Großrisikenrückstellung vgl. die in Fn. 30) genannten Vorschriften.

    Google Scholar 

  32. So entsteht die Pflicht zur Bildung einer Verbindlichkeitsrückstellung mit der wirtschaftlichen Verursachung und/oder der rechtlichen Entstehung der Verbindlichkeit. Vgl. Adler, Hans; Daring, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1987 ff.), Tz. 66 ff. zu § 249 HGB.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Kapitel 2.1.1.3.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Kapitel 3.1.3.

    Google Scholar 

  35. Vgl. z.B. Adler, Hans; Daring, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1987 ff.), Tz. 59 ff. zu § 249 HGB.

    Google Scholar 

  36. Vgl. auch Kapitel 4.1.2.

    Google Scholar 

  37. Zum Vorliegen einer Verpflichtung gegenüber Dritten als, neben der Ungewißheit bestehendes, Wesensmerkmal der Verbindlichkeitsrückstellung siehe die näheren Ausführungen in Adler, Hans; Diking, Walther; Schmaltz, Kurt (Rechnungslegung 1987 ff.), Tz. 42 ff. zu § 249 HGB.

    Google Scholar 

  38. Hiervon ist bei der Bewertung gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB auszugehen, solange,,… dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen“.

    Google Scholar 

  39. Vgl. auch Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 133.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Abschnitt I Nr. 5 Abs. 1 AO 78.

    Google Scholar 

  41. Siehe auch Karten, Walter (Grundlagen 1966 ), S. 209.

    Google Scholar 

  42. Siehe hierzu auch die Ausführungen des Kapitels 3.1.3.1 zur Bedeutung des Abschlußstichtages und des Tages der Aufstellung des Jahresabschlusses.

    Google Scholar 

  43. Dies entspricht offensichtlich auch der Auffassung des BAV, das sich bezüglich der von ihm erlassenen Anordnung zur Schwankungsrückstellung u.a. auf die Rechtsgrundlage des § 56 Abs. 3 VAG stützt. Vgl. die Bemerkungen vor Abschnitt I der AO 78.

    Google Scholar 

  44. Zur Erweiterungsfunktion des § 56 Abs. 3 VAG vgl. auch Kapitel 2.2.1.2.

    Google Scholar 

  45. Vgl. BdF IV B 7 - S 2775–34/78 vom 02.01.1979, in: BStB1. 1979 I, S. 58 ff.

    Google Scholar 

  46. Vgl. § 1 Nr. 1 FVG.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Schneider, Dieter (Unternehmenserhaltung 1984 ), S. 264 ff.

    Google Scholar 

  48. Vgl. auch Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Arndt, Hans-Wolfgang (Grundzüge 1988 ), S. 66 f.

    Google Scholar 

  50. Zur unterschiedlichen Bedeutung des versicherungstechnischen Risikos in verschiedenen Versicherungssparten vgl. auch Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  51. Vgl. den in Kapitel 4.1.1.1 erörterten Extremfall eines über mehrere Geschäftsjahre hinweg „entleerten“ Schwankungsfonds.

    Google Scholar 

  52. Vgl. hierzu insbesondere Kapitel 3.1.2.1. Vgl. auch Kapitel 4.1.2.

    Google Scholar 

  53. Zu den Möglichkeiten und Grenzen der Unterscheidung stiller Rücklagen in stille Zwangs-, Schätzungs-, Ermessens-und Willkürrücklagen siehe Wöhe, Günter (Bilanzpolitik 1987 ), S. 634 ff.

    Google Scholar 

  54. Vgl. BAV (Verstärkungen 1987 ), S. 78.

    Google Scholar 

  55. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  56. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  57. Siehe hierzu die Stellungnahme Farnys, der die Schwankungsrückstellung als „Rückstellung besonderer Art“ bezeichnet, in: Karten, Walter (Diskussionsbericht 1967 ), S. 44.

    Google Scholar 

  58. Vgl. hierzu Brands, Heinrich (Schadenschwankungen 1979 ), S. 131 f. mit weiteren Nachweisen.

    Google Scholar 

  59. Nies, Helmut (Rückstellung 1973 ), S. 340.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Kapitel 3.1.3.

    Google Scholar 

  61. Karten, Walter (Drohverlustriickstellung 1973), S. 1426.

    Google Scholar 

  62. Vgl. die näheren Ausführungen des Kapitels 4.1.1.2.

    Google Scholar 

  63. Zum Ausweis der Verlustrückstellung in Versicherungsbilanzen vgl. die näheren Ausführungen in Kapitel 2.2.2.

    Google Scholar 

  64. Vgl. hierzu die Ausführungen des Kapitels 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  65. Zu dieser Definition des versicherungstechnischen Risikos vgl. Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  66. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  67. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Karten, Walter (Drohverlustrückstellung 1973 ), S. 1426.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Kapitel 4.1.1.1.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Kapitel 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  71. Vgl. die Kapitel 4.1.1.1 sowie 4.1.1.2.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Kapitel 4.1.12.

    Google Scholar 

  73. Vgl. u.a. Clemm, Hermann; Nonnenmacher, Rolf (Anmerkungen 1990 ), Anm. 52 f. zu § 249 HGB.

    Google Scholar 

  74. Vgl. zu dieser Problematik auch die Ausführungen des Kapitels 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Kapitel 3.1.1.2.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Kapitel 4.1.12.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Kapitel 2.2.1.1.

    Google Scholar 

  78. Vgl. auch die Ausführungen des Kapitels 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Kapitel 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Kapitel 3.1.3.1.

    Google Scholar 

  81. Vgl. die näheren Ausführungen des Kapitels 3.1.2.3.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Kapitel 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  84. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Abschnitt II Nr. 1 Abs. 1 und Abs. 2 AO 78.

    Google Scholar 

  86. heute: Interne VUReV.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Nies, Helmut (Rückstellungen 1984 ), S. 134.

    Google Scholar 

  88. Vgl. ebenda. Vgl. auch Karten, Walter (Drohverlustrückstellung 1973 ), S. 1426.

    Google Scholar 

  89. In diesem Sinne äußert sich auch Nies. Vgl. Nies, Helmut (Rückstellungen 1984), S. 135. Vgl. auch Donandt, Klaus; Richter, Horst (Posten 1989), S. 242 f.

    Google Scholar 

  90. Vgl. hierzu insbesondere Kapitel 3.1.3.2.

    Google Scholar 

  91. Vgl. die obigen Ausführungen dieses Kapitels. Vgl. auch Kapitel 3.1.1.1.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Externe VUReV, a.a.O., S. 74.

    Google Scholar 

  93. Zur inhaltlichen Weiterfassung des Terminus versicherungstechnische Rückstellungen im Vergleich zum allgemeinen Rückstellungsbegriff vgl. auch Kapitel 2.2.1.2.

    Google Scholar 

  94. Vgl. u.a. RFH III A 189/29 vom 13.03.30, in: RStB1. 1930, S. 396, BFH I 124/65 vom 30.09.1970, in: BStB1. 1971 II, S. 66. Vgl. auch Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 59 ff. zu § 20 KStG.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Kapitel 2.1.1.1.

    Google Scholar 

  96. Abgesehen sei hier von möglichen nachträglichen Prämienanpassungen. Vgl. hierzu Kapitel 3.2.3.

    Google Scholar 

  97. Dies gilt freilich nicht für den zweiten Hauptteil der Gegenleistung, die künftigen Kapitalerträge, die ex ante einer größeren Unsicherheit unterliegen als die hier gemeinten Prtlmienerträge.

    Google Scholar 

  98. Vgl. hierzu die Kapitel 2.1.2.1 sowie 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  99. Vgl. hierzu Baur, Wolfgang (Periodisierung 1984 ), S. 94 ff.

    Google Scholar 

  100. Ziel dieser Antizipation künftiger Verluste i.S.d. Imparitätsprinzips ist die verlustfreie Bewertung künftiger Perioden. Vgl. hierzu Kapitel 3.1. 2. 1.

    Google Scholar 

  101. Auch im Falle der Vereinbarung echter Monatsprämien - wie sie in der Krankenversicherung üblich sind - entfällt die Position Beitragsüberträge. Vgl. Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 130.

    Google Scholar 

  102. Vgl. hierzu Kapitel 4.2.2. Vgl. auch Kapitel 2.1.13.

    Google Scholar 

  103. Vgl. hierzu Kapitel 2.1.2.2.

    Google Scholar 

  104. Zur Relevanz dieses Zukunftszeitraums für die Bewertung einer Drohverlustrückstellung aus Versicherungsgeschäften vgl. Kapitel 3.1.3.2.

    Google Scholar 

  105. Vgl. die Ausführungen der Kapitel 3.1.2.1 sowie 3.1.3.2.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Karten, Walter (Drohverlustrückstellung 1973 ), S. 1426.

    Google Scholar 

  107. Nr. I P 3.3.1 Abs. 1 VUBR.

    Google Scholar 

  108. Vgl. auch Kapitel 2.1.1.3.

    Google Scholar 

  109. Vgl. hierzu Nr. I P 3.3.1 Abs. 2 VUBR.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Nr. I P 33.1 Abs. 3 VUBR.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Nr. I P 3.3.1 Abs. 4 VUBR.

    Google Scholar 

  112. Verursachte, aber noch nicht eingetretene Versicherungsfälle spielen z.B. in der Architekten-Haftpflichtversicherung eine Rolle. So kann die Verursachung eines Schadens dort bereits bei der Konstruktion eines Bauwerkes in Gestalt eines Konstruktionsfehlers vorliegen, obgleich der Eintritt des Versicherungsfalls erst nach Beginn oder u.U. erst nach Vollendung des Baus liegt. Vgl. auch Donandt, Klaus; Richter, Horst (Posten 1989 ), S. 171.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Nr. I P 33.1 Abs. 5 VUBR.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Donandt, Klaus; Richter, Horst (Posten 1989 ), S. 172.

    Google Scholar 

  115. Vgl. auch Kapitel 3.1.3.1.

    Google Scholar 

  116. Abgesehen sei hier vom in Kapitel 4.2.2.1 beschriebenen Fall eines Erfüllungsrückstandes, der bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses beglichen ist.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Kapitel 2.1.1.3 mit weiteren Nachweisen.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Kapitel 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Kapitel 2.1.13.

    Google Scholar 

  120. Vgl. auch Donandt, Klaus; Richter, Horst (Posten 1989 ), S. 164.

    Google Scholar 

  121. Der Höhe nach könnte die Berufung auf § 56 Abs. 3 VAG durchaus einen „noch vorsichtigeren“ Wertansatz begründen als § 249 Abs. 1 S. 1 HGB. Vgl. hierzu die Kapitel 2.2.1.2 sowie 3.1.2.1 mit weiteren Nachweisen.

    Google Scholar 

  122. Vgl. u.a. Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 106 ff. zu § 20 KStG sowie Donandt, Klaus; Richter, Horst (Posten 1989 ), S. 164 ff.

    Google Scholar 

  123. Vgl. auch Molnar, Hans (Schadenrückstellungen 1986 ), S. 83.

    Google Scholar 

  124. Siehe auch Kapitel 2.2.1.1.

    Google Scholar 

  125. Vgl. § 264 Abs. 2 S. 1 HGB.

    Google Scholar 

  126. Lediglich im speziellen Fall eines bis zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung vollständig regulierten Geschäftsjahresschadens des Vorjahres verliert dieser Teil der Schadenrückstellung seinen Ungewißheitscharakter der Höhe nach. Vgl. die Ausführungen am Ende des Kapitels 4.2.2.1.

    Google Scholar 

  127. Vgl. hierzu auch die Kapitel 3.1.2.1 sowie 3.1.2.3.

    Google Scholar 

  128. Zu den im einzelnen bei der Bemessung einer Drohverlustrlickstellung aus Versicherungsverträgen berücksichtigungspflichtigen Aufwands-und Ertragspositionen vgl. die Kapitel 2.1.2.1, 3.1.1.2, 3.1.2.2 sowie 3.2.2.

    Google Scholar 

  129. Vgl. auch die Kapitel 2.1.2.1 sowie 2.3.1.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Kapitel 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  131. Synonym finden auch die Bezeichnungen Deckungsrücklage, Deckungskapital sowie Prämienreserve Verwendung. Vgl. Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 41 zu § 20 KStG sowie Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 131.

    Google Scholar 

  132. Zur bilanziellen Behandlung der speziellen Fälle Einmalbeitragszahlung und der abgekürzten Beitragszahlung siehe Eisold, Uwe; Jäger, Otto (Posten 1989 ), S. 74.

    Google Scholar 

  133. Vgl. auch Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 131.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 131.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Eisold, Uwe; Jäger, Otto (Posten 1989 ), S. 73 f.

    Google Scholar 

  136. Ebenda, S.74.

    Google Scholar 

  137. Im Sinne dieser Defmition äußert sich - mit einer ähnlich lautenden Formulierung - auch Farny. Vgl. Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 131.

    Google Scholar 

  138. Bei älteren Tarifen beträgt der Rechnungszins im Regelfall 3%.

    Google Scholar 

  139. Rein kalkulatorisch betrachtet erfolgt die Deckung der Abschlußkosten allerdings nicht allein durch die ersten Beiträge, sondern durch die Erhebung eines gleichbleibenden AbschlußkostenZuschlags im Rahmen der Prämie.

    Google Scholar 

  140. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Ausführungen Eisold, Uwe; Jäger, Otto (Posten 1989 ), S. 76 f.

    Google Scholar 

  141. Ebenda, S. 77.

    Google Scholar 

  142. Zu den sonstigen Gründen, die gegen das Drohen von Verlusten aus dem Geschäft deutscher Lebensversicherungsunternehmen sprechen, vgl. die Ausführungen zum versicherungstechnischen Risiko in Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Heubaum, Wolfgang (Posten 1989 ), S. 114.

    Google Scholar 

  144. Abgesehen sei hier vom Fall altersunabhängiger Prämienerhöhungen. Vgl. weiter unten.

    Google Scholar 

  145. Vgl. auch Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 52 ff. zu § 20 KStG.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Heubaum, Wolfgang (Posten 1989 ), S. 114.

    Google Scholar 

  147. Analoges gilt für die oben erörterte Lebensversicherung. Auch dort werden nur jene Prämienerhöhungen vertraglich ausgeschlossen, die sich am Älterwerden des Kunden ausrichten.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Heubaum, Wolfgang (Posten 1989 ), S. 118.

    Google Scholar 

  149. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  150. Zu diesem Passivposten siehe auch die Ausführungen des Kapitels 4.2.4.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Heubaum, Wolfgang (Posten 1989 ), S. 118.

    Google Scholar 

  152. Vgl. ebenda, S. 123.

    Google Scholar 

  153. Vgl. u.a. Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 54 zu § 20 KStG.

    Google Scholar 

  154. Von der bereits anfänglichen Berücksichtigung der Abschlußkosten durch die Verbuchung einer Forderung oder einer negativen Rückstellung (vgl. Kapitel 4.2.3.1) sei hier aus Vereinfachungsgriinden abgesehen.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Kapitel 2.1.1.1.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Kapitel 2.3.2.

    Google Scholar 

  157. Die Restvertragslaufzeit ist auch für die Ermittlung der Drohverlustrückstellung maßgebend. Vgl. hierzu Kapitel 3.1.3.2.

    Google Scholar 

  158. Vgl. auch Kapitel 3.1.2.1.

    Google Scholar 

  159. Karten, Walter (Drohverlustrückstellung 1973), S. 1426.

    Google Scholar 

  160. Vgl. auch ebenda.

    Google Scholar 

  161. Vgl. insbesondere die Kapitel 3.1.2.1 sowie 4.1.2.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Kapitel 3.1.1.1.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 75 zu § 20 KStG.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Kapitel 2.3.1.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Kapitel 2.3.2.

    Google Scholar 

  166. Vgl. hierzu Kapitel 2.3.1 zur Bedeutung des Änderungsrisikos als Teil des versicherungstechnischen (Gesamt-)Risikos in unterschiedlichen Versicherungssparten und zur Abdeckung dieses Teilrisikos durch die Drohverlustrückstellung.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Kapitel 2.3.2.

    Google Scholar 

  168. Synonym hierzu sind vor allem die Bezeichnungen „Beitragsermäßigung“, „Beitragsrückgewähr”, „Gewinnbeteiligung“ sowie „Überschußbeteiligung” für verschiedene Formen der Beitragsrückerstattung üblich. Vgl. Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 5 zu § 21 KStG.

    Google Scholar 

  169. Vgl. ebenda, Anm. 7 zu § 21 KStG.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 134.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Nies, Helmut (Bestimmungen 1977 ), S. 128; vgl. auch Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 7 zu § 21 KStG.

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  172. Vgl. RFH I 112/39 vom 21.05.1940, in: RStBI. 1940, S. 747 f.; vgl. in diesem Kontext auch das BdF-Schreiben IV B 7 - S 2775–10/78 vom 07.03.1978, in: BStBI. 1978 I, S. 160, Tz. 1.

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  173. Abs. 1 S. 1 KStG.

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  174. Vgl. Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 1 zu § 21 KStG.

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  175. So von Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 134.

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  176. So die Formulierung des RFH I 112/39 vom 21.05.1940, in: RStBl. 1940, S. 747 f.

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  177. Vgl. Boetius, Jan (Anmerkungen 1950 ff.), Anm. 3 zu § 21 KStG mit weiteren Nachweisen.

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  178. Vgl. auch Farny, Dieter (Periodenrechnung 1989 ), S. 134.

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  179. Eine Ausnahme hiervon stellt die sog. Direktgutschrift von Gewinnanteilen in der Lebensversicherung dar.

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  180. Vgl. hierzu auch die Kapitel 3.1.2.1 sowie 4.1.2.

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  181. Vgl. Kapitel 3.1.2.

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  182. Vgl. Kapitel 4.2.4.1.

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  183. Vgl. u.a. die Kapitel 2.3.1, 2.3.2 sowie 4.1.2.

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Jäger, B. (1991). Die Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften im Verhältnis zu den anderen versicherungstechnischen Passivposten. In: Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften in den Bilanzen von Versicherungsunternehmen. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“ des Instituts für betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, München. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02110-0_4

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