Zusammenfassung
Im vorhergehenden Kapitel ist das Ungewißheitsproblem analytisch ganz exakt beantwortet worden. Zu diesem Zweck mußte der Ungewißheitsbegriff sehr eng, und zwar im Sinn der Mehrwertigkeit einer exakten Datenvorstellung, gefaßt werden.
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Literatur
Siehe u. a. Joel Dean, Capital Budgeting, 7th Ed., New York - London 1964, S. 24
George Terborgh, Leitfaden der betrieblichen Investitionspolitik, Wiesbaden 1962, S. 61
Heinz Schindler, Investitionsrechnungen in Theorie und Praxis, 2. Aufl., Meisenheim am Glan 1963, S. 165 f.
Horst Albach, Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Erwartungen, Köln und Opladen 1959, S. 218 ff.
Heinrich Jonas, Investitionsrechnung, Berlin 1964, S. 26 ff.
Horst Schwartz, Optimale Investitionsentscheidungen, München 1967, S. 19
Hans Blohm und Klaus Lüder, Investition, Berlin und Frankfurt 1967, S. 67 f.
Planung, Durchführung und Prüfung von Investitionen, Schriftenreihe der Wirtschaftsvereinigung Eisen- und Stahlindustrie zu allgemeinen Wirtschafts- und Rechtsfragen, Heft 3, Düsseldorf 1968, S. 75.
Myron J. Gordon, The Pay-off-Period and the Rate of Profit, in: The Management of Corporate Capital, edited by Ezra Solomon, 3rd Printing, New York 1963, S. 48 ff.
Siehe u. a. Blohm-Lüüder, Investition, Berlin und Frankfurt 1967, S. 67 f.
Siehe u. a. Wolfgang Kilger, Kritische Werte in der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, ZfB 1965, S. 338 ff., hier S. 345.
Kurt Rummel, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Archiv für das Eisenhüttenwesen, 1936, S. 73 L, hier S. 77
zitiert nach Heinz Schindler, Investitionsrechnungen in Theorie und Praxis, 2. Aufl., Meisenheim am Glan 1963, S. 155.
Hier u. a. Horst Brandt, Investitionspolitik des Industriebetriebes, 2. Aufl., Wiesbaden 1964, S. 40
Horst Schwarz, Optimale Investitionsentscheidungen, München 1967, S. 86.
Bei manchen Autoren wird die Wiedergewinnungszeit in der Weise ermittelt, daß die Investitionsausgabe durch den aus der Investition resultierenden jährlichen Gewinnzuwachs dividiert wird: A t = , g (Siehe u. a. Heinz Schindler, Investitionsrechnungen in Theorie und Praxis, 2. Aufl., Meisenheim am Glan 1963, S. 165 L) Indessen folgt aus der Konzeption der möglichst raschen Wiederherstellung der ursprünglichen Liquiditätslage, daß die Investitionsausgabe durch den Einnahmenüberschuß je Jahr zu dividieren ist.
Siehe u. a.: V. L. Smith, A Theoretical and Empirical Inquiry into the Economic Replacement of Capital Equipment, Diss. Harvard 1955, S. 3 ff.
Horst Albach, Rentabilität und Sicherheit als Kriterium betrieblicher Investitionsentscheidungen, ZfB 1960, S. 583 ff. und 673 ff.
Heinrich Griem, Der Prozeß der Unternehmungsentscheidung bei unvollkommener Information, Berlin 1963, S. 114.
In der Literatur wird mitunter vorgeschlagen, die Soll-Amortisationsdauer je nach der geplanten Nutzungsdauer einer Anlage oder nach dem Grad der technischen Elastizität in unterschiedlicher Höhe anzusetzen. Bei Investitionsprojekten mit längerer Nutzungsdauer sei eine längere Sollamortisationsdauer zu bilden als bei Investitionsprojekten mit kürzerer Nutzungsdauer und umgekehrt. Auf diese Weise würde vermieden, daß langlebige Anlagegüter mit relativ hoher Anschaffungsausgabe von der Optimumbestimmung ausgeschlossen und gegenüber kurzlebigeren Investitionen benachteiligt würden. Indessen ist solchen Versuchen der Einwand entgegenzuhalten, daß dadurch der Gedanke der Soll-Amortisationsdauer verwässert wird — die Soll-Amortisationsdauer wird hier nicht allgemein vom Prognosehorizont her bestimmt — und obendrein ein gemeinsamer Wertmaßstab für die Abstufung der verschiedenen Soll-Amortisationsdauern fehlt.
Die Verwaltung der Firma Siemens AG hat trotz Gewinnanstiegs und erheblich günstigerer Auftragslage gegenüber dem Jahr 1967 die Dividende für das Jahr 1968 nicht erhöht. Als Grund hierfür wurde die Erhöhung des Unternehmensrisikos durch wachsende Exportgeschäfte (45 0/0 des Gesamtumsatzes) angegeben. Siehe Handelsblatt, 1969, Nr. 57 vom 21./22. März, S. 9.
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© 1970 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Koch, H. (1970). Die theoretische Konzeption der Sekundäranpassung und die Praxis der Unternehmensplanung. In: Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02080-6_15
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