Zusammenfassung
Das betriebliche Geschehen vollzieht sich in drei Teilbereichen1), die zusammen eine Einheit bilden. Im technischen Bereich erfolgt die Leistungserstellung, die Leistungsverwertung bildet den absatzwirtschaftlichen Sektor, und die Finanzierung aller mit dem betrieblichen Geschehen verbundenen Tätigkeiten ist dem dritten, dem finanziellen Teilbereich zugeordnet. Aufgabe der betrieblichen Leistungserstellung ist es, Sachgüter zu produzieren oder Dienstleistungen zu erstellen. Zur Produktion von Sachgütern bzw. Sachleistungen zählt z. B. die Gewinnung von Rohstoffen in Gewinnungsbetrieben, die Bearbeitung von Rohstoffen in Veredelungsbetrieben oder die Herstellung von Erzeugnissen aus Rohstoffen und Zwischenprodukten der verschiedensten Art in Fertigungsbetrieben. Die folgende Betrachtung des industriellen Produktionsprozesses soll auf derartige Produktionsbetriebe beschränkt sein. Betriebe, die Dienstleistungen anbieten, wie z. B. Handels, Bank oder Transportbetriebe, sind in die Untersuchung nicht einbezogen. Um die Mersichtlichkeit der Darstellung nicht zu beeinträchtigen, unterbleiben auch Hinweise auf die Möglichkeit, im Rahmen eines Analogieschlusses die Ergebnisse auf Dienstleistungsbetriebe usw. zu übertragen.
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Referenzen
Gutenberg, E.: Produktion, a. a. 0., S. 2.
Pressmar Der Gedanke einer analytischen Betrachtung des Produktionsgeschehens kommt im Aufbau der Gutenberg-Produktionsfunktion bereits zum Ausdruck; vgl. Gutenberg, E.: Produktion, Auflage, Berlin - Göttingen - Heidelberg 1951. Die Forderung nach Untergliederung des Produktionsprozesses wird durch Gälweiler erneut erhoben und in Teilaspekten (Homogenität der Produktionsgeschwindigkeit) untersucht und begründet; vgl. Gälweiler, A.: Produktionskosten und Produktiionsgeschwindigkeit, a. a. O., S. 32; siehe dazu auch Heinen, E.: Kosten, a. a. O., S. 220.
Vgl. z. B. Riebel, P.: Industrielle Erzeugungsverfahren in betriebswirtschaftlicher Sicht, Wiesbaden 1963, S. 89 ff.
Vgl. ebenda, S. 96 ff. 3*
Nach: Jacob, H.: Preispolitik, Wiesbaden 1963, S. 53 ff. und Krelle, W.: Preistheorie, Tübingen - Zürich 1961, S. 51 ff.
Bezeichnungen wie Mehrproduktfirma, Mehrproduktbetrieb usw. beziehen sich auf die Betrachtung eines gesamten Betriebes und lassen sich nicht verwenden, wenn Betriebsteile oder einzelne Produktionsanlagen untersucht werden; die hier vorgeschlagene Terminologie ist in ihrer Anwendungsmöglichkeit nicht eingeschränkt.
Vgl. Jacob, H.: Preispolitik, a. a. O., S. 53 ff.
Rebel, P.: Die Kuppelproduktion. Köln und Opladen 1955, S. 11 ff., ders.: Verbund(Kuppel)Produktion, in: HWB, 3. Aufl., Sp. 5642 f.
Dies bedeutet andererseits, daß zwischen XA und XB eine funktionale Zuordnung von der Form XA = g(X ) besteht, wobei zugleich die Faktormengen in Abhängigkeit von T, d. h. als Funktion von XA bzw. XB, variieren. Ein Hinweis auf diese Art der Koppelproduktion findet sich bei: Gerhardt, C.: Bestimmungsmöglichkeiten optimaler Produktionsprogramme bei primärer Verbundproduktion, Dissertation Hamburg 1966, S. 17, Fußnote 3.
Die Grenzen dieses Bereiches sind Funktionen in XA und XB; vgl. dazu: Gerhardt, C.: Bestimmungsmöglichkeiten optimaler Produktionsprogramme bei primärer Verbundproduktion, a. a. O., S. 106 f., S. 180, Fußnote 2.
Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 286 ff. Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 286 ff.
Krelle, W.: Theorie wirtschaftlicher Verhaltensweisen, Mannheim 1953, S. 106, Fußnote 3.
Lassmann, G.: Produktionsfunktion, a. a. O., S. 20.
Auch die Auffassung von Dlugos: „Mit der Bedingung, die im Produktionsprozeß eingesetzten Mengen der Einsatzgüter als relevante Größen zu behandeln, wird besonders deutlich, daß es sich hierbei um Einsatzmengen einzelner, sehr spezieller Gtiterarten handelt, nicht aber um summarische Produktionsfaktoren, wie beispielsweise Arbeit und Kapital“, kann nur als Ergänzung einer speziellen Definition des Produktionsfaktors aufgefaßt werden. Die Verwendung der Faktoren Arbeit und Kapital in volkswirtschaftlichen Modellen der Wachstumstheorie ist durchaus sinnvoll und zweckmäßig. Siehe: Dlugos, G.: Kritische Analyse der ertragsgesetzlichen Kostenaussage, Berlin 1961, S. 57.
Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 3.
Es wird bisweilen die Forderung erhoben, einen vierten Elementarfaktor, die Energie (zum Antrieb des Produktionsprozesses), hinzuzufügen; siehe z. B. Gälweiler, A.: Produktionskosten und Produktionsgeschwindigkeit, a. a. O., S. 115 f. Ursprünglich geht dieser Vorschlag wohl auf Chenery zurück, der bereits früher ein System von Produktionsfaktoren veröffentlich hat, das u. a. den Faktor Energie enthält; siehe dazu: Chenery, H. B.: Process and Production Functions from Engineering Data, in: Studies in the Structure of the American Economy, hrsg. von W. Leontief, New York 1953, S. 302, 304.
Gutenberg, E.: Produktion, 8./9. Auflage, a. a. O., S. 2.
Vgl. z. B. Bössmann, E.: Problem einer dynamischen Theorie der Konsumfunktion, in: Frankfurter Wirtschafts und Sozialwissenschaftliche Studien, Berlin 1957, Heft 1, S. 64; Holzman, M.: Problems of Classification and Aggregation, in: Studies in the Structure of the American Economy, hrsg. von W. Leontief, a. a. O., S. 326 ff.
Vgl. z. B.: Pfanzagl, J.: rber die Aggregation von Produktionsfunktionen, in: ZfB 1962, S. 731 ff.; Krelle, W.: Preistheorie, a. a. O., S. 661.
Die Formulierung „beliebig“ oder „unbegrenzt“ teilbar ist nicht im Sinne eines mathematischen Grenzübergangs zu verstehen; es muß sich audi bei beliebig teilbaren Faktoren um technisch praktikable Kleinstmengen handeln.
Auf die Bedeutung der Teilbarkeit als Einteilungskriterium fülr* Produktionsfaktoren weist Blaschka hin; siehe: Blaschka, B.: Produktionstechnische Anpassungsprozesse, Dissertation Mannheim 1955, S. 40 ff.; vgl. dazu auch: Heinen, E.: Kosten, a. a. O., S. 191 f.
Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 365; siehe dazu auch Pack, L.: Die Bestimmung der optimalen Leistungsintensität, in: ZfdgSt 1963, S. 1 ff.
Faktoren, die innerhalb derselben Elementarzeit verbraucht werden, in welcher sie eingesetzt wurden, zeichnen sich nach dieser Definition nicht durch Faktorbereitstellung aus. 24) Heinen, E.: Kosten, a. a. O., S. 223.
Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 314.
Heinen, E.: Kosten, a. a. O., S. 191.
Jacob, H.: Zur neueren Diskussion um das Ertragsgesetz, in: ZfhF 1957, S. 456, Fußnote 2.
Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 314.
Heinen, E.: Kosten, a. a. O., S. 191.
Albach, H.: Zur Verbindung von Produktionstheorie und Investitionstheorie, a. a. O., S. 141.
Kilger, W.: Produktions und Kostentheorie, Wiesbaden 1958, S. 69.
Ebenda, S. 60.
Blaschka, B.: Produktionstechnische Anpassungsprozesse, a. a. O., S. 40 ff.
Albach, H.: Zur Verbindung von Produktionstheorie und Investitionstheorie, a. a. O., S. 141.
Ausnahmsweise kann auch die erzeugte Produktmenge oder der tatsächliche, meßbare Faktorverzehr eine Bezugsgrundlage fiür die Höhe des monetären Mietaufwandes sein.
Siehe dazu auch bei: Heinen, E.: Kosten, a. a. O., S. 256 f.
In diesem Zusammenhang könnte die Frage aufgeworfen werden: Ist nicht die Produktionszeiteinheit das adäquate Maß füürr den Verzehr des Faktors Arbeit? Läßt sich damit nicht die produktionstheoretische Begründung der Lohnkostenhöhe nachweisen? Die Zeiteinheit kommt aus sachlichen Gründen als Dimension des Faktorverbrauches nicht in Frage. Der Produktionsprozeß verzehrt am Faktor Arbeit nicht etwa Zeiteinheiten, sondern Teile der lebenslang verfügbaren Arbeitskraft. Die Arbeitszeiteinheit hat als Ersatzmaßgröße nur insoweit eine Bedeutung, als sie zu der in Arbeitsstunden gemessenen Gesamtkapazität des Faktors ins Verhältnis gesetzt wird. Diese Zeitrelation ist geeignet, den auf eine Zeiteinheit entfallenden Anteil am Arbeitskraftpotential wiederzugeben. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß die Größe des verfügbaren Arbeitskraftpotentials, seine Totalkapazität, in Abhängigkeit von der Inanspruchnahme des Faktors bekannt ist. Es muß jedoch bezweifelt werden, ob im praktischen Fall der Zusammenhang zwischen Faktorverzehr und Arbeitsleistung aufgrund dieser 1Überlegungen ermittelt wird; die Realität zeigt vielmehr, daß der Faktor Arbeit kostentheoreitsdh als Nutzungsfaktor anzusehen ist.
Ott, A. E.: Produktionsfunktion, technischer Fortschritt und Wirtschaftswachstum, in: Einkommensverteilung und technischer Fortschritt, hrsg. von Niehans, J., Bombach, G. und Ott, A. E., Berlin 1959, S. 155 ff.; Stigler, G. J.: The Theory of Price, New York 1953, S. 108.
Danø, S.: A Note on Factor Substitution in Industrial Production Processes, a. a. O., S. 165; siehe dazu auch: Lassmann, G.: Produktionsfunktion, a. a. O., S. 59. 40) Lassmann, G.: Produktionsfunktion, a. a. O., S. 27. 41) Ebenda.
Stackelberg, H. v.: Grundlagen der theoretischen Volkswirtschaftslehre, 2. Auflage, hrsg. von V. F. Wagner, Tübingen und Zürich 1951, S. 48.
Bereits von Stackelberg hat den entsprechenden Begriff der ”Aufwandsgeschwindigkeit“ benutzt; vgl.: Stackelberg, H. v.: Grundlagen einer reinen Kostentheorie, Wien 1932, S. 5 f.
Zeitpunkte werden durch ihren Abstand vom Ursprung der Zeitachse definiert.
Ist der zeitliche Ablauf des Produktionsprozesses während einer Elementarzeit konstant oder hat er keine Auswirkungen auf den Faktorkombinationsprozeß, so ist nach Dlugos die Prämisse der ”zeitlichen Wirkungsindifferenz“ erfüllt; siehe: Dlugos, G.: Kritische Analyse der ertragsgesetzlichen Kostenaussage, a. a. O., S. 26.
Jacob, H.: Zur neueren Diskussion um das Ertragsgesetz, a. a. O., S. 603, siehe insbesondere Fußnote 17.
Ähnlicher Ansicht ist Lassmann, wenn er feststellt, unter Produkten seien auch „innerbetriebliche (Zwischen)Leistungen“ zu verstehen; vgl. Lassmann, G.: Produktionsfunktion, a. a. O., S. 30; Vgl. auch: Henzel, F.: Kosten und Leistung, Bühl-Baden 1941, S. 54–56, 65, 124–131, 136–142, 185.
Dies gilt insbesondere für Güter, die im Verlauf der Produktion veredelt werden oder eine Dienstleistung erfahren, wie z. B. Waschen.
Siehe dazu auch: Stackelberg, H. v.: Grundlagen einer reinen Kostentheorie, a. a. 0., S. 29; Gälweiler, A.: Produktionskosten und Produktionsgeschwindigkeit, a. a. O., S. 25 ff.
Jacob, H.: Produktionsplanung, a. a. O., S. 210, siehe insbesondere Fußnote 9.
Stackelberg, H. v.: Stundenleistung und Tagesleistung, in: Archiv für mathematische Wirtschafts und Sozialforschung 1941, S. 35.
Gälweiler, A.: Produktionskosten und Produktionsgeschwindigkeit, a. a. O., S. 32.
Vgl. z. B. Diederich, H.: Zur Theorie des Verkehrsbetriebes, in: ZfB 1966, 1. Ergänzungsheft, S. 37 ff.
Fischer, J.: Einheiten, Einheitenbeziehungen, Einheitensysteme, in: Hütte, Band I, 28. Auflage, Berlin 1955, S. 238 ff., siehe insbesondere S. 242 f.
Siehe: Pack, L.: Die Bestimmung der optimalen Leistungsintensität, a. a. O., S. 4 f.
Walther, A.: Einführung in die Wirtschaftslehre der Unternehmung, 2. Auflage, Zürich 1959, S. 237 f.
Henzler, R.: Bemerkungen zu den Grundbegriffen der Betriebswirtschaftslehre, in: ZfB 1959, S. 536 ff.; vgl. auch Heinen, E.: Kosten, a. a. O., S. 14, 293.
Der Begriff „technische Leistung“ erscheint aus den bereits dargelegten Gründen für den ökonomisch relevanten Sachverhalt zu einseitig, während als Betriebsleistung höchstens das absatzreife Produkt zu bezeichnen wäre, nicht aber jeder Ertrag einer Faktorkombination.
Steinthal, W.: Intensitätsmessung in der Industrie, Berlin 1924, S. 6 f.
Hier werden die zeitspezifischen Mengen zur Herleitung verwendet; da jedoch der Ertrag X eine Konstante des Problems ist, gilt diese Ableitung ebenso für ertragsspezifische Faktormengen rl, r2, , rrn.
Siehe z. B.: Schneider, E.: Einführung in die Wirtschaftstheorie, 2. Teil: Wirtschaftspläne und wirtschaftliches Gleichgewicht in der Verkehrswirtschaft, 9. Auflage, Tübingen 1964, S. 169 ff.
Vgl. Busse v. Colbe, W.: Die Planung der Betriebsgröße, Wiesbaden 1964, S. 69.
Vom Ursprung des Koordinatensystems betrachtet, zeigt der Kurvenverlauf eine konvexe Wölbung; die Verminderung der Faktormenge R2 Um 1 dR2 wird dadurch kompensiert, daß mehr als 1 dR1 dafür zum Einsatz kommt. Eine konkave Wölbung der Isoquante (vgl. Linie QQ in Abb. 4 a) würde bedeuten, daß 1 dR2 durch weniger als 1 dR1 substituiert wird. Bereits die Mengenbetrachtung zeigt, daß die Summe beider Faktormengen dann ihren jeweils kleinsten Betrag aufweist, wenn einer der Faktoren mit seiner geringsten produktionswirksamen Menge eingesetzt wird; d. h. die nach dem ökonomischen Prinzip relevanten Punkte des Substitutionsbereichs sind die Begrenzungspunkte der Isoquante. Es ist somit naheliegend, einen konvex gekrümmten Isoquantenverlauf zu postulieren, so daß ein echter, ökonomisch sinnvoller Substitutionsbereich existiert.
Vgl. Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 289 ff.
Vgl. Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 300 ff.
Gutenberg, E.: Produktion, 8./9. Auflage, a. a. O., S. 195.
Krelle, W.: Preistheorie, a. a. O., S. 57 f.
Die quantitative Aussage läßt sich ebenso auf der Grundlage mengenspezifischer Größen formulieren, indem die zeitspezifischen Faktormengen mit Hilfe der Beziehung Rv fv (X) rv = — = X X in mengenspezifische Größen umgeformt werden. Da sich der Nenner 1/X beim Ansatz der Faktormengenverhältnisse kürzen läßt, behalten die folgenden Aussagen ihre Gültigkeit, unabhängig davon, ob zeit oder mengenspezifische Größen verwendet werden.
Schneider, E.: Einführung in die Wirtschaftstheorie II, a. a. O., S. 164 ff.
Tintner, G.: Handbuch der tikonometrie, Berlin Göttingen Heidelberg 1960, S. 136 f.
Vgl. z. B.: Lassmann, G.: Produktionsfunktion, a. a. O., S. 43 f.; Kruse, A.: Geschichte der volkswirtschaftlichen Theorien, 4. Auflage, Berlin 1959, S. 223; Mellerowicz, K.: Kösten und Kostenrechnung, Band I: Theorie der Kosten, a. a. O., S. 362.
Der Vollständigkeit wegen sei auf einen Zusammenhang hingewiesen, der diese Aussage scheinbar in Frage stellt. Die Ertragsfunktion einer substitutionalen Faktorkombination lautet bei partieller Faktorvariation bekanntlich: X = fv(IRv); wird die Umkehrfunktion gebildet, so entsteht die Beziehung RRy = fv(X). Diese Formulierung könnte als Beweis für Limitationalität angesehen werden. Das wäre jedoch falsch: Läge nämlich Limitationalität vor, so müßte die Abhängigkeit auch ohne Konstanz der übrigen an der Kombination beteiligten Faktoren gelten. Tatsächlich entstand diese Beziehung auf der Grundlage einer partiellen Faktorvariation, wobei, mit Ausnahme des variierten Faktors, alle anderen Faktoren — obwohl mengenmäßig variierbar — zwangsweise konstant gehalten werden. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes wird klar, daß es sich eindeutig um eine substitutionale Faktorkombination handelt.
Alternative Substitution in dem Fall, daß ein Faktor in der Kombination völlig fehlt, soll nicht betrachtet werden, da damit der Übergang auf eine neue Faktorkombination vollzogen ist.
Gutenberg, E.: Produktion, a. a. O., S. 3.
Werden an geeigneten Stellen des Strukturausdrucks Klammern gesetzt, so lassen sich damit auch sehr komplizierte Verflechtungen innerhalb der produktiven Kombination zum Ausdruck bringen. So können Faktoren z. B. paarweise substitutional miteinander verknüpft sein, wobei die paarigen Gruppen untereinander wiederum substitutional verflochten sind; in diesem Fall müßte die Struktur folgendermaßen geschrieben werden: ((eive2) (e3ve4) V (ϱ5vϱ6) V . . .).
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Pressmar, D.B. (1971). Die produktionstheoretische Begründung des Mengengerüstes. In: Kosten- und Leistungsanalyse im Industriebetrieb. Schriftenreihe des Instituts für Unternehmensforschung und des Industrieseminars der Universität Hamburg, vol 3. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02074-5_2
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