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Werttheoretische Grundlagen

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Book cover Betriebliches Humanvermögen

Part of the book series: Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis ((BFP,volume 17))

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Zusammenfassung

Der Prozeß des Wirtschaftens kann in allgemeinster Weise als das „Wählen zwischen Alternativen“ gesehen werden.1) Dieser Wahl- oder Entscheidungsprozeß ist gerade in der jüngeren Betriebswirtschaftslehre zentraler Gegenstand der Forschung.2) Die Analyse von Grundlagen, Ablauf und Auswirkungen der menschlichen Entscheidungsfindung bildet den Ausgangspunkt jeder betriebswirtschaftlichen Erklärung.3) In idealtypischer Weise wird dabei zunächst von einem über mehrere Phasen verlaufenden Prozeß der Entscheidungsfindung ausgegangen.4) Während der eigentlichen Optimierungs- bzw. Auswahlphase werde — so die Theorie — aus der Menge der vorhandenen Alternativen diejenige ausgewählt, welche der vorgegebenen Zielfunktion am besten entspricht. Dies setzt die Existenz einer Rangfolge voraus, welche den Beitrag der einzelnen Alternativen zur Realisation einer gegebenen Zielfunktion zum Ausdruck bringt.5)

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literature

  1. Vgl. Heinen (Grundlagen, 1976 ), S. 18.

    Google Scholar 

  2. Zum Entscheidungsprozeß siehe Heinen (Grundlagen, 1976 ), S. 19 ff.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Heinen (Industriebetriebslehre, 1976), S. 25; Heinen (Einführung, 1974), S. 18 ff

    Google Scholar 

  4. Vgl. Heinen (Grundlagen, 1976 ), S. 19 ff.;

    Google Scholar 

  5. Vischer (Kostenkalküle, 1965 ), S. 16;

    Google Scholar 

  6. Witte (Analyse, 1964 ), S. 112 ff.;

    Google Scholar 

  7. Kirsch (Entscheidungsprozesse I, 1970 ), S. 72 ff.;

    Google Scholar 

  8. Heinen (Éinführung, 1974 ), S. 19 ff.

    Google Scholar 

  9. Die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre unterstellt dabei dem Entscheidungsträger den Versuch, sich streng rational zu verhalten. Gleichzeitig räumt sie jedoch ein, daß dieser Versuch rasch an die von der kognitiven Leistungsfähigkeit des Menschen bestimmten Grenzen stößt (“beschränkte Rationalität”). Dies stellt jedoch das allgemein akzeptierte Modell der menschlichen Entscheidungsfindung nicht grundsätzlich in Frage. Vgl. hierzu etwa Heinen (Einführung, 1974), S. 43 f.;

    Google Scholar 

  10. Berg (Entscheidungsprozesse, 1973 ), S. 23 ff.;

    Google Scholar 

  11. Kirsch (Entscheidungsprozesse I, 1970 ), S. 62 ff.;

    Google Scholar 

  12. Gäfgen (Entscheidung, 1968 ), S. 26 f.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Heinen (Kostenlehre, 1974 ), S. 73 f.; Sieben, Löcherbach und Matschke (Bewertungstheorie, 11976 ), Sp. 841;

    Google Scholar 

  14. Engels bezeichnet diese Aufgabe als die formale Aufgabe der Bewertung. Materiell schreibt er der Bewertung die Aufgabe zu, Voraussagen von Erfolgen durch Vergleich von Ex ante-und Ex post-Werten zu unterstützen.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 26 f. und 96.

    Google Scholar 

  16. Zum Begriff und zur Wahl von Wertmaßstab und Wertbasis

    Google Scholar 

  17. vgl. Engels (Bewertungslehre, 1962), S. 86 ff.; Mattessich (Bewertung, 1970), Sp. 1106 ff.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 23; zum Begriff “kardinal”

    Google Scholar 

  19. vgl. z.B. Kloidt (Messen, 1964 ), S. 295 f.

    Google Scholar 

  20. Heinen (Grundlagen, 1976 ), S. 116;

    Google Scholar 

  21. Gäfgen (Entscheidung, 1968 ), S. 144 ff.

    Google Scholar 

  22. Zu nicht-monetären Werten vgl. z.B.

    Google Scholar 

  23. Kirsch (Entscheidungsprozesse II, 1971 ), S. 120 ff.

    Google Scholar 

  24. Zur objektiven Werttheorie

    Google Scholar 

  25. vgl. insbesondere Marx (Wert, 1958a ), S. 7 ff.;

    Google Scholar 

  26. ders. (Wert, 1958b ), S. 65 ff.;

    Google Scholar 

  27. Wittmann (Wertbegriff, 1956 ), S. 64 f.;

    Google Scholar 

  28. Engels (Bewertungslehre,1962), S.6 ff. und S. 36 f.;

    Google Scholar 

  29. Di(derich (Grundtatbestände, 1969), S. 45; Ott (Preistheorie, 1968 ), S. 20 ff.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Marx (Wert, 1958a ), S. 9; ders. (Wert, 1958b ), S. 67.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Ott (Preistheorie, 1968), S.21f.

    Google Scholar 

  32. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 8.

    Google Scholar 

  33. Zur subjektiven Werttheorie vgl. Schneider, E. (Wirtschaftstheorie IV, 1965 ), S. 191 ff.;

    Google Scholar 

  34. Hofmann (Wert-und Preislehre, 1964 ), S. 116 ff.;

    Google Scholar 

  35. Engels (Bewertungslehre, 1962), S.8 ff.;

    Google Scholar 

  36. Adam (Kostenbewertung, 1970), S. 31 ff.; Pausenberger (Wert, 1962 ), S. 16 ff.;

    Google Scholar 

  37. Ott (Preistheorie, 1968 ), S. 20 ff.;

    Google Scholar 

  38. Böhm-Bawerk (Positive Theorie, 1921 ), S. 213 ff.

    Google Scholar 

  39. Zum Nutzenbegriff vgl. Heinen (Grundlagen, 1976 ), S. 147 ff.;

    Google Scholar 

  40. Heinen (Zielfunktion, 1962), S. 42 ff.; Gäfgen (Entscheidung, 1968 ), S. 141 ff.

    Google Scholar 

  41. Adam (Kostenbewertung, 1970 ), S. 31.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 9 f.;

    Google Scholar 

  43. Wegenast (Bilanzkonzeptionen, 1971 ), S. 40.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 10.

    Google Scholar 

  45. Vgl. ebd., S. 11.

    Google Scholar 

  46. Val. Kilger (Kostenbewertung, 1971), S. 405; Koch (Kostenbegriff, 1958), S. 356 ff.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Pausenberger (Wert, 1962 ), S. 17.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Schneider,E. (Wirtschaftstheorie IV, 1965), S.185 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  49. Böhm-Bawerk (Positive Theorie, 1921 ), S. 184.

    Google Scholar 

  50. Schneider,E. (Wirtschaftstheorie IV, 1965 ), S. 201.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Böhm-Bawerk (Positive Theorie, 1921), S.185;

    Google Scholar 

  52. Schneider,E. (Wirtschaftstheorie IV, 1965),S.2O1.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Böhm-ßawerk (Positive Theorie, 1921 ), S. 190 hierzu auch Schneider, E. ( Wirtschaftstheorie IV, S. 204.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Böhm-Bawerk (Positive Theorie, 1921), S. 202; zu auch Schneider, E.(Wìrtschaftstheorie IV, 1965)

    Google Scholar 

  55. Böhm-Bawerk (Positive Theorie, 1921 ), S. 221.

    Google Scholar 

  56. Menger (Volkswirtschaftslehre, 1923 ), S. 144 f.; z nach Schneider, E. (Wirtschaftstheorie IV, 1965)

    Google Scholar 

  57. vgl. auch Böhm-Bawerk ( Positive Theorie, 1921 ), S.

    Google Scholar 

  58. Menger (Volkswirtschaftslehre, 1923), S.144f.ff.;

    Google Scholar 

  59. Marshall (Volkswirtschaftslehre, 1905 ), S. 36.

    Google Scholar 

  60. Vgl. hierzu Ott (Preistheorie, 1968 ), S. 26.

    Google Scholar 

  61. Vgl. deinen (Kostenlehre, 1974 ), S. 74. Zur Interpretation

    Google Scholar 

  62. von Wert und Preis siehe auch Littleton (Value and Price, 1929 ), S. 150.

    Google Scholar 

  63. Sieben, Löcherbach und Matschke ordnen den Marktpreis der Gruppe der Tauschwerte und den Wert der Gruppe der Nutzwertezu.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Sieben, Löcherbach und Matschke (Bewertungstheorie, 1976 ), Sp. 840 f.

    Google Scholar 

  65. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 38 f.

    Google Scholar 

  66. Vgl. zum folgenden Engels (Bewertungslehre, 1962), S. 11 ff.

    Google Scholar 

  67. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 12 f.

    Google Scholar 

  68. Ebd., S. 12.

    Google Scholar 

  69. Die Gewinnmaximierungshypothese, wonach die Gewinnmaximierung als alleinige Zielfunktion der Unternehmung angenommen wird, hat in der betriebswirtschaftlichen Literatur umfangreiche Kritik erfahren. Es setzt sich die Erkenntnis durch, daß die Realität nicht mit Hilfe einer monovariablen Zielfunktion wirklichkeitsgetreu abgebildet werden kann. Sie ist vielmehr durch einen Zielpluralismus gekennzeichnet. Trotz der Einseitigkeit der hier unterstellten Betrachtungsweise soll an der Gewinnmaximierungshypothese im folgenden festgehalten werden, da für eine modellhafte Betrachtung, so, wie sie der Arbeit zugrunde liegt, Formulierung und Analyse von multivariablen Zielfunktionen zu umfangreiche methodologische Ausarbeitungen erfordern, würde.. Unabhängig hiervon ergibt sich aus empirischen Untersuchungen eine große pragmatische Relevanz der Gewinnmaximierung, so daß auch von der Dominanz des Gewinnziels gesprochen werden kann.

    Google Scholar 

  70. Vgl. hierzu Heinen (Grundlagen, 1976), S. 28 ff.; Schmidt-Sudhoff (Unternehmerziele, 1967 ), S. 43 ff.;

    Google Scholar 

  71. Kirsch (Determinanten, 1964 ), S. 6 und S. 110 ff.

    Google Scholar 

  72. Busse v. Colbe (Entwicklungstendenzen, 1964 ), S. 615 ff.;

    Google Scholar 

  73. Kirsch (Gewinn und Rentabilität, 1968 ), S. 17; Koch (Gewinn, 1968 ),S. 390.

    Google Scholar 

  74. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 94;

    Google Scholar 

  75. vgl. auch Rieper (Entscheidungsmodelle, 1973 ), S. 4 f.

    Google Scholar 

  76. Heinen (Kostenlehre, 1974 ), S. 339; vgl. auch

    Google Scholar 

  77. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 94 f.

    Google Scholar 

  78. Vgl. dazu etwa Drukarczyk (Entscheidungsrechnung, 1975 ), S. 51;

    Google Scholar 

  79. Heinen (Grundlagen, 1976 ), S. 160 ff.;

    Google Scholar 

  80. Kirsch (Entscheidungsprozesse I, 1970 ), S. 29 f.

    Google Scholar 

  81. Den Zusammenhang zwischen dem Wert von Aktionen und dem Wert von Objekten betonen auch Sieben, LScherbach und Matschke (Bewertungstheorie, 1976 ), Sp. 840.

    Google Scholar 

  82. Engels (Bewertungslehre, 1962 ), S. 106.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Engels (Bewertungslehre (1962), S. 111 und 143;

    Google Scholar 

  84. Schmalenbach (Pretiale Wirtschaftslenkung I, 1947 ), S. 55 in Verbindung mit S. 63.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Schmalenbach (Pr etiale Wirtschaftslenkung I, 1947 ), S. 55 in Verbindung mit S. 63.

    Google Scholar 

  86. Vgl. insbesondere Aussage 1 und 3, S.12 f. dieser Arbeit

    Google Scholar 

  87. Siehe S. 65ff. dieser Arbeit

    Google Scholar 

  88. Zur Zielgewichtung vgl. Heinen (Grundlagen, 1976 ), S. 142 und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  89. Vgl. hierzu Sieben, theorie, 1976), Sp.

    Google Scholar 

  90. Vgl. hierzu Heinen 118 ff.

    Google Scholar 

  91. Zu den Grundsätzen zierung Siehe etwa: (Handelsbilanzen, 1Lächerbach und Matschke (Bewertungs845 ff.

    Google Scholar 

  92. Handelsbilanzen, 1976 ), S. 29 ff. Und ordnungsmäßiger Buchführung und BilanLeffson (Grundsätze, 1972 );

    Google Scholar 

  93. Heinen 976), S. 133 ff.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Sieben, Löcherbach und Matschke (Bewertungstheorie, 1976 ), Sp. 840.

    Google Scholar 

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Aschoff, C. (1978). Werttheoretische Grundlagen. In: Betriebliches Humanvermögen. Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis, vol 17. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02044-8_2

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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