Zusammenfassung
Die Fadenzuführung umfaßt im weitesten Sinne die Gestaltung des Stoffflusses („Fadenweges“) vom jeweiligen Ablaufkörper bis zu einer Arbeitsstelle der Wirk- oder Strickmaschine. Dabei sind folgende technologische Aufgaben zu erfüllen:
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1.
Fadenabzug vom Ablaufkörper und Bereitstellung des Fadens an der Arbeitsstelle mit der für die Maschenbildung erforderlichen Fadenlänge durch die Arbeitsorgane selbst, durch Funktionsgruppen für die Durchführung von Fadennabzug und Fadenzuführung.
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2.
Fadenleitung, d. h. Gestaltung des Fadenlaufes über Fadenleit- bzw. -führungsorgane (Fadenleitösen, -ringe, -drähte, Umlenkstangen, -stäbe, Fadenführer).
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3.
Fadenkontrolle auf äußere Fadenungleichmäßigkeiten (Knoten, Dickstellen, Fremdkörper), Fadenbruch sowie auf fehlenden Faden.
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4.
Erteilung einer optimalen, möglichst konstanten Fadenzugkraft.
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© 1978 VEB Fachbuchverlag, Leipzig
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Offermann, P., Tausch-Marton, H. (1978). Funktionsgruppen zur Fadenzuführung. In: Grundlagen der Maschenwarentechnologie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01992-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01992-3_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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