Zusammenfassung
Albert Einstein konnte sich, obwohl er selbst fundamentale Beiträge zur Entwicklung der Quantentheorie erbracht hat, mit dem seinem Wesen nach indeterministischen Charakter dieser neuen Form der Naturbeschreibung zeitlebens nicht abfinden. „Gott würfelt nicht“ war seine innerste Überzeugung. Seiner Meinung nach war die Quantentheorie erst ein Provisorium. Seine Zweifel an der Vollständigkeit der quantenmechanischen Beschreibung fanden einen prägnanten Ausdruck in einer im Jahre 1935 gemeinsam mit Podolsky und Rosen (Einstein, Podolsky u. Rosen 1935) verfaßten Arbeit. In ihr wurde sehr scharfsinnig ein Gedankenexperiment analysiert, das als Paradoxon von Einstein, Podolsky und Rosen Berühmtheit erlangt und die Gemüter der Theoretiker immer wieder erregt hat.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Akademie-Verlag Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Paul, H. (1985). Ein optisches Einstein-Podolsky-Rosen-Experiment. In: Photonen. Reihe Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01962-6_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01962-6_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-01963-3
Online ISBN: 978-3-663-01962-6
eBook Packages: Springer Book Archive