Zusammenfassung
Wie schon des öfteren erwähnt, äußert sich der korpuskulare Charakter des Lichts am eindrucksvollsten beim fotoelektrischen Effekt. Letzterer läßt sich in Fotozählern zum Registrieren einzelner Photonen ausnutzen. Die Auswertung solcher Zähldaten gewährt dann, wie wir in diesem Kapitel näher ausführen werden, genauere Einblicke in die Beschaffenheit elektromagnetischer Felder. Es wird so gewissermaßen die „Feinstruktur“ von Strahlungsfeldern — in Gestalt von Fluktuationsvorgängen — erkennbar, die der bisherigen, auf das Auge oder die fotografische Platte angewiesenen und daher auf die Messung von zeitlichen Mittelwerten der Intensität beschränkten, Beobachtung notwendig verborgen bleiben mußten.
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© 1985 Akademie-Verlag Berlin
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Paul, H. (1985). Photonenstatistik. In: Photonen. Reihe Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01962-6_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01962-6_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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