Zusammenfassung
Zweifellos bedeutet die von Maxwell auf theoretischem Wege gewonnene Einsicht, daß Licht seinem Wesen nach ein elektromagnetischer Vorgang ist, einen Markstein in der Geschichte der Optik. Mit den nach ihm benannten Gleichungen waren damit zugleich die Grundlagen für eine genaue Beschreibung, wie es schien, aller optischer Phänomene gegeben. Das klassische Bild des Lichts ist somit geprägt durch den Begriff des elektromagnetischen Feldes. In jedem Raumpunkt, gekennzeichnet durch einen Ortsvektor r, und zu jeder Zeit t hat man sich je einen Vektor der elektrischen und der magnetischen Feldstärke zu denken. Die zeitliche Entwicklung der Feldverteilung wird durch lineare gekoppelte partielle Differentialgleichungen, eben die Maxwellschen Gleichungen, beschrieben.
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© 1985 Akademie-Verlag Berlin
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Paul, H. (1985). Grundzüge der klassischen Beschreibung des Lichts. In: Photonen. Reihe Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01962-6_3
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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