Evaluation of duplex sonography in clinical studies of progressions/regressions in arteriosclerosis

Abstract

The detection of early arteriosclerotic changes, analysis of non significant stenosis and differentiation of severe stenosis by duplex scanning is possible. To evaluate the importance of duplex scanning in clinical studies of progression/ regression of arteriosclerosis the short- and long-time reproducibility was analysed.

Zusammenfassung

Neben invasiven Untersuchungsverfahren wie der Angiographie oder der arteriellen bzw. der venösen digitalen Subtraktionsangiographie gewinnen zunehmend nichtinvasive Untersuchungstechniken in der Beurteilung arteriosklerotischer Gefäßveränderungen an Bedeutung [2, 7, 8]. Die Dopplertechnik erlaubt eine semiquantitative oder qualitative Analyse pulsatorischer Strömungsgeschwindigkeitskurven, während die B-Bildtechnik morphologische Analysen der Gefäßwand ermöglicht. Die Kombination des gepulsten Dopplers mit dem B-Bild (Duplexsonographie) führte zu einer wesentlichen Bereicherung der nichtinvasiven Gefäßdiagnostik [4, 6, 7]. Mittels Duplexsonographie ist es erstmals möglich, arteriosklerotische Frühveränderungen und hämodynamisch nicht signifikante Gefäßveränderungen zu analysieren und höhergradige Stenosen zu differenzieren [4]. Im Vergleich zur Angiographie bietet die Methodik den Vorteil einer risikofreien Technik, bei einer mit der Angiographie vergleichbaren Genauigkeit. Neben der klinischen Anwendung ist die Duplexsonographie in Progressions-/Regressionsstudien der Arteriosklerose und in Interventionsstudien von Interesse [1, 3, 5]. In der vorliegenden Untersuchung wird die Kurzzeit- und Langzeitreproduzierbarkeit der Methodik untersucht, um deren Stellenwert in klinischen Studien zur Arteriosklerose zu beurteilen.