Zusammenfassung
Eigenschaften von Stoffen können qualitativ gekennzeichnet werden, bei Gasen z. B. farblos oder farbig. In der technischen und wissenschaftlichen Praxis zieht man quantitative Festlegungen vor, die sich für Berechnungen, Messungen und Anwendungen eignen. Die „Größe“ einer Eigenschaft wird dann durch Zahlenwerte angegeben, die sich entweder aus Messungen oder aus mathematischen Funktionen ergeben. Solche Zahlenwerte erreichen bei einer bestimmten Ziffernstelle vor oder hinter dem Komma eine Genauigkeitsgrenze, gegeben aus dem Meßverfahren oder bei Ergebnissen mathematischer Funktionen durch die letzte Ziffer, die man zur Festlegung des für die Kennzeichnung der Eigenschafts-„Größe“ oder für die praktische Benutzungsart des Zahlenwerts für ausreichend hält.
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Abschnitts-Literatur
I. Bronstein und K. Semendjajew, Taschenbuch der Mathematik. 6. Auflage, S. 96/100 (Näherungswerte), S. 507 (Wahrscheinlichkeit). Verlag H. Deutsch, Zürich und Frankfurt/Main 1965.
K. Fischbeck, Logarithmische Rechentafeln (F. W. Küster), 84. bis 93. Auflage, S. 188/189. W. De Gruyter & Co., Berlin 1962.
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Schuster, F. (1978). Einleitung. In: Handbuch der Brenngase und ihrer Eigenschaften. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01908-4_1
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