Zusammenfassung
Die dritte Gruppe von Leistungsansprüchen, mit der wir uns nach den inhaltlichen und kommunikativen zu befassen haben, sind die formalen Anforderungsarten, die ein Individuum mit Hilfe von intellektuellen Fahigkeiten bewältigen muß1) . Formale Anforderungsarten (im folgenden auch intellektuelle genannt) sind solche, die mit jedem beliebigen Sachgebiet gekoppelt auftreten konnen und eine bestimmte kognitive Strategie der Informationsverarbeitung auf diesem Gebiet verlangen. Kann ein Individuum eine solche Strategie anwenden, so besitzt es bestimmte Fahigkeiten,die es ihm ermöglichen, Informationen effizient, d.h. wirkungsvoll im Sinne der Zielsetzung, in Handlungen umzusetzen.
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Referenzen
Vgl. Abschnitt 2.2
Vgl. z.B. Camra 1971
Vgl. § 1 Blv; §§ 7 Abs. 3 (b), 8 Abs. 1 und 23 Bbg
Vgl. Lemhöfer/Weinert 1970: Kommentar zu § 1 Blv (Leistungsgrund satz)
Rasch 1967, S. 63 ff
Elleringmann/Giere 1951, S. 29 ff
Vgl. Abschnitt 6.1
Kubin 1967, S. 26
Im summarischen Verfahren werden keine Anforderungsarten erhoben, sondern es werden hier alle anfallenden Aufgaben nach bestimmten Kriterien in eine relationale Ordnung gebracht (Global-Bewertung).
Bieding/Wendler 1970, S. 16
Vgl. Thomsen 1964, S. 201 und 204 ff sowie Bundesministeri]Um Des Inneren 1970. 2
Vgl. Kgst 1967
RASCH 1967, S. 1
THIEME 1967, S. 153 ff
GULICK 1937, S. 13 ff
SIMON 1957, S. Xlvi
ebenda, S. Xli
LUHMANN 1971, S. 165; ahnlich auch MEYER 1962, S. 23 sowie THIEME 1967, S. 3
Hierbei werden wir uns weitgehend auf Kirsch 1970 und 1971 ab beziehen.
Bie normativen Ansatze lassen sich mit den von Kirsch so bezeichneten “geschlossenen Modellen” vergleichen, die hauptsachlich auf der Rationalitatshypothese menschlichen Verhaltens basieren (homo oeconomicus); vgl. Kirsch 1970a) S. 25 ff
Zur Relevanz von Laborexperimenten fur die Praxis s. Abschnitt 5.1
Vgl. KIRSCH 1971 b) S. 152 ff
Vgl. MARCH/SIMON 1967, S. 121 ff
Vgl. hierzu KIRSCH 1971 a)
Vgl. Abschnitt 5.1
Vgl. Pfiffner/Presthus I960, S. 114
Vgl. z.B. Krauch 1972
Simon 1957, S. 1
Vgl, Gore 1962, S. 54
ebenda, S. 53
Vgl. Abschnitt 2.3
Vgl. z.B. Biasio 1969, S. 60 ff.
Vgl. Lindblom 1959
S. Abschnitt 4.2
Siche das Schema im Anhang
Vgl. Abschnitt 7.2
Vgl. Tenbruck 1972, S. 11 ff
Vgl. Grochla 1969, Spalte 1305
Es ist plausibel, daß diese Menge nicht transfinit ist. Sie darf es auch nicht sein, da sonst jede Teilmenge wieder transfinit sein müßte.
Vgl. Mayntz u.a. 1969, S. 23
Vgl. Abschnitt 2.3
Vgl. Abschnitt 6.3.2
Vgl. Bartel 1972, S. 22
Die Wahrscheinlichkeiten (=Mittelwerte) stehen in Abschnitt 6.4.1
Die Summe der Erwartungswerte liegt etwas liber der der beobachteten, weil nicht in jedem beobachteten Arbeitsakt mehr als eine Nennung erfolgte.
Vgl. Abschnitt 6.3.2
Die Summe iiberschreitet 100 %, weil hier Mehrfachnennungen moglich waren.
Zu ihrer Interpretation s. die erwahnten Abschnitte.
Die logische Konsequenz ist die Alleinverantwortlichkeit der Behordenspitze, vgl. Kapitel 1.
Vgl. Grochla 1972, S. 65 ff, sowie Mayntz 1969, S. 97
Vgl. Rippe 1971
Vgl. Abschnitt 2.4.3.
Vgl. Brinkmann/Rippe 1972, S. 172 ff
Abschnitt 5.2.1.4
Vgl. weiter unten Tabelle 6.8
Vgl. Abschnitt 6.4.1
Vgl. dazu Lepper 1972
Abschnitt 2.5
Zur Definition und Operationalisierung der Aufgabengebiete 2)vgl. Abschnitt 2.4.3
Vgl. Abschnitt 2.2
Eine Verknüpfung der Items fur die intellektuellen Anforderungsarten mit den im selben Arbeitsakt genannten Sachgebieten konnte zum Vergleich dieser Ergebnisse nicht herangezogen werden, weil sich zu kleine Besetzungszahlen ergaben.
Vgl. weiter unten, Abschnitt 6.5.3
Vgl. Abschnitt 6.4.2
S. dazu Brinkmann 1970, S. 167 ff und Brinkmann/ Rippe 1972, S. 172 ff
S. den vorhergehenden Abschnitt
Vgl. Roth/Oswald/Daumenlang 1972, S. 7 ff
ebenda, S. 41 ff
Gps = General Problem Solver, Vgl. Kirsch 1971 b) S.169 ff
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Brinkmann, G., Pippke, W., Rippe, W. (1973). Entscheidungsprozesse im allgemeinen höheren Verwaltungsdienst. In: Die Tätigkeitsfelder des höheren Verwaltungsdienstes. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2339. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01870-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01870-4_7
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